Warum kaufen wir nicht einfach Regenwald, statt viel Geld mit dem Heizungsgesetz zu verheizen?
Das Heizunsgesetz wird die Deutschen nach Schätzungen bis zu 2000 Milliarden Euro kosten. Der CO2-Einspareffekt liegt jährlich gerade mal bei ca. der Hälfte dessen, was man durch den Fortbetrieb der letzten drei deutschen Kernkraftwerke eingespart hätte.
Wenn man schon so viel Angst vor Kernkraft UND CO2 hat ... Warum investiert man das viele Geld nicht einfach in Regenwälder, um sie dauerhaft als CO2-Speicher zu schützen? Regenwald ist relativ günstig zu haben, bereits für 30 Euro kann man 100 m² Regenwald kaufen.
6 Antworten
Das wäre sowas von Alibi-Politik! Dir ist schon klar, dass der Klimawandel vor allem nur dann gestoppt werden kann, wenn wir endlich aufhören künstlich CO2 in die Atmosphäre zu emittieren?
Da bringen dir auch keine zusätzlichen Wälder, weil die schiere Menge der Treibhausgase zu hoch ist, was wiederum dafür sorgen wird, dass auch Dürren die Wälder killen.
Der Amazonas Regenwald muss geschützt werden und er ist auch ein wichtiger Bestandteil zum Schutz des Klimas. Das Hauptaugenmerk aber sollte auf der Reduktion der Emissionen liegen.
Bringt nichts mit ihm zu diskutieren. Der leugnet jedwede Fakten.
Das ist schön und gut, aber Träumerei. Die Verbrennung ist der Wohlstand. Wurde nicht gerade erst gefordert, dass man dringend Brennstoff in den Gaza-Streifen bringen muss, um die Kraftwerke zu betreiben? Und noch immer werden Kohlekraftwerke gebaut. Begrünung ist nicht nur wegen des CO2 gut, sondern auch wegen der Luftbefeuchtung und gegen die Bodenerosion. Neue Pflanzen züchten, die mehr CO2 binden, will auch niemand - Gentechnik, pfui Teufel. Dann bleiben nur technische Lösungen, die auch wieder Ressourcen fressen, um das CO2 aus der Luft zu ziehen.
Und warum nochmal ?
Also ich habe seit 4 Jahren eine Pellet Heizung die man nach dem Heizungsgesetz immer noch uneingeschränkt einbauen darf.
Und die Pellets sind günstiger als das Öl oder Gas.
Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen das das Heizungsgesetz der Untergang des Abendlandes ist.
Jeder der neu baut installiert doch eh ne Wärmepumpe, effizenter gehts gar nicht.
Und die Altbauten haben genug zeit um umzurüsten.
Da sehe ich viel ärgere Probleme auf uns zukommen. Lassen wir uns doch nicht von so Kleinigkeiten und Scheindebatten ablenken und nehmen wir halt mal die wirklich großen Brocken ins Auge.
Kommen tun sie eh, ob wir das jetzt wahr haben wollen oder nicht.
Du vergisst die Soldaten die du bräuchtest um dem Regenwald zu schützen.
Das wiederum wäre ein Militärischer Einsatz auf ausländischem Gebiet der unter diesen Umständen Deutschland verboten ist.
Und das Heizungsgesetz wird den deutschen kaum etwas kosten. Den das wurde so massiv entschärft das das Heizungsgesetz quasi unsinnig wurde und man es fast genausogut hätte weglassen können.
Und das nur wegen der Jammerpötte die alles Zerreißen bevor es auch nur fertig ist weil jegliche Änderung eine Katastrophe ist.
Noch besser wäre es, Land für die Migranten dort zu kaufen, wo sie herkommen und Regenwald anzupflanzen und das ganze als Überseeterritorium der BRD und Naturpark zu deklarieren - wobei man mal nach Frankreich schauen sollte, wie die mit ihren Überseeterritorien und Migranten umgehen.
Finanziert werden kann das recht günstig, indem wir Hilfen nicht mehr verschenken, sondern durch Sachwerte wie Land bezahlen lassen. Das wäre kein Kolonialismus und keine Eroberung.
Komplette Inseln lassen sich übrigens auch besser schützen. Aber solche Ideen sind problematisch, wenn man allen sofort allen alle Rechte zugestehen will. Spanien hat ja die Kanaren ...
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Übrigens ist der Regenwald nicht der einzige, der CO2 binden kann. Die Meere können das besser. Man sollte mehr Riffe erschaffen.
In Syrien und Afghanistan Regenwald anzupflanzen, scheint mir sehr ambitioniert.
In der Tat. Man könnte aber entlang von Wasserläufen wüstentauglische Pflanzen anbauen und für Bewässerungssysteme sorgen. Oftmals gibt es sogar Tiefenwasser. Selbst in der Namib kann man Wasser aus dem Nebel fangen.
Nein, das ist Unsinn. Riffe sind gebundenes CO2. Sie könnten durch Übersäuerung kaputt gehen. Aber dass ist nicht der Grund. Die Korallen, die die Riffe erschaffen, sind extrem temperaturempfindlich. Die Erwärmung der Meere um 1 Grad macht sie fertig. Entsprechend könnten nun Korallen weiter in Richtung der Pole angesiedelt werden, was aber viel zu lang dauert. Man züchtet deshalb Korallenarten, die mehr Temperatur aushalten. Außerdem sind es invasive Arten, die die Natur zerstören, wie Riesenkrabben in der Arktis. Seesterne fressen die Riffe kahl, weil sie sich so wohl fühlen in diesem Klima und toll vermehren.
Stimmt und: Neben den Stressfaktoren wie Nährstoffeintrag und Erwärmung sorgen sich die Experten vor allem um den steigenden Gehalt an Kohlendioxid (CO2) in der Atmosphäre. Ein Teil des Gases löst sich im Meerwasser, bildet dort Kohlensäure und führt so zur Ozeanversauerung. Die Folge: Es kann weniger Kalk gebildet werden – das zentrale Baumaterial der Riffe.
https://www.tagesspiegel.de/wissen/riffe-in-gefahr-6384256.html
Schreib doch diesen Vorschlag an den Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages. Viel Glück.
Mal abgesehen davon, dass ich an die CO2-These nicht glaube ... Wen meinst Du mit "wir"? Etwa die 83 Millionen Menschen auf dem Fleckchen Erde, das sich Deutschland nennt?