8 Antworten

Wundert dich das? Ich bin eher erstaunt, dass es "nur" 50 Prozent sind. In meiner Kindheit waren Muslime für mich nichts besonderes. Sie waren einfach Menschen mit einer Variation von "Ich glaube an Gott". Das hat sich langsam geändert und jetzt bin ich sehr kritisch gegenüber dem Islam und seinen Gläubigen.

Diese "Feindlichkeit" - Moment. Hier müssen wir zunächst einmal einhaken. Feindlichkeit oder Kritik? Beides sind zwei völlig unterschiedliche Konzepte - für Muslime ist es oft dasselbe. Für sie ist eine nicht-positive Äußerung über ihren Glauben immer gleichbedeutend mit einem direkten Angriff, habe ich das Gefühl - und das haben mir auch schon einige Muslime, auch hier, so bestätigt. Das ist das fundamentale Problem, das eine moderne, offene Gesellschaft mit dem Islam hat und immer haben wird.

Die immer größer werdende Kritik haben sich die Muslime in meinen Augen tatsächlich selbst zuzuschreiben. Warum? Nun, schau dir an, wo wir jetzt stehen. Tausend(e) Islamisten fordern die Scharia und eine Abschaffung unseres Grundgesetzes. Muslime sprechen ganz offen von einer "Wertediktatur" was nichts anderes heißt, dass sie Intolerant sein wollen und unsere Werte nicht teilen "müssen" - heißt: Achtung von Frauen, Homosexuellen und anderen Minderheiten. Wir haben Schulen, wo muslimische Kinder ein Mini-Kalifat zu errichten versuchen und ihre Mitschüler zu "islamischem Verhalten" animieren, wir haben "Scharia-Patrouillen" und wir haben tausende von Menschen, die ganz offen für einen Genozid an Israelis und Juden sind. Wir haben in den USA Palästinenser-Befürworter, die Juden den Zugang zur Uni verweigern.

Wenn man sich ansieht, wie sich viele, vor allem junge Muslime radikalisieren - auch dank des Internets - und wie sie sich verhalten, ist da von Toleranz und Akzeptanz keine Spur, fordern selbige aber verhemmt ein oder machen Vorwürfe - wie du gerade.

"Aber aber, es sind nicht alle so." Nein, es sind nicht alle so, aber viel zu viele schweigen, wenn sich ihre Landsleute danebenbenehmen. Wenn ich mir anschaue, wie die Deutschen sich gegen Rechts, die AFD und ähnliches positionieren, dann sehe ich bei den Islamisten leere Straßen und die Strohballen aus alten Western vorbeifliegen. Warum? Man will doch nicht phob sein! Man möchte doch nicht "feindlich" genannt werden! Oder am Ende eine vor den Latz bekommen.

Ich mag Statistiken. Ich mag es auch, mir sachlich ein Urteil zu bilden. Also schaue ich in ein islamisch geprägtes Land. Ich schaue nach Afghanistan. In den Irak. Den Iran, Pakistan. Nigeria. Ich schaue mir an, wie Muslime leben, wenn sie in der Mehrheit sind, wenn sie "den Ton angeben" und sagen, wo der Hase langläuft. Kein einziges, nicht ein einziges, islamisch geprägtes Land ist auch nur ansatzweise frei, demokratisch oder wenigstens wohlhabend. Die Golfstaaten sind hier kleine, winzige Stadtstaaten, die in dem Moment untergehen, wenn ihr Öl aus ist.

Und jetzt stelle ich mir kurz vor, dass noch zu meinen Lebzeiten die Muslime hier in meinem Deutschland den Ton angeben. Scharia und bärtige Männer, die Patrouillieren, ob Gottes Gesetze auch eingehalten werden. Der Bart zu kurz? Strafe. Die Frau nicht verhüllt? Strafe oder schlimmer. Du hast Ärger mit einem Muslim und bist keiner? Tja, dumme Sache, du bist schuldig, egal was es ist. Zu glauben, dass der Islam Tolerant, Weltoffen und friedlich gegenüber Minderheiten sei, ist halt schlicht eine Illusion, oder auch Taqquia - das ins-Gesicht-Lügen bei Ungläubigen. Und ja - ich kenne die Antwort: "Aber in unseren Schriften steht ..." und "Taqquia ist nur für eine kleine Minderheit ..." etc. Es ist mir einerlei, was in der Betriebsanleitung steht, wenn der Anwender sich so verhält, wie er sich verhält. "An den Taten sollst du sie messen, nicht an dem, was sie sagen!"

Und von den Statistiken fange ich jetzt gar nicht erst an, denn das wird ermüdend.

Ist euch auch aufgefallen, dass wenn eine Synagoge angegriffen wird ganz Deutschland davon berichtet, aber wenn Moscheen oder muslimische Frauen von Deutschen angegriffen werden kaum eine große Zeitung darüber berichtet?

Das liegt einerseits an der historischen Verantwortung Deutschlands gegenüber dem Judentum, wir sind hier sehr sensibilisiert worden. Was das andere angeht: Es wird auch so nicht über jede Straftat berichtet, wieso auch? Umgekehrt ist es doch noch sehr viel extremer, man muss lange suchen, wenn es um die Straftaten von Migranten bzw. Muslimen geht.


Mirkomania  05.06.2024, 17:45

Deutschland hat keine historische Verantwortung gegenüber dem Judentum, da wir ein antifaschistischer Staat sind.

Winterlimonade  05.06.2024, 18:27
@Mirkomania
Deutschland hat keine historische Verantwortung gegenüber dem Judentum, da wir ein antifaschistischer Staat sind.

Ich meine mich dunkel zu erinnern, da war diese eine Sache zwischen 1939 und 45, aber auch die Jahre vorher natürlich, wo wir was gemacht haben, was man durchaus als "historische Verantwortung" gegenüber den Juden sehen könnte.

Was dein zweiter Satz soll, erschließt sich mir nicht.

Mirkomania  05.06.2024, 18:38
@Winterlimonade

Glaub ich dir nicht, daß du da eine Erinnerung dran hast. Dann müßtest du mindestens ca. 85 alt sein.

Winterlimonade  05.06.2024, 18:54
@Mirkomania

Nein, es gibt aber zahlreiche Lektüre an diese Zeit, Zeitzeugen sogar immer noch und unendlich viel Literatur, Filme und Serien. Sehr interessant, vor allem, wenn man immer wieder hört, wie die Leute diese dunkle Epoche vergessen.

Mirkomania  05.06.2024, 19:10
@Winterlimonade

Denke eher, wir haben die guten Epochen unserer Geschichte vergessen. Oder hast du schon mal was von der deutschen Klassik im 18. Jh. gehört? Vom Aufblühen des Kunsthandwerks und dem allgemeinen Reichtum im 16. Jh.? Von der goldenen Zeit im 12. und 13. Jh.? Von der hohen Kultur der Bronzezeit? Wahrscheinlich nicht oder nur oberflächlich.

Ich glaube nicht, daß es für die Seele eines Volkes gut ist, immer nur an das Dunkle und Schlimme zu denken und das Helle und Lichte zu vergessen. Denk positiv!

Ich vermute, es ist so, weil so viele Moslems verfassungs-, humanismus- und freiheitsfeindlichen Aussagen zustimmen.

Jemand, der freiheitlich & humanistisch eingestellt ist, lehnt Menschen, die das gegenteil davon für richtig halten, wahrscheinlich eher ab!

Antisemitismus ,

LGBTQ feindlichkeit.

Verweigern des anpassens an die deutsche kultur,

Mangelnde Frauen rechte

Hamas supporter hier die es seid ewig supporten das hamas und palestinensa Israelis ermorden und auslöschen wollen und jetzt israel als den bösen darstellt wenn es sich wehrt .

Viele Primaten die Gewalt super finden, und so feige sind das sie bei Streit mit mehreren Leuten kommen ( sind halt wie Leute die Frauen und Kinder schlagen )

Dauernt mordrohungen bei kleinster Islam Kritik aber selber Christen schlecht reden usw.

Zudem ist der durschnitts IQ aller islamischen Ländern laut der World IQ man bei 84, während der eines Menschenaffens auf 74 ist. Sind halt oft dümmliche und unziviliserte Leute

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ana1970  21.05.2024, 23:14

Superantwort! Ich muss lachen aber die Antwort ist absolut richtig.

Rollo489  19.05.2024, 13:43

„Na ja, Mädel, selbst Schuld dass man dich wegen deinem Kopftuch mit Steinen beworfen hat, schließlich hat dein Onkel letztens etwas gegen Schwule gesagt.“

Winterlimonade  19.05.2024, 13:59
@Rollo489

Uh, schlechtes Beispiel. Das Steinewerfen und steinigen ist ja nun eher eine Sache der Islamisten. Und was man mit Schwulen in islamischen Ländern oder gar einem Kalifat macht, muss ich dir ja nicht erst erklären oder? Um den Außenminister, es war glaube ich, Katar, zu paraphrasieren: "Es ist eine Geisteskrankheit, ein Schaden des Geistes, schwul zu sein."

Rollo489  19.05.2024, 14:25
@Winterlimonade

Schon interessant wie man hier Gewaltakte gegen junge Muslime leugnet oder rechtfertigt.

Winterlimonade  19.05.2024, 14:33
@Rollo489

Niemand leugnet oder rechtfertigt etwas. Ich sage dir nur, dass genau dieses Beispiel eine der Kernstrafen des Islams beinhaltet. Es ist also ein denkbar schlechtes Beispiel. Gewalt ist immer schlecht. Aber zu behaupten, dass eine Muslima mit Steinen beworfen wird, weil ich ihr Onkel "nur" homophob äußert, ist halt einfach nur ein Strohman.

Rollo489  19.05.2024, 14:54
@Winterlimonade

Es gibt kein schlechtes Beispiel für Gewalt gegen Muslime. Wenn es ein Jude wäre, dann wäre es genau so schlimm und würde genau so wehtun. Das trägt nicht zur Sache bei, wer das Opfer ist

Winterlimonade  19.05.2024, 15:38
@Rollo489

Ich bin mir relativ sicher, wäre der Islam und seine Anhänger nicht so repressiv und intolerant wären (Stichwort: Frauen, Homosexuelle, Kritikunfähigkeit) gäbe es sehr viel weniger Ablehnung.

Die "Opferkarte" zu spielen, während man gleichzeitig offen ein Kalifat fordert, ist irgendwie ... bizarr. Dein Beispiel war einfach nur sehr schlecht gewählt, eben weil die Art des Angriffs ironischerweise eine islamische Spezialität ist, mit der Leute, die von der islamischen Lebensweise abweichen, bestraft werden.

Und natürlich ist es nicht in Ordnung, irgendwen mit Steinen zu bewerfen, egal welche Religion er hat.

Rollo489  19.05.2024, 15:44
@Winterlimonade

Das ist halt wie wenn du sagst „Na, wir sollten jetzt nicht über den Islamisten reden, der jemanden erschossen hat. Erschießen tun ja meistens eher Deutsche“

Man, das ist doch - mit Verlaub - scheißegal! Da werden Menschen verletzt, gedemütigt oder gar umgebracht und dann soll ich erstmal gucken, ob irgendjemand mit irgendeiner Religion schonmal das Gleiche gemacht hat? Das ist doch lächerlich. Ich hab das Beispiel doch nicht erfunden. Gibt genug Berichte von Muslimen, die darüber berichten und zeigen, wie ihre Kinder beleidigt und beworfen und ihre Fenster zerstört werden.

Winterlimonade  19.05.2024, 15:54
@Rollo489

Ich sage nur, dass diese Ablehnung, die zunimmt einen Grund haben muss. Man wacht nicht auf und denkt sich "ach, ein schöner Tag, heute beleidige ich mal die Muslime, oder werfe ein paar Fenster ein."

Gibt genug Berichte von Muslimen, die darüber berichten und zeigen, wie ihre Kinder beleidigt und beworfen und ihre Fenster zerstört werden.

Das stimmt sicherlich. Dennoch muss man auch gleichzeitig "Warum ist das so?" fragen und die Antwort ist eben: Muslime verhalten sich sehr oft so, dass man sie als Feinde der eigenen Werte / Freiheit erkennt. Damit meine ich nicht mal den muslimischen, türkischen Nachbarn, der sich anpasst, die Sprache kann, oder hier geboren ist - sondern eher die seit 2015 zugewanderten, extrem islamisierten Männer aus Ländern, in denen der Islam seit Generationen alles eisenhart im Griff hat und die unsere "sanften" Werte wie Frauenrechte, Homosexualität etc. zutiefst verachten, weil sie nur "das Wort Gottes" kennen.

Denkst du wirklich, der Durchschnittsdeutsche hat, nach fast zehn Jahren starker Migration aus Demokratiefernen Ländern, sich keine Meinung über diese Leute gebildet, die "Kalifat jetzt!" und "Köpft die, die den Islam beleidigen" gebildet hat?

Ich lese in letzter Zeit immer wieder von "islamisierten Schulen" wo selbst Grundschüler und 5 Klässler auf "Scharia-Kontrollgang" gehen - oder ihre Deutschen Mitschüler mobben, weil er ein Schinkenbrot dabeihat.

Und wenn dann noch jemand sieht, wie bärtige Männer laut das Kalifat fordern, und Dinge sagen wie: "Deutschland, Politik und Medien, ihr alle solltet euch wohlbedacht positionieren, gegenüber den Muslimen, dem Koran und Allah, denn wenn die Karten neu gemischt werden, und der schlafende Riese wieder erwacht, werdet ihr für das, was eure eigenen vorausgeschickt haben, zur Rechenschaft gezogen", dann ist doch klar, dass eine friedliche Zukunft mit dem Islam kaum möglich sein dürfte und Toleranz nur als Schwäche ausgelegt werden wird.

Hier zeigt sich doch das wahre Gesicht des Islams.

Rollo489  19.05.2024, 16:03
@Winterlimonade

Es gibt keine Rechtfertigung für Gewalt. Und auch keinen vernünftigen Grund.

Draven675  19.05.2024, 17:00
@Rollo489

Gibt's iwie ne Studie wie viel Gewalt von und gegen Muslime gibt ?

Denn die meisten clanbosse und grossfamilien sind ja Muslime,

Und gerade von muslimen geht sehr sehr viel Gewalt aus.

Trtz rechtfertigt es nicht die vereinzelte Gewalt gegen Muslime.

Winterlimonade  19.05.2024, 20:07
@Rollo489

Absolut, das gilt für alle Seiten. Aber schön, wie du alles andere gekonnt ignorierst.

In der 2007 im Auftrag vom Bundesinnenministerium erstellten Studie „Muslime in Deutschland“ wurde aufgezeigt, dass sehr viele Muslime Einstellungen zu Demokratie, Rechtsstaat und Religion haben, die mit der freiheitlichen-demokratischen Grundordnung nicht vereinbar sind.
• Die Studie zeigt eine erhebliche Gewaltbereitschaft unter den Muslimen auf. So sagten 7,6 Prozent der befragten Muslime, dass sie bereit seien, körperliche Gewalt gegen Ungläubige anzuwenden, wenn es der islamischen Gemeinschaft dient.
• Ein besonders besorgniserregendes Ergebnis der Studie war, dass die Gewaltbereitschaft unter muslimischen Jugendlichen in Deutschland noch erheblich größer war als unter den befragten Muslimen aller Altersgruppen. 24 Prozent aller befragten Jugendlichen gaben an, dass sie bereit seien, Gewalt gegen Ungläubige anzuwenden, wenn es der islamischen Gemeinschaft dient.

Neuere Umfragen bei jungen Muslimen haben noch höhere Werte ergeben.

Ist es da verwunderlich, wenn Leute Probleme mit dem Islam haben?

Was bedeutet muslimfeindlich? Bei deinem Link steht dazu:

Vorurteile gegen Zuwanderer und Muslime als Anhänger einer angeblich besonders "rückständigen" Religion überschnitten sich, Betroffene würden gleich doppelt stigmatisiert. Muslimische Frauen berichteten, dass sie als nicht selbstbestimmt wahrgenommen würden, muslimische Männer wiederum erzählen, sie würden als aggressiv und gewalttätig wahrgenommen.

Wenn man die Zahlen ganz oben liest, wundern einem solche Resultate nicht. Nach den Demos für ein Kalifat noch viel weniger.

Von Experte vanOoijen bestätigt
Ist euch auch aufgefallen, dass wenn eine Synagoge angegriffen wird ganz Deutschland davon berichtet (...)

Solche Fälle erregen alleine schon aufgrund unserer geschichtlichen Vergangenheit wesentlich mehr Aufmerksamkeit und dies unabhängig von der Berichterstattung. Es ist in unserer Gesellschaft durch die geschichtlichen Ereignisse anders verankert. An- und Übergriffe auf Menschen anderen Glaubens sowie deren Gebetshäuser sind deshalb nicht weniger verwerflich oder weniger zu verurteilen. Und trotzdem reagiert man in DE und international auf antisemitischen Taten in DE nochmal mal anders.

Ein großes Problem ist auch der verbreitete Antisemitismus und Christenhass innerhalb des Islams resp. in der islamischen Welt. Es gibt sicher viele Moslems, die ihre Religion privat und damit demokratisch-säkularistisch leben. Und dennoch befürwortet die Mehrheit aller Muslime, wo auch immer sie sich befinden, die aus dem Koran, der Hadith und der Sira entnommene Scharia durchzusetzen. Erst „nur” in Parallelgesellschaften, bis es gelingt auch darüber hinaus an Einfluss zu gewinnen.

Die eher westlichen und somit demokratisch-säkularistischen Muslime sind auch nicht das Problem. Die Gefahr geht von jenen aus, die ihren Glauben über unsere freiheitlich-demokratische Ordnung resp. über unser Grundgesetz stellen. Seien es irgendwelche Imame als „Hardliner” aus dem Ausland, rechtsextreme Gruppierungen wie die Grauen Wölfe sowie Fundamentalisten und all jener, die nicht nur unsere Art zu Leben ablehnen sondern verachten. All das färbt nun mal ab und wird auch nicht besser wenn man Bilder wie aus Hamburg und ähnliches zu sehen bekommt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Plato: Das Denken ist das Selbstgespräch der Seele.