Umfrage: Werden beim sterben entgangene Träume nachgeholt?
Wenn im Laufe des Lebens viele Träume entgangen sind z.B. schlecht geschlafen, zu viel Stress am Tag, bis vorm schlafen gehen Computer gespielt etc. und irgendwann stirbt man und sieht auch entsprechend viele Bilder und in nächsten Leben hätte man auch entsprechend viele Deja vu Erlebnisse. (Natürlich vorausgesetzt, wir leben in einen Multiversum und es gäbe ein nächstes Leben)
Wenn im Laufe des Lebens wenig Träume entgangen sind, würde man beim sterben auch entsprechend weniger Bilder sehen und man hätte in nächsten Leben auch entsprechend weniger Deja vu Erlebnisse.
Was meint Ihr? Könnte es so sein?
10 Stimmen
4 Antworten
Die Berichte von Menschen mit Nahtoderfahrungen und welche wiederbelebt wurden sind sich einig: Sie haben eine Rückschau auf ihr Leben im Zeitraffer erlebt - und damit meinen sie reale Ereignisse, welche geschehen sind.
Diese "das ganze Leben zieht an einem vorbei bezieht sich auf eine Rekapitulation und nicht auf das Nachholen von Ungeschehenem.
Übrigens: Ich bin überzeugt, dass wird wiedergeboren werden. Das hat abe rnichts mit einem Multiversum zu tuen - sondern ergbt sich auch aus den Berichten von wiederbelebten Menschen.
Hast du da zufällig eine Quelle bzw. Video davon das Nahtoderfahrene davon berichten? Ich habe mir schon viel angeschaut und kenne eigentlich nur die Elemente von Tunnel und Licht, Lebenspanorama, Außerkörperliche Erfahrung, Bewusstseinserweiterung, Begegnungen mit bereits Verstorbenen und vieles mehr. Widergeburt kam da nicht vor. Sterbeforscher haben das in einer Studie auch noch mal zusammengefasst. Elemente einer NTE – SWISS IANDS (swiss-iands.ch) Die Theorie einer Widergeburt widerspricht sich ja auch mit den Verstorbenen die man dort begegnet und das auch bei Sterbebettvisionen, die dürfte es dann auch nicht geben.
Oh Mann...
Wieder mal: das ist Muuu-huuuum-piiiii-hiiiitz!
Und wieoft denn noch: Träume werden nicht vorgefertigt und (wann auch immer) abgerufen, sondern entstehen im Moment des Träumens!
Period.
Du hast beim Vorgang des Sterbens einen DMT-Rausch der von vielen Menschen als weißer Tunnel oder ein Film seines Lebens beschrieben wird. Das hat nichts mit der REM-Phase beim Schlafen zu tun.
Der Körper ist generell aufs Überleben ausgerichtet. Er gibt Substanzen sehr ungern frei und speichert diese so gut er kann für den Notfall. Im Sterbeprozess kommt es genau zu diesem Notfall. Der Körper versucht durch ein letztes Aufbäumen am Leben zu bleiben. Darum setzt er alle möglichen Stoffe (Glykolyse, etc.) sowie Hormone (Adrenalin, Dopamin, Cortisol) frei. Dies führt zu einem starken Rauschzustand der Schmerzen, Verstand und Gefühle überflutet.
Traveller5712
https://www.gutefrage.net/frage/umfrage-koennte-unser-naechstes-leben-eine-mischung-aus-unseren-jetzigen-leben-und-unseren-traeumen-sein
^ Wie findest Du diese Theorie?