Stimmt das wirklich, dass es in der Zeit von Adolf Hitler in Deutschland überhaupt keine Ausländer gab!?
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7 Antworten
Klar gab es welche, es wird auch immer welche geben, die haben das zu dieser Zeit eben nur nicht Preis gegeben
das ist vielen nicht klar, aber es gab in Nazi-Deutschland durchaus viele Ausländer.
Und zwar gab es Gastarbeiter (ja, echte Gastarbeiter, nicht Zwangsarbeiter) und das waren vor allem faschistische Italiener die sich Hitler von Mussolini ausgeliehen hatte; die haben für ein paar Jahre im Reich gejobt und sind dann zurückgegangen.
Und Hitler hatte durchaus ein staatliches Programm für Studentenaustausch, primär mit befreundeten Staaten, etwa aus dem südamerikanischen oder arabischen Raum. Man wollte die Nazi-Ideologie ja weltweit verbreiten.
Und schliesslich gab es politische Hitler-Anhänger ja weltweit, sogar in USA und UK, die auch nach Deutschland zu Meetings usw. eingeladen wurden. Nur nach 1945 wollte das keiner mehr gewesen sein ...
Es wurden zum Beispiel vielfach Franzosen zu einem obligatorischem Arbeitsdienst in Deutschland herangezogen. Ausserdem gab es natürlich ausländische Diplomaten, Journalisten und zumindest ein paar Fremdarbeiter aus diversen anderen Ländern.
Das war, glaube ich, erst im Krieg mit dem Arbeitsdienst und aus der Zeit stammen viele Kinder, die von Franzosen dann mit deutschen Frauen gezeugt wurden und deshalb ein schweres, zerrissenes Leben hatten.
Im ZDF Info gab es mal eine Doku dazu, evtl. auch in der Mediathek.
ja, der obligatorische Arbeitsdienst fÜr Franzosen in Deutschland wurde in der ersten Hälfte der 40er Jahre in Zusammenarbeit mit der Vichy Regierung unter Pierre Laval eingeführt.
Es gab zum Beispiel Italiener und Japaner usw. Natürlich wesentlich weniger als heutzutage.
Natürlich nicht
Du hast die vielen Fremdarbeiter vergessen, die als Kriegsgefangene oder durch illegale Verhaftungen in Deutschland als Arbeitskräfte missbraucht wurden
Der hatte auch echte Fans und Groupies in UK wie z. B. Unity Mitford, glaube ich.