Sollte in Sachsen wieder Schwarz- und Braunkohle gefördert und verstromt werden oder stilllegen, renaturieren und Industrie ansiedeln (Kompensation)?
5 Antworten
es ist zu spät! Deutschland braucht gar nichts mehr machen! (evtl. renaturieren) Die Industrie wandert ab nach China und nach USA - die überhöhten Strompreise machen die Industrie nicht mehr Konkurrenzfähig. Auch ein Neubau von Kraftwerken würde viel zu viel Zeit in Anspruch nehmen. Abgewanderte Industriebetriebe werden niemals wieder zurückkommen - auch weil das nötige Vertrauen in die Politik fehlt (deren Versprechungen werden nicht mehr geglaubt). Wir gehen mit riesen Schritten auf einen Abgrund zu. Deutschland wandelt sich von einem Industrieland mit Arbeitsplätzen für alle - in ein dritte Welt Land mit Not und Elend und sogar Hungersnöte werden wir kennen lernen. Und dann auch - wie es in dritte Welt Ländern üblich ist - mit Mord und Totschlag um die letzten Ressourcen! Es ist ganz einfach zu spät noch irgendetwas zu tun! Zu viele haben ideologischen Einflüsterungen geglaubt und diesen Leuten die Macht gegeben unser einst blühendes Land in den Abgrund zu führen.
Es gibt in Sachsen keine Schwarzkohle. Wenn dann meint man Steinkohle. Auch die gibt es in Sachsen nicht.
Was die Braunkohle betrifft ist der Großteil auch nicht in Sachen sondern eher in Brandenburg.
Der Zug mit der Kohle ist längst abgefahren. Die Weichen sind auf Ausstieg gestellt und werden nicht mehr umgestellt. Solche Pläne haben einen extrem langen Zeitraum. Jetzt was zu ändern würde Jahre dauern bis es einen Effekt gibt.
Das Problem was wir haben ist das es derzeit keine ausreichenden Speichertechnologien gibt. Hier muss das Augenmerk drauf gerichtet werden. Die derzeit errichteten PV und WKA sollten ausreichen um genug Strom zu erzeugen. Blöd nur das sie das nicht zu jeder Zeit können und der Strom sich nicht in Größenordnungen speichern lässt. Jedenfalls nicht zu bezahlbaren Kosten. Hier bewegt man sich zum Teil noch in der Grundlagenforschung.
Es wird spannend Was zuerst eintritt. Speicher die was können oder das Abschalten der letzten konventionellen Kraftwerke. Ich habe eine Vermutung. Aber die Leute haben es so gewollt. Ansonsten hätten sie nicht die Grünen gewählt.
Das hier sollte ein Nein unterstreichen:
https://umweltnetz-schweiz.ch/themen/ressourcen/3420-die-braunkohle-zerstört-lebensräume.html
KOHLE AUS DEM AUSLAND IMPORTIEREN IST SCHÄDLICHER FÜR DIE WELT (ERDE), die Umweltbilanz; Klimabilanz ist doch entscheidend, und da in dem Exportländern niedrigere Sozial- und Ökostandards herrschen wäre es noch unsittlicher diese schmutzige Kohle dort einzukaufen und hierher zu transportieren !
Ganz einfache Lösung: keine Kohle mehr verstromen, dann braucht man auch nix zukaufen
wichtig für die Energieversorgungssicherheit; Grundlast, Netzstabilität usw.
Dafür braucht man nicht zwangsläufig Kohle.
Wenn entsprechende Alternativen besser gefördert würden, hätte man den mist schon längst einstampfen können.
Im Zweifel ist sogar Atomstrom besser als Kohle...
Das ist eine einseitige Sichtweise welche längst nicht alle Facetten berücksichtigt. Die Renaturierung wird quasi nicht betrachtet. Das Lebensräume entstehen welche nicht so zersiedelt sind wie vorher findet keine Betrachtung. Außerdem ist der Artikel von 2020 und in einigen Fragen bereits überholt.
komische Alternative. Warum nicht einfach stilllegen und warten, wie es sich weiterentwickelt ?
also schauen was aus Nordlausitz/ Niederlausitz und Südbrandenburg wird ? Touristische Seenlandschaft soll ausreichen ?
DIe EU fordert und fördert ja jetzt "Renaturierung" - das ist hier eine optimale Gelegenheit, eine Chance die man ergreifen muss.
Auf gar keinen Fall. Fortschritt sollt man immer nach vorn betreiben und nie nach hinten.
und im Ausland wohl nicht ?