Soll ich mein Arbeitgeber sagen das ich geblitzt wurde?
Wurde geblitzt 3 mal in 2 Monaten das erste habe ich ihn gesagt die 2te und 3te mal trau ich mich nicht, es ist ein firmenauto aber ich zahle es
8 Antworten
Spätestens wenn Dein Punktekonto immer mehr anschwillt und die Gefahr eines Fahrverbotes bis gar ggf. sogar ein FE-Entzug droht, wäre ein ernsthaftes Gespräch mit dem AG als "Dienstreisender Angestellter" zunehmend dringlich sinnvoll.
Irgendwo muss da dann doch schon der Karnickel fett im Pfeffer entweder in arbeitgeberseitigem Druck, oder eingenverantwortlicher Handlungsfolge liegen.
Evtl. wäre es besser, bei bereits prall gefülltem Punktekonto mal 2 1/2 bis 3 Jahre etwas anderes als einen Fahrerjob beruflich auszuüben, und bei fehlender Eigendisziplin "privat" in dieser Zeit auch mal komplett auf den ÖPNV umzusteigen.
Das ist allemal besser, als demnächst mal wegen zu vielen Punkten oder beharrlich-einschlägiger Regelübertretung im Straßenverkehr eine Fahreignungsüberprüfung auf Anordnung der FSST, oder gar gleich einen FE-Entzug riskieren zu wollen. 🤔
LG
Aber mit bereits etwa 15 bis 20 kleineren Geschwindigkeitsüberschreitungen binnen kurzer Zeit wird die Führerscheinstelle auch irgendwann nicht mehr tatenlos zusehen.
Es gibt bereits diverse Urteile zur Thematik "MPU-Aufforderung" z.B. für notorische Falschparker selbst jeweils nur im Verwarnungsbereich ohne jeglichen Punkt.
Wie gesagt, es ist Deine persöhnliche Entscheidung als gestresster und häufg im Jahr verwarnter Berufskraftfahrer. Ein paar Jahre Innendienst könnten da demnächst bei Deinem AG evtl. mal nicht schaden. 🤔
...es ist ein firmenauto...
Dann erfährt er es doch ohnehin, was soll das also?
2te und 3te mal trau ich mich nicht, es ist ein firmenauto aber ich zahle es
dann solltest Du dies schleunigst nachholen, denn der jeweilige Anhörungsbogen geht an den Arbeitgeber, auf dessen Namen das Fahrzeug ja wohl auch zugelassen ist.
Öhm... das wird Dein Arbeitgeber doch sowieso erfahren?!
Wenn das Auto auf die Firma zugelassen ist, dann wird der Bußgeldbescheid auch an die Firma geschickt, nicht an Dich privat.
Insofern solltest Du es lieber direkt beichten.
Was ist Dir lieber, dass er es von Dir selbst erfährt oder über den Anhörungsbogen?
Denk nach, McFly, denk nach!
Wenn du nicht vor Ort raus gezogen wurdest, geht der Anhörungsbogen doch eh an deinen AG...
Habe kein Punkt