Single wegen dem Glauben?
Kann es sein, dass ich vor allem Single wegen meinem Glauben bin? Ich will z.b. auf keinen fall Sex vor der Eheschliessung. Das sind wenige Frauen bereit einzuhalten. Und kein zusammenleben vor der Eheschliessung wäre auch noch wichtig.
Aussehen ist nur semi-wichtig. Gute persönlichkeit natürlich, fromm sein. Das ist zu viel verlangt oder?
Warum gibt es fast keine christinnen in Gen Z?
5 Antworten
Das stimmt doch alles nicht. 100% aller christlichen Frauen, welche aktiv in der Gemeinde sind, wollen genau das, was du möchtest. Such einfach in deiner Nische. Es gibt viele Christinnen in Gen Z, aber wenn du, wie ich annehme, nicht mal in einer Gemeinde bist - woher möchtest du das dann wissen?
Ja, aber die kirche ist nicht zum daten da.
Die Kirche ist genau zum Daten da, zum Daten mit Gott. Er ist der Bräutigam.
Abgesehen davon, die Kirche ist für die Leute da. Daten ist keine Sünde, also es spricht nichts dagegen dort Leute kennenzulernen und (außerhalb der Gottesdienste) zu daten. Ich kenne echt viele Ehen, die so entstanden sind. Und meine erste Liebe habe ich auch in der Kirche kennengelernt und auf Empfehlung vom Pfarrer und mit seiner Hilfe gedatet. Wir haben zwar nicht geheiratet, sind aber bis heute sehr gute Freunde und ich bin oft bei ihm (und seiner Frau und Kinder) eingeladen.
Beziehung erfordert halt Grundgesundheit.
Doch weil so funktioniert das. Selbe interessen um sich kennenzulernen. Sprich mal jemanden an
Ja natürlich hä, egal in welcher religion - meistens lernt man in den gemeinden die Ehepartner kennen. Da geht man zum Priester oder so und fragt ihn, er kann dir Tipps geben oder du machst einfach bei vielen ehrenamtlichen events der Kirche mit und lernst dort welche kennen.
bin autist, das liegt sicher auch noch daran.
Geh dich nächstmöglich mal in einer Gemeinde anmelden, ansonsten wird sich niemals etwas ändern
zuerst muss ich ein stabiles leben erarbeiten, sonst wird das eh nix. ich meinte das mit dem partner.
Um zu "daten" musst du erstmal jemanden FINDEN. Und das tut man, indem man in der Gesellschaft aktiv ist und sich unter Gleichgesinnte begibt.
Ich will auch keinen der Gläubig ist. All diese Regeln würden mich ankotzen.
Am meisten nicht einziehn vor der Ehe ist der größte fehler überhaupt. Nur so lernst du wirklich zu 100% die Person kennen und wie man mit der Person zusammenlebt. Da ist es normal das man da doch sich nochmal trennt.
Bist du aber schon verheiratet geht es 1. Schön ins Geld und in die gemeinsame Zeit und 2. Ist dann mehr ein zwang zusammen zu bleiben.
Bis zur Ehe getrennt leben ist kein Fehler. Menschenkenntnis und der Charakter sind entscheidend. Das Eheversprechen Ernst zu nehmen ist auch reine Charaktersache. Daran hapert es leider bei vielen.
Die wahre natur kommt nur zum vorschein wenn man zu lange an jemanden klebt. Man kann nicht mehr voneinander weg wenn man zusammen lebt. Dann kommen noch ganz alltäglichen Sachen zusammen die man sonst nie zusammen machen würde wie Kochen, wäsche waschen, ordnung usw. Und wenn du merkst was dann daraus aus einer Person wird versteh ich wie Leute abhauen.
Das viele es aber nicht ernst nehmen sieht man eher an denen die garnicht heiraten wollen. Die denken dann erst garnicht soweit
In der Ehe darf man den roten Faden was einen verbindet nie verlieren. Sich auf gemeinsamme Ziele besinnen und immer daran arbeiten. Früher wurde bis zur Gnadenhochzeit und darüber hinaus immer repariert. Heute wird vor der Baumwollhochzeit nach einem Streit schon das Handtuch geworfen.
Früher durfte man auch nur einen Partner haben und durftest dich nicht scheiden, also hatte man sich gegenseitig umgebracht.
Die Vergangenheit wird viel zu sehr romantisiert obwohl es kein bisschen so war. Frauen verbrügeln war auch üblich in der Ehe.
Wer mehrere Partner hat nimmt die Ehe nicht ernst. Scheidung ist ebenso ein Beweis dafür. Die Bedürfnisse des Partners ignorieren, keine gemeinsamme Ziele mehr und dem Singledasein hinterhertrauern.
Wenn es nicht mehr passt kannst du nicht zusammen bleiben das ist einfach die Realität.
Ich bin auch fürs tun und versuchen aber wenn es einfach nicht klappt ist eine scheidung komplett legitim.
So ist das Leben und das muss man akzeptieren.
Will ich jetzt heiraten und nh Scheidung? Nein ganz bestimmt nicht.
Ich liebe die Liebe und all das romantische und würde auch alles dafür tun aber ich weiß auch wenn es einfach nicht mehr zu helfen ist und es keine andere Lösung mehr gibt.
Keiner heiratet nur um sich aus spaß wieder zu scheiden (es sei den es geht ums geld aber da war liebe ja von anfang an kein teil von)
Es hat also schon seine gründe warum man von jemanden weg soll.
Und genau darum bin ich dafür jemanden richtig kennenzulernen, zusammen zu ziehen und vieles zu erleben bevor ich heirate weil sonst passiert genau das, eine Scheidung.
Gen Z ist hoffnungslos, grösstenteils. Es geht halt nicht immer nur um spass.
Dumm? Was hat das mit Spaß zu tun?
Aber oke komm mit den alten Generationen, wo es üblich war den Gatten umzubringen weil nh scheidung unmöglich war.
Es hat nichts mit Spaß zu tun sondern einen perfekt kennenzulernen.
Ich will nicht ins kalte wasser springen nur um zu sehn ob es ein fehler war oder nicht.
Solch eine Gattenmörderin kam in die hölle wenn sie nicht bereute.
Ach ja wenn ich bereue komm ich in den Himmel als wäre ja nie etwas passiert hatte jeffrey dahmer genauso gemacht, mehrere Leute gekillt, gegessen, gefoltert, aber sieh mal er hat sich im knast getauft. Darüber will ich echt nicht diskutieren weil gläubige in solchen sachen echt spezialfälle sind.
seht mal wie unglücklich die beziehungen von atheisten sind.
Außerhalb der eher konservativen Christen-Bubble wirst du wohl keine Frau finden, die zu deinen Ansprüchen passt.
Also habe ich folgende Ideen:
- Besuch doch mal andere (Frei)Kirchen deiner Stadt und schaue, ob du da jemanden zum Daten triffst.
- Geh auf eine Jugend- oder junge Erwachsenenfreizeit (z.B. Liebenzeller Reisen)
- Jugendkreise, SfC, SMD etc sind gute Orte zum Kennenlernen
- Christliche Online-Partnerbörse
Mit "Date" meine ich, dass du eine Frau fragst, ob ihr euch näher kennenlernen und etwas zusammen unternehmen wollt.
Vor 40 jahren hatte ich auch schon diese Einstellung und bereue sie nicht. Auch du wirst dein passendes Gegenstück finden. Geht manchmal schneller als man denkt.
Dir ist ja wahrscheinlich selbst bewusst, dass deine Vorstellungen (kein Sex und kein Zusammenleben vor der Ehe) zwar christlich begründet sind, aber längst nicht mehr von allen Christen geteilt werden und selbst unter den Menschen deines Alters, die sich wirklich als aktive und gläubige Christen verstehen, als ziemlich radikal gelten. Deine Meinung ist natürlich legitim, aber es ist mittlerweile eine ausgesprochene Minderheitenmeinung, und dafür gibt es auch gute Gründe. Das Christentum hat zweifellos viele positive Aspekte - aber seine Sexualfeindlichkeit gehört nicht dazu, und es ist verständlich, dass sich moderne, aufgeklärte Menschen, die ein positives, unverkrampftes Verhältnis zu ihrem Körper, ihrer Sinnlichkeit und ihren sexuellen Bedürfnissen haben, bewusst dafür entscheiden, diesen Aspekt der christlichen Lehre pragmatisch zu ignorieren, ohne dass sie deswegen aufhören, an Gott zu glauben. Die Frage ist daher eher, bist du tolerant genug, auch Menschen mit dieser Haltung noch als Christen anzuerkennen oder glaubst du tatsächlich, dass ein Mensch, der einen anderen Menschen mit vollem Herzen, mit ganzer Seele und auch mit seinem Körper liebt, den Segen eines Priesters benötigt, um nicht des Teufels zu sein?
Das habe ich auch nicht behauptet, aber es wäre naiv anzunehmen, dass Sex nicht für die meisten Menschen etwas wichtiges und schönes (und vor allem aber auch: nichts böses, nichts lasterhaftes, nichts problematisches!) ist. Wie gesagt, deine Meinung ist ja legitim, aber dir muss einfach klar sein, dass die meisten Menschen Enthaltsamkeit nicht mehr für eine Tugend halten.
Ich finde diese Einstellung genau richtig....
Dem Kommentar kann ich nur 100% zustimmen. Und Christen ohne Kirche gibt es nicht, Gott hat selber gesagt "kommt". Wenn du nicht in die Kirche möchtest, dann stimmt etwas nicht. Und ja, als Autist kann man auch in die Kirche gehen und sich dort wohl fühlen. Aber man müsste es wollen und (ver-)suchen.