Seid ihr gläubig?

Das Ergebnis basiert auf 127 Abstimmungen

Christentum 43%
Atheist 42%
Andere Religion 9%
Islam 6%

32 Antworten

Atheist

Hallo,

ich bin Atheist und glaube nicht an Gott/Allah/JHWH/... Es gibt keinen logischen Grund dazu!

  • Wissenschaft
  1. Menschen sind schlecht entworfen (Viele Probleme); Wenn Gott so perfekt ist, hätte er auch den Menschen nicht so fehleranfällig kreiert. Top 10 Design Flaws in the Human Body
  2. Religion/Glaube wurde oft als Lückenfüller benutzt. Beispiel: Die Griechen nutzten Poseidon, um Erdbeben zu erklären. Heute wissen wir, dass sie aufgrund der Bewegung der tektonischen Platten entstehen, um Druck abzubauen. So wurden viele Dinge, die zuvor theistisch erklärt wurden, heute wissenschaftlich widerlegt.
  3. Scheinbar hat Gott laut den Kreationisten die Welt vor 5000 - 6000 Jahren die Welt erschaffen. Wie kann man sich dann alte Fossilienfunde erklären, die Millionen Jahre alt sind?
  • Gesellschaft/Kultur
  1. Der Glaube an Gott ist gesellschaftlich vorgegeben. Menschen in ärmeren Ländern glauben wesentlich häufiger an Gott/Allah/.... als in reichen Ländern. Menschen mit höherer Bildung sind häufiger Atheisten. Der Glaube ist somit auch vom sozialen Status abhängig und ein Produkt dessen. Why Atheism Will Replace Religion
  2. Menschen, die in ihrer Kindheit religiös indoktriniert wurden, bleiben häufig gläubig. Dinge, die einem in frühester Kindheit eingetrichtert wurden, bleiben in den Köpfen. Menschen, die "neutral" erzogen wurden, sind viel seltener gläubig.
  3. Ja, die eindeutige Mehrheit der Menschen ist gläubig. Das liegt u.a. an den von mir genannten Gründen. Jedoch gibt es Gott deswegen nicht automatisch. The Argument from Common Consent
  4. Das Wesen und die Charakteristika des christlichen, hinduistischen und buddhistischen Gottes sind sehr verschieden. Deswegen kann man argumentieren, dass selbst wenn es einen Gott geben sollte, wir unter keinen Umständen wissen können, welchem. Das nennt sich inkonsistente Offenbarung. Argument aus inkonsistenten Enthüllungen
  5. Es gibt zahlreiche Widersprüche in der Lehre (z.B. Angeblich vergebender Gott zerstört haufenweise Dörfer und ist dann wieder wütend und zerstörerisch,...)
  6. Die Bibel wurde durch Übersetzungen, Interpretierungen verändert, anders interpretiert und verfälscht. Das Buch kann man also auslegen, wie man will. Kreativ, aber mehr Harry Potter als Realität.
  • Philosophie
  1. Gott lässt Atheismus zu. Der Fakt, dass Unglaube existiert und ein Gott diese nicht durch ein göttliches Eingreifen bekehrt, deutet darauf hin, dass ein solches höheres Wesen nicht existiert. The Argument from Non-Belief
  2. Gott hat alles erschaffen, weil "alles einen Anfang haben muss"? Wer oder was hat dann Gott erschaffen? Wenn es einen Gott gibt, wer hat ihn erschaffen
  3. Wenn Gott existiert und gut ist, sollte er dann nicht alles Böse eliminieren? Wenn wir Gott wirklich wichtig wären, gäbe es keine Kriege, Mörder, Diebe und andere Verbrechen. Logical Problem of Evil
  4. Viele glauben, dass die Welt ohne Religion ins unmoralische Chaos stürzen würde. Aber auch Atheisten, Agnostiker oder andere Nicht-Gottgläubige handeln genauso ethisch und moralisch korrekt wie andere Menschen. Ohne Glauben gäbe es genauso gesellschaftliche Regeln. The Moral Argument
  5. Atheisten haben ein mindestens genauso gutes Leben wie Gläubige. Viele erfolgreiche Menschen sind Ungläubig, z.B. Richard Dawkins oder Christopher Hitchens. Logisch gesehen müsste Gott Ungläubige schlechter behandeln. Atheism and Carpe Diem
  6. Es gibt Widersprüche zwischen Allwissenheit und freien Willen. Die meisten Religionen vereinen beides - doch das ist ein gewaltiger Widerspruch! Wenn ein höheres Wesen alles weiß, was passiert (ist und wird), und er jeden Gedanken der Menschen kennt, bevor man ihn überhaupt erst geformt hat, dann ist der weitere Weg vorbestimmt. Und das passt nicht zum freien Willen.
  7. Gott, der "Allmächtige". Geht nicht. Jemand, der ALLES kann, ALLES weiß, ALLES machen kann, sollte es auch schaffen, einen Stein zu erschaffen, den nicht einmal er selbst tragen kann. Aber wenn er ihn nicht tragen kann, kann er nicht alles und ist somit nicht allmächtig. Und sollte er den Stein tragen können, so schafft er es nicht, einen solchen Stein zu erschaffen, was wiederum zu dem Schluss führt, dass er nicht allmächtig ist.
  • Wahrscheinlichkeit
  1. Das passt auch zum Punkt der inkonsistenten Offenbarung. Es gibt sehr viele unterschiedliche Glaubensrichtungen, Konventionen und so weiter. Dazu kommen atheistische Religionen wie der Buddhismus. Am Ende gibt es nur die eine Wahrheit. Maximal eine Richtung hat Recht.
  2. Der Glaube an Gott ist menschengeschaffen. Die Bibel ist menschengeschaffen. Der Koran ist menschengeschaffen. Wer hat die Bibel geschrieben?

Aufgrund dessen ist es zwar nicht 100%ig auszuschließen, dass Gott existiert, aber eben äußerst widersprüchlich und unwahrscheinlich. Ich sehe daher keinen Grund, daran zu glauben.

Alte Antwort

LG

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich hege großes Interesse an Gesellschaftspolitik
Mauritan  19.07.2021, 18:32

Dann bist Du kein Atheist, sondern Agnostiker.

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theaterfan1997  19.07.2021, 18:35
@Mauritan

Ich weiß, was Agnostiker glauben. Sie sind sich unsicher. Natürlich kann man es nicht 100% ausschließen, das kann man nirgendwo. Ich halte es aber für weit wahrscheinlicher, dass er nicht existiert - ohne größere Unsicherheit. Daher glaube ich nicht an Gott.

1
Mauritan  19.07.2021, 18:46
@theaterfan1997

Deine Prüfung dazu hakt. Gott kann man nicht via Logik finden, beweisen oder erkunden.

Gott kann man ERFAHREN. In seinem Bewustsein, das in der Seele als Geistwesen existiert. Alle Religionen sind nur Versuche, diese Erfahrung zu machen.

Dann, wenn wir Gott erfahren können (mutmaßlich dann, wenn wir den irdischen Körper verlassen), wird wahrscheinlich klar werden, wie kläglich die Versuche der Religionen und der Wissenschaft sind.

Nachtod-Zurückkommende berichten von Erfahrungen, die so überwältigend und erweiternd sind, dass es nicht mal Begriffe dafür gibt, die wir kennen. Es wird berichtet, dass wir danach außerhalb des Gefängnisses von Raum und Zeit sind. Die irdisch bekannten Naturgesetze und mathermatischen Beweise gehen dann wohl in Richtung Kindermund. Sie berichten von Gleichzeitigkeit von Ggw. und Zk. und Aufhebung von Schwerkraft und Wegzeit.

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Mauritan  19.07.2021, 18:49
@LoveinChrist

Danke für die Seite. Sie ist aus vielen Gründen interessant.

Aus Glaubensgründen nicht, siehe bitte meinen Kommentar oberhalb.

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Kindred  12.08.2021, 00:28
@Mauritan

Du kannst Agnistiker sein und Atheist. Als Agnostiker akzeptierst du, dass ein Gott existieren kann und wir dies weder belegen noch widerlegen können. Aber trotz diesem Wissens entscheidet sich der Atheist, dass er für sich selbst der These "Gott existiert" nicht glaubt.

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Fantho  21.07.2021, 10:38
Menschen sind schlecht entworfen (Viele Probleme); Wenn Gott so perfekt ist, hätte er auch den Menschen nicht so fehleranfällig kreiert

Der heutige Mensch ist keine Erschaffung Gottes. Gott erschuf mehrere tausend Menschen, setzte diese auf Erde, in diese dann Seelen inkarnierten. Die Fehlerhaftigkeit des jetzigen Menschen entwickelte sich im Laufe der Jahrhunderttausende...die ersten waren perfekte Wesen gewesen...

So wurden viele Dinge, die zuvor theistisch erklärt wurden, heute wissenschaftlich widerlegt.

Ändert aber nichts an einer möglichen Existenz Gottes! Unlogische Argumentation Deinerseits. Dass Gottheiten und Götter als Lückenfüller verwendet wurden und nicht Hexen, Kobolde, Elfen, Zauberer usw. spricht schon für sich...

Scheinbar hat Gott laut den Kreationisten die Welt vor 5000 - 6000 Jahren die Welt erschaffen. Wie kann man sich dann alte Fossilienfunde erklären, die Millionen Jahre alt sind?

Auch dies macht einen Gott nicht obsolet, nur weil ein paar Irrige unterwegs sind. Du argumentierst nicht wissenschaftlich, sondern unlogisch!

Menschen mit höherer Bildung sind häufiger Atheisten

Weil sie mehr und mehr der Ratio sich zuwenden, und sich selbst vergessen. Ist aber kein Beweis gegen einen Gott..

Der Glaube ist somit auch vom sozialen Status abhängig und ein Produkt dessen

Auch dies ist kein Argument wider Gott.

  1. Menschen, die in ihrer Kindheit religiös indoktriniert wurden, bleiben häufig gläubig. Dinge, die einem in frühester Kindheit eingetrichtert wurden, bleiben in den Köpfen. Menschen, die "neutral" erzogen wurden, sind viel seltener gläubig.

Wie schön, wenn man sich selber belügen kann: Menschen, die in ihrer Kindheit zu Atheisten indoktriniert wurden, blieben häufig Atheisten. Dinge, die einem in frühester Kindheit eingetrichtert wurden, bleiben in den Köpfen.

Menschen, die "neutral" erzogen wurden, sind viel seltener gläubig.

Polemik, da hier keine Studienquellen angegeben sind...

Jedoch gibt es Gott deswegen nicht automatisch

Das ist korrekt. Aber auch der Umkehrschluss lässt einen Gott nicht obsolet werden...

dass selbst wenn es einen Gott geben sollte, wir unter keinen Umständen wissen können, welchem. Das nennt sich inkonsistente Offenbarung.

Das nenne ich einfach nur Dummheit, weil hier wieder einmal die Logik nicht angewendet wird...

Es gibt zahlreiche Widersprüche in der Lehre (z.B. Angeblich vergebender Gott zerstört haufenweise Dörfer und ist dann wieder wütend und zerstörerisch,...)
Die Bibel wurde durch Übersetzungen, Interpretierungen verändert, anders interpretiert und verfälscht. Das Buch kann man also auslegen, wie man will. Kreativ, aber mehr Harry Potter als Realität.

Und wieder eine Argumentation ohne Logik! Was bitteschön hat Gott mit all den Religionen zu tun und zu schaffen, geschweige denn mit der Bibel?

Gott lässt Atheismus zu. Der Fakt, dass Unglaube existiert und ein Gott diese nicht durch ein göttliches Eingreifen bekehrt, deutet darauf hin, dass ein solches höheres Wesen nicht existiert

OH GOTT, LASS DIE LOGIK IN DIE HIRNE EINPFLANZEN!

Atheismus ist das Ergebnis des von Gott gegebenen FREIEN WILLEN und FREIEN ENTSCHEIDUNGS-WAHL. Der Mensch kann sich ausprobieren, lernen, erfahren, Erkenntnisse sammeln usw.

Gott hat alles erschaffen, weil "alles einen Anfang haben muss"? Wer oder was hat dann Gott erschaffen

Noch eine Frage aus der Unlogik und einem Unwissen heraus: Selbst die Wissenschaft gibt zu, dass es irgednwann einen Anfang geben muss. Dies ist logische Erkenntnis.

Zudem beantworte bitte die Frage: Wie entstand Energie? Tipp: Energieerhaltungssatz...

Wenn Gott existiert und gut ist, sollte er dann nicht alles Böse eliminieren?

Dann würde er in unseren FREIEN WILLEN eingreifen. Gleichzeitig auch in den FREIEN WILLEN eines bösen Menschen, welcher aber zu lernen hat, seine Erfahrungen zu machen und Erkenntnisse zu gewinnen hat...

Würden Deine Eltern Dich eliminieren, wenn Du böse Taten vollbrächtest? Selten wird dies der Fall sein...

Viele glauben, dass die Welt ohne Religion ins unmoralische Chaos stürzen würde. Aber auch Atheisten, Agnostiker oder andere Nicht-Gottgläubige handeln genauso ethisch und moralisch korrekt wie andere Menschen

Weniger, als wahrlich Glaubende! Kriege, Profitgier, Eifersucht, Ränkespiele u.v.m. entstehen alle aus einem Nichtglaube heraus.

Viele atheistischen Staaten sind kommunistische und / oder diktatorische Staaten mit Menschenrechtsverletzungen, Folterungen, Bespitzelungen, Klüngeleien, Korruptionen usw...

Die meisten der schlimmsten Verbrecher waren Atheisten: Mao, Pol Pot, Stalin, Idi Amin...

Viele erfolgreiche Menschen sind Ungläubig, z.B. Richard Dawkins oder Christopher Hitchens. Logisch gesehen müsste Gott Ungläubige schlechter behandeln.

Wieder solch eine unlogisches und dummes Argument!

Richard Dawkins ist bzgl. Gott ein unwissender Mensch. Aber egal, denn auch er hat noch zu lernen. Viele erfolgreiche Menschen sind gläubig, Planck, Heisenberg, Goethe Newton, auch Einstein glaubte an einen höheren Geist...

Also: Was sollte nun dieses?

Teil 2 folgt...

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Fantho  21.07.2021, 10:46
@Fantho

Teil 2:

Zudem: Weshalb sollte es logisch sein, wenn Gott Ungläubige schlechter behandeln würde? Was für ein Unlogik, solch eine Aussage zu tätigen. Das ist das Ergebnis eines Unwissenden, der überhaupt keine Ahnung von und über Gott besitzt...

Es gibt Widersprüche zwischen Allwissenheit und freien Willen. Die meisten Religionen vereinen beides - doch das ist ein gewaltiger Widerspruch! Wenn ein höheres Wesen alles weiß, was passiert (ist und wird), und er jeden Gedanken der Menschen kennt, bevor man ihn überhaupt erst geformt hat, dann ist der weitere Weg vorbestimmt. Und das passt nicht zum freien Willen.

Das liegt daran, dass man den Begriff 'Allwissenheit' falsch interpretiert! Auch Du scheinst dies zu tun...

Ebenso bei dem anderen göttlichen Aspekt 'Allmacht' ist dies der Fall: Fehlerhafte Interpretation...

 [...] sollte es auch schaffen, einen Stein zu erschaffen, den nicht einmal er selbst tragen kann. Aber wenn er ihn nicht tragen kann, kann er nicht alles und ist somit nicht allmächtig. Und sollte er den Stein tragen können, so schafft er es nicht, einen solchen Stein zu erschaffen, was wiederum zu dem Schluss führt, dass er nicht allmächtig ist.

Dieses bekannte Paradoxon ist das Ergebnis einer Unwissenheit von und über Gott! Unwissenheit darüber, dass Gott kein menschliches Wesen ist...

Der Glaube an Gott ist menschengeschaffen. Die Bibel ist menschengeschaffen. Der Koran ist menschengeschaffen

Der Glaube an Gott ist nicht menschengemacht, sondern kommt aus dem Inneren heraus. Die Religionen und die sog. Heiligen Bücher aber sind von Menschen gemacht. Doch auch diese führen einen Gott nicht automatisch ad absurdum...

Ich sehe daher keinen Grund, daran zu glauben.

Weil Deine Argumentationen ausschließlich auf unlogische Argumentationen fußen...

Gruß Fantho

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theaterfan1997  21.07.2021, 10:50
@Fantho

In vielen strengreligiösen Staaten ist Homosexualität noch strafbar, tw. Todesstrafe. Und zwar ausschließlich in religiösen Staaten.

Gläubige sind genauso oft Verbrecher. Wenn man sich jetzt aktuell die Missbrauchsfälle ansieht, z.B. Oder die Scharia, ISIS,....

Alles andere sind nicht widerlegte Argumente, sondern werden nur als "unlogisch" gekennzeichnet. Also ich verstehe alles.

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Fantho  21.07.2021, 10:56
@theaterfan1997
In vielen strengreligiösen Staaten ist Homosexualität noch strafbar, tw. Todesstrafe. Und zwar ausschließlich in religiösen Staaten.

Schlimm! Dies machen Religionen und deren Lehren. Doch all diese haben mit Gott nichts gemein; eher mit Satan....

Gläubige sind genauso oft Verbrecher. Wenn man sich jetzt aktuell die Missbrauchsfälle ansieht, z.B. Oder die Scharia, ISIS,....

Das sind nur Scheingläubige, keine wahren Gottglaubenden...denn für und vor Gott sind alle Menschen gleich...ohne Ausnahme...

Alles andere sind nicht widerlegte Argumente, sondern werden nur als "unlogisch" gekennzeichnet. Also ich verstehe alles.

Musst nur fragen, sonst wäre der Kommentar auf fünf Seiten gegangen...

Gruß Fantho

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Fantho  21.07.2021, 11:07
@theaterfan1997

Satan ist der Herr der Welt, nicht Gott. Die Religionen, Lehren und Kirchen unterlagen und unterliegen satanisch-energetischem Einfluss...und auch anderen Einflüssen...

Gott hat kein einziges Wort an uns Menschen gerichtet, weder mündlich, noch schriftlich, noch offenbarend, noch telepathisch etc. pp....

Gruß Fantho

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dadita  12.08.2021, 06:37
@Fantho

Was für ein Erguss absoluter Ignoranz. Dein imaginärer Freund hat gar nichts geschaffen. Menschen sind das Produkt von Milliarden Jahren der Evolution, wie jede andere Spezies auf diesem Planeten auch.

Ändert nicht an der Möglichkeit einer Existenz, macht aber deutlich dass religiöse Menschen Götter als Lückenfüller für ihre Ignoranz nutzen. Wie du es tust.

Weil eine Reduktion ebenjener Naturwissenschaften Ignoranz dazu führt, dass man seine Wissenslücken nicht mehr mit antiken Märchenfiguren füllen muss.

Und so weiter und so fort. Im Grunde macht jeder Satz ein enormes Maß religiöser Indoktrination und Ignoranz deutlich.

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Fantho  12.08.2021, 07:58
@dadita
Menschen sind das Produkt von Milliarden Jahren der Evolution, wie jede andere Spezies auf diesem Planeten auch.

Wie waren Deine Worte? Ach ja: Was für ein Erguss absoluter Ignoranz.

macht aber deutlich dass religiöse Menschen Götter als Lückenfüller für ihre Ignoranz nutzen

Der Erguss wird immer schlimmer: Götter? Gibt es bei mir nicht. Lückenfüller? Ich kenne Schreibfüller, aber keine Lückenfüller.

Im Grunde drückt jeder Satz von Dir Naivität und Unwissenheit aus...weil blinder Glaube an die wissenschaftlichen 'Lehren'....

Gruß Fantho

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dadita  12.08.2021, 10:25
@Fantho

Seufz. Fakt. Ein Fakt den dein Fanatismus und dein Naturwissenschaftlicher Analphabetismus nicht ändern.

Das schöne an Wissenschaft: Sie benötigt keinen Glauben. ^^

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Fantho  12.08.2021, 19:49
@dadita
Ein Fakt den dein Fanatismus und dein Naturwissenschaftlicher Analphabetismus nicht ändern.

Polemik pur!

Kannst Du auch etwas faktisches und logisches beitragen?

Solch eine Argumentation wie die Deine lässt mich an eine Intelligenz hinter dem Argumentierenden zweifeln, denn Polemik ist Dummheit pur...

Und so läuft es in unsrer Gesellschaft zurzeit ab: Passt einer einem nicht, dann kommt die Polemik- und Diffamierungs-Keule - alles Zeugnisse von Dummheit und Unintelligenz....

Willst Du Dich ebenfalls zu diesen einreihen?

Das schöne an Wissenschaft: Sie benötigt keinen Glauben.

Korrekt: Das Interessante aber ist auch: Auch Wissenschaften irren sich häufig...nur: Blindgläubige Philoszientisten wollen das aber nicht wahrhaben, weil sie ihre Logik und ihren Verstand, sofern sie welches aufweisen, nicht benutzen....

Einstein: Religion ohne Wissenschaft ist blind, Wissenschaft ohne Religion lahm...

Gruß Fantho

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dadita  13.08.2021, 00:59
@Fantho

Seufz.

Die Entstehung aller heute existierenden Arten aus einem gemeinsamen Vorfahren ist über jeden seriösen Zweifel hinaus belegt. Belege dafür gibt es auf Ebene der ausführlichen Fossilienfunde, deren Datierung und Vergleich es uns erlaubt die Entwicklung von Spezies nachzuvollziehen:

https://www.nature.com/scitable/knowledge/library/dating-rocks-and-fossils-using-geologic-methods-107924044/

Es gibt sie auf Ebene der Genetik, wo Vergleiche zwischen den Genomen der heute lebender Tiere es uns erlauben nachzuvollziehen welche Mutationen zur Divergenz dieser Arten geführt haben und wann dies passiert ist:

https://www.nature.com/scitable/topicpage/the-molecular-clock-and-estimating-species-divergence-41971/

Hier sehen wir beispielsweise auch Belege für die Abstammung des Menschen von einem gemeinsamen Vorfahren mit den anderen heute lebenden Affen, beispielsweise unser Chromosom 2:

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC187548/

Auch durch den Vergleich endogener Retroviren zwischen den Spezies lässt sich unsere Verwandtschaft über jeden rational begründeten Zweifel hinaus belegen:

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29351742/

Und auch die Ausbreitung und Vermischung von Homo Sapiens mit anderen Vormenschenarten lässt sich auf Ebene der Genetik nachvollziehen:

https://www.nature.com/articles/s41559-021-01408-0

https://www.nature.com/articles/s41586-018-0455-x

Natürlich lässt sich dieses Prinzip auch auf andere Spezies und deren Evolution anwenden:

https://www.nature.com/articles/s41467-020-17157-w

Auf diesem Wege kann man sehr weit in die Vergangenheit blicken, beispielsweise finden sich in unserem Genom nach wie vor Spuren unseres Ursprungs als Einzeller:

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21795752/

Zudem finden sich in unserem Genom auch noch die inaktiven Relikte unserer Vorfahren, beispielsweise der genetische Bauplan für Zähne in Vögeln welche diese verloren haben:

https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0960982206000649

Diese Atavismen finden sich auch beim Menschen und zahlreichen anderen Spezies:

https://www.nature.com/scitable/topicpage/atavism-embryology-development-and-evolution-843/

Diese Atavismen zeigen sich auch auf Ebene der Anatomie: Sie sind beispielsweise der Grund warum einige Wale immer noch rudimentäre Hintergliedmaßen haben und wir ein Steißbein

Unter anderem aufgrund dieser Atavismen, aber auch aufgrund der konservierten Signalwege, beispielsweise Hox-Gene, belegt auch die Entwicklungsbiologie die Evolution: Sei es die Entstehung von Kiemenbögen bei Menschen, die Entstehung von Gliedmaßenknospen bei Schlangen, oder embryonalen Zähne bei Bartwalen: Alle Spezies tragen die Spuren ihrer evolutionären Entwicklung in sich:

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK10049/

Und trotz der Diversität an Form und Funktion im Tierreich sind die Signalwege welche die Entstehung dieser unterschiedlichen Formen steuern hoch-konserviert:

https://www.pnas.org/content/110/6/2211

Und auch heute können wir Evolutionäre Prozesse überall um uns sehen. Sie führen zur Entstehung neuer Arten (einschließlich neuer Krankheitserreger, beispielsweise SARS-CoV-2) und verändern existierende Arten, unsere eigene mit eingeschlossen.

https://blogs.scientificamerican.com/science-sushi/evolution-watching-speciation-occur-observations/

https://www.google.com/amp/s/phys.org/news/2018-11-human-evolution-possibly-faster.amp

https://science.sciencemag.org/content/372/6549/1395

In Summe: Die Entstehung aller heute lebender Arten aus anderen Arten ist über jeden seriösen Zweifel hinaus belegt. Dazu gehört auch der Mensch.

Deine Weigerung diesen Fakt zu akzeptieren ändert ihn nicht. Gleiches gilt für deine übrigen Wahnvorstellungen und imaginären Freunde.

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Fantho  13.08.2021, 16:12
@dadita
Die Entstehung aller heute existierenden Arten aus einem gemeinsamen Vorfahren ist über jeden seriösen Zweifel hinaus belegt. 

Ach Du Schei....benkleister - noch so ein Blindgläubiger, welcher ohne Verstand und Logik alles für bare Münze hält, was ihm von der wissenschaftlichen Seite oktroyiert wurde...

Ja okay, jetzt weiß ich, woran ich bei Dir bin....

Und auch heute können wir Evolutionäre Prozesse überall um uns sehen. Sie führen zur Entstehung neuer Arten

Spricht kein Mensch dagegen, hat aber mit Abiogenese nicht zu tun!

 Die Entstehung aller heute lebender Arten aus anderen Arten ist über jeden seriösen Zweifel hinaus belegt. Dazu gehört auch der Mensch.

Es gibt keinen einzigen Beleg für eine Entstehung einer Art aus einer ihr artfremden Spezies....Auch für den sogenannten gemeinsamen Ur-Ahnen gibt es keine Belege und Fossilien, die eindeutig auf eine gemeinsame Abstammung hindeuten!

Deine Weigerung diesen Fakt zu akzeptieren ändert ihn nicht. Gleiches gilt für deine übrigen Wahnvorstellungen und imaginären Freunde.

Hier scheine ich mich mit der Wissenschaft detaillierter und intensiver beschäftigt zu haben, als Du. Weshalb? Weil ich mich auch mit der sog. kritischen Seite befasst habe...und diese waren schlüssig und logisch stichhaltig gewesen...

Diese Blindgläubigkeit und auch die Ignoranz vernünftig und logisch kritischer Stimmen aus den wissenschaftlichen Bereichen ist hanebüchen!

Der Beweis für meine Behauptung Deiner Ignoranz ist diese von Dir blindgläubig übernommene Aussage: 'Diese Atavismen zeigen sich auch auf Ebene der Anatomie: Sie sind beispielsweise der Grund warum einige Wale immer noch rudimentäre Hintergliedmaßen haben und wir ein Steißbein.'

Die meisten wissenschaftlichen Aussagen zur Abstammungslehre basieren auf Vermutungen und nicht durch konkrete fossile Funde!

Fred Hoyle / Chandra Wickramsinghe (Leben aus dem All) - Seite 170 ff.

Wenn in der Evolution alles in kleinen Schritten geschieht, wie Darwin behauptete, dann sollte die Differenzierung verschiedener Ordnungen, zB eben Bären und Pferde, eigentlich sehr viel mehr Zeit in Anspruch genommen haben als de daran anschließende geringfügige Veränderung innerhalb der Ordnungen.

Wenn wir eine Stichprobe fossiler Funde für mehr oder weniger zufällige Zeitpunkte der Evolution zögen, sollten wir darin eigentlich mehr Belege für die großen als für die kleinen Veränderungen finden. Aber in Wirklichkeit ist es genau umgekehrt, und zwar nicht nur bei den Säugetieren, sondern in allen Klassen des Tierreichs: Die kleinen Veränderungen sind repräsentiert, die großen nicht.

Wir finden keine Lebewesen, die teils Bär, teils Pferd wären. Selbst innerhalb ein und derselben Ordnung bleiben die Familien hartnäckig getrennt. So umfasst die Ordnung der Carnivora Katzen und Hunde, aber es gibt keinerlei Funde von Lebewesen, die teils Katze, teils Hund wären. Bären sind stets hartnäckig Bären und Pferde stets hartnäckig Pferde.

Wenn die Evolution zuträfe, müsste der große Schritt der Aufspaltung des Urstamms in zahlreiche Ordnungen nach geologischen Maßstäben so schnell erfolgt sein, dass gar keine Zeit für eine quantitativ ins Gewicht fallende Ablagerung fossiler Belege geblieben wäre.

Wenn man die ET akzeptiert, dann folgt daraus, dass der Baum des Lebens in gewaltigen Schüben gewachsen sein muss. Dieser Schluss wirft die Frage auf, wie solche Sprünge möglich sein konnten angesichts der Notwendigkeit, dass die männlichen und die weiblichen genetischen Strukturen einander sehr ähnlich sein müssen. Wie konnten solche großen Sprünge, die ganz gewiss sehr unwahrscheinlich sind, auch noch gleichzeitig in derselben Form bei männlichen und weiblichen Exemplaren auftreten?

Für viele Arten, insbesondere unter den Wirbellosen, finden sich [nämlich] gar keine Vorfahren. Schon vor 500 Millionen Jahren finden sich winzige fossile Krabben, die im Wesentlichen identisch mit den heutigen Krabben sind. Für Eintagsfliegen und Libellen gilt dasselbe: Sie scheinen seit 250 Millionen Jahren unverändert - ebenso zahlreiche andere Insekten, darunter die Bienen (deren fossile Belege jedoch nur 25 Millionen Jahre zurückreichen)

(Nehmen wir mal das Auge:)

Es verstößt nicht gegen die korrekte Reihenfolge von Ursache und Wirkung, wenn ein weniger gut korrigierendes System sich langsam zu einem besser korrigierenden System entwickelt, aber wie sollte ein Auge, bei dem ursprünglich ein Brennpunkt ganz nutzlos gewesen wäre, sich jemals Schritt für Schritt zu einem Auge mit einem brauchbaren Fokus entwickeln? Man kann sich ein Auge vorstellen, das als reiner Lichtdetektor dient.

Doch wenn aus solch einem Lichtdetektor ein fokussierendes Instrument werden soll, das den sichtbaren Hintergrund in einzelne Objekte aufzulösen vermag, bedarf es dazu eines Sprunges von einem Zustand des Nichtfokussierens zu einem Zustand brauchbaren Fokussierens - also eines komplexen Übergangs, der in einem einzigen Schritt vollzogen werden müsste.

Ende erster Teil

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Fantho  13.08.2021, 16:34
@Fantho

Zweiter Teil:

Ein solcher Sprung setzt einigermaßen zwingend die Einbringung neune genetischen Materials von außen voraus und ist kaum als Abfolge kleiner interner Veränderungen vorstellbar, deren jede allzu unbedeutend wäre. als dass ie der natürlichen Selektion die nötige Angriffsfläche bieten könnten.

Aus der Physik wissen wir, dass man leicht in die Irre gehen kann, wenn man aus der Ähnlichkeit der Erscheinungsformen oder der Morphologie zweier Objekte auf eine kausalen Zusammenhang zwischen ihnen schließt, den natürlich können ganz verschiedene Ursachen zu ähnlichen Ergebnissen führen.

[...]

Die vorderen Gliedmaßen der Reptilien und der Säugetiere zeigen denselben Bauplan; sie bestehen aus einem einzelnen Knochen, der in zwei Knochen übergeht und dann über ein 'Handgelenk' in fünf Finger. Darwin und seine Anhänger behaupteten, dieser fünffingrige Bauplan verweise auf einen gemeinsamen Ursprung in der Brustflosse eines Urweltfisches. Die hinteren Gliedmaßen der Reptilien und Säugetiere stammten danach von den Beckenflossen des Urweltfischs ab.

Aber wenn die hinteren Gliedmaßen nicht von denselben Flossen abstammen wie die vorderen, warum haben sie dann denselben Bauplan, der von einem einzelnen Knochen in zwei Knochen übergeht und dann über ein 'Fußgelenk' in fünf Zehen endet?

Man wird wohl kaum behaupten können, dieses Muster biete so gewaltige Selektionsvorteile, dass es alle anderen Möglichkeiten ausschlösse.

Das Pferd sah in fünf Zehen keinen Vorteil; es fand es vorteilhafter, sich stattdessen mit einem einzigen Zeh zu begnügen. Da scheint es sinnvoller, wenn man sagt, die Gliedmaßen der Wirbeltiere haben alle denselben Bauplan, weil das von außen gelieferte genetische Material nur eine einzigen Bauplan bereitstellte, weil der irdischen Tierwelt nur ein einziges Unterprogramm für die Erzeugung von Gliedmaßen zur Verfügung stand. Alle mussten auf dasselbe Grundsystem zurückgreifen, das die einzelnen Tiergruppen später dann nur noch auf je eigene Weise modifizieren konnten.

Das heißt nicht, dass unser gewohntes Bild von der Evolution falsch wäre, sondern lediglich, dass ein häufig vorgebrachtes Argument für das gewohnte Bild der Evolution ein non sequitur ohne jede logische Grundlage darstellt.

ENDE der 'Rezitation'

Wie Du erkennen kannst: Ich habe mehr offene Fragen und erkenne einiges an Unlogischem, als dass ich blindlings an die momentan gelehrte Evolutionstheorie glauben kann....

Und es gibt noch so vieles an Ungereimtheiten!

Gruß Fantho

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dadita  14.08.2021, 11:11
@Fantho

Was für ein Erguss ignoranter Arroganz. Wirklich faszinierend. Du hast offensichtlich keinerlei Ahnung wovon du sprichst, dafür aber umso mehr Meinung.

Spricht kein Mensch dagegen, hat aber mit Abiogenese nicht zu tun!

Evolution und Abiogenese sind verschiedene Themen. Selbst wenn Abiogenese unerklärlich wäre, würde dies nichts am Fakt der Evolution ändern. Natürlich ist Abiogenese aber keineswegs unerklärlich und unser Verständnis auf dem Gebiet wächst ständig:

https://www.nature.com/articles/nrg3841

Die meisten wissenschaftlichen Aussagen zur Abstammungslehre basieren auf Vermutungen und nicht durch konkrete fossile Funde!

Völliger Unsinn. Und Fossilien sind keineswegs der einzige (oder wichtigste) Beleg für die Evolutionstheorie. Auch auf Ebene der Molekularbiologie ist der Fakt der Evolution unbestreitbar. Hoyle indes ist ein Astronom, dessen Beiträge auf dem Gebiet der Biologie bestenfalls amüsant und entbehrlich sind.

Wir finden keine Lebewesen, die teils Bär, teils Pferd wären. Selbst innerhalb ein und derselben Ordnung bleiben die Familien hartnäckig getrennt. So umfasst die Ordnung der  Carnivora Katzen und Hunde, aber es gibt keinerlei Funde von Lebewesen, die teils Katze, teils Hund wären. Bären sind stets hartnäckig Bären und Pferde stets hartnäckig Pferde.

Auch hier wird eine erstaunliche Ignoranz auf dem Gebiet der Evolution deutlich. Denn das ist schlicht falsch. Hunde und Katzen haben, wie alle Spezies, gemeinsame Vorfahren. Und dieser gemeinsame Vorfahre war nicht "Halb-Hund, Halb-Katze). Deine Vorstellung von Evolution befindet sich auf dem Niveau eines Grundschülers.

Für viele Arten, insbesondere unter den Wirbellosen, finden sich [nämlich] gar keine Vorfahren. Schon vor 500 Millionen Jahren finden sich winzige fossile Krabben, die im Wesentlichen identisch mit den heutigen Krabben sind. Für Eintagsfliegen und Libellen gilt dasselbe: Sie scheinen seit 250 Millionen Jahren unverändert - ebenso zahlreiche andere Insekten, darunter die Bienen (deren fossile Belege jedoch nur 25 Millionen Jahre zurückreichen)

Fossilierung ist ein sehr seltenes Ereignis. Bei Wirbellosen, aufgrund des fehlenden Skelettes, sogar noch wesentlich seltener.

Diese Arten sind gut an ihren Lebensstil und Raum angepasst. Weitere Veränderungen sind schlicht nicht notwendig.

Es verstößt nicht gegen die korrekte Reihenfolge von Ursache und Wirkung, wenn ein weniger gut korrigierendes System sich  langsam zu einem besser korrigierenden System entwickelt, aber wie sollte ein Auge, bei dem ursprünglich ein Brennpunkt ganz nutzlos gewesen wäre, sich jemals Schritt für Schritt zu einem Auge mit einem brauchbaren Fokus entwickeln? Man kann sich ein Auge vorstellen, das als reiner Lichtdetektor dient.

Weil jede dieser Veränderungen einen Selektionsvorteil brachte. Sehr simpel, was es umso erstaunlicher macht wie sehr dich dieses Konzept überfordert.

https://www.nature.com/articles/eye2017226

In Summe wird mit absolut jedem Satz deutlich: Du hast keinerlei Ahnung wovon du sprichst. Was dich leider nicht davon abhält deine ignoranten Ergüsse in die Welt zu setzen.

Gezeichnet,

Ein Molekularbiologe

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leckaschmecka  14.08.2021, 12:00
@Fantho
Wir finden keine Lebewesen, die teils Bär, teils Pferd wären. Selbst innerhalb ein und derselben Ordnung bleiben die Familien hartnäckig getrennt. So umfasst die Ordnung der  Carnivora Katzen und Hunde, aber es gibt keinerlei Funde von Lebewesen, die teils Katze, teils Hund wären. Bären sind stets hartnäckig Bären und Pferde stets hartnäckig Pferde.

Tut mir leid, aber so funktioniert das nicht. Ohne es zu merken, bringst du einen Strohmann nach den anderen und fackelst ihn genüsslich ab, so als hättest du gerade wirklich einen ehrlichen Punkt gebracht. In Wahrheit wären deine Forderungen eigentlich gute Argumente gegen Evolution. Erinnert mich an Ray Comforts irrsinnige Forderung von Crocoduck, womit er endgültig gezeigt hat, dass er absolut keine Ahnung von der Evolutionsbiologie hat.

Weil ich mich auch mit der sog. kritischen Seite befasst habe...und diese waren schlüssig und logisch stichhaltig gewesen...

Du unterliegst offensichtlich einem verzerrten Missverständnis der Evolution. Bevor du dich mit der "Gegenseite" befasst, solltest du dich besser informieren, was bei der biologische Abstammung eigentlich gemeint ist.

Zum Glück sind wir auf einem Frage-Portal!

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Bodhgaya  12.08.2021, 23:35
buddhistischen Gottes

Es gibt keinen buddhistischen Gott

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theaterfan1997  12.08.2021, 23:36
@Bodhgaya

Irgendwen wird es schon geben. Buddha zum Beispiel. Ist ja so ne Art Gott für Buddhisten.

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Bodhgaya  12.08.2021, 23:48
@theaterfan1997

Nein, absolut nicht. Buddha selber hat seine Göttlichkeit klar verneint! Außerdem steht Erfahrung & Ratio über den Worten Buddhas. Das hat Buddha selber gefordert:

Glaubt den Schriften nicht, glaubt den Lehrern nicht, glaubt auch mir nicht. Glaubt nur das, was ihr selbst sorgfältig geprüft und als euch selbst und zum Wohle dienend anerkannt habt.
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Von Experte theaterfan1997 bestätigt
Atheist

Nein. Ich bin trotz intensiver Auseinandersetzung mit diversen "Religionen" nicht von der realen Existenz irgendwelcher "Götter"-figuren überzeugt worden.

Folglich bleibe ich das, was ich - wie ausnahmslos jeder Mensch, der jemals existiert hat bzw. existieren wird - seit meiner Geburt gewesen bin: Atheist.

Fantho  21.07.2021, 10:49
wie ausnahmslos jeder Mensch, der jemals existiert hat bzw. existieren wird - seit meiner Geburt gewesen bin: Atheist.

Solch eine Aussage ist das Ergebnis einer Unlogik...aber Atheisten haben nun einmal diese verquere Logik - köstlich...

Gruß Fantho

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Indecisive  21.07.2021, 17:34
@Fantho

Ja, so ist das leider: aus der Perspektive irgendwelcher aberwitzigen "Religionen" wirken rationale Äußerungen bisweilen durchaus verquer.😊

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Fantho  21.07.2021, 21:39
@Indecisive

Erstens habe ich mit Religionen nichts am Hut, und zweitens sollte man einfach mal darüber nachdenken, weswegen diese Aussage vollkommen unlogisch und unsinnig ist.

Rational ist an dieser Aussage überhaupt nichts, sondern nur einfältig...dazu bedarf es keinerlei an Religion und / oder anderweitiger Gläubigkeit, sondern einfach nur

LOGIK!

Gruß Fantho

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Indecisive  21.07.2021, 23:47
@Fantho

Wir hatten solche Diskussionen ja schon mehrfach, immer mit dem gleichen Ergebnis: wir kommen nicht auf einen Nenner.

Mit exakt dieser Feststellung beende ich nun auch den aktuellen Dialog.

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Fantho  22.07.2021, 21:00
@Indecisive

Weil Du einfach nicht denken magst...

Ergebnis: wir kommen nicht auf einen Nenner.

Dann antworte einfach nicht mehr auf meine Einlassungen...

Gruß Fantho

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Andere Religion

Ich bin Soto-Zen-Buddhist.

Ich glaube weder an einen Gott, noch göttliche Gebote oder Propheten, nicht an ein Jenseits, die Existenz der Seele, oder das Konzept von "Sünden" und Bestrafung.

Atheist

Religionen sind nichts weiter als Instrumente der Macht mit denen man die Gläubigen klein und ruhig hält.

MefreshHermione  19.07.2021, 18:39

Nein, das stimmt nicht. Religionen ist etwas, was den Menschen Glauben gibt, sie haben innerlich Werte, mit denen sie hantieren, die für sie richtig sind. Macht ist das nicht. Sie agieren zum Glauben, aber der Glaube selbst hat keine Macht. Man kann zu Gott beten und um Gnade beten, aber, wenn man nicht mehr an ihn glaubt, dann ist es auch weg, man muss nicht an ihn glauben, das ist keine Macht, man kann es machen, wie man es will.

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Fuchssprung  19.07.2021, 18:57
@MefreshHermione

Du hast kein einziges Wort von dem verstanden, was ich geschrieben habe. Also werde ich versuchen es dir zu erklären.

Religionen haben mit dem Glauben der Menschen rein gar nichts zu tun. Das mag sich jetzt seltsam für dich anhören, ist aber die Wahrheit. Der Glaube ist nur Beiwerk einer Religion. Er ist der süchtig machende Zucker, mit dem die Machthaber ihre Anhänger bei der Stange halten. Doch um den Glaube geht es denen nicht. Ihnen geht es ganz allein nur um die Macht. Dabei ist es vollkommen egal um welche Religion es sich handelt. Religionen sind austauschbar und das nicht nur unter einander, sondern auch mit den politischen Ideologien sind sie austauschbar. Faschismus, Kommunismus, Islam, Christentum, das ist im Grunde alles das Gleiche. In jeder dieser Ideologien gibt es ein Paradies. Bei den Faschisten ist es der "Endsieg", bei den Kommunisten der Kommunismus und das Paradies beim Christentum und beim Islam muss ich dir nicht erklären. Auch das Prozedere ist überall das Gleiche, es gibt bei allen Märtyrer und Heilige. So bald ein großer Führer stirbt, steigt er auf und wird zu einem Heiligen oder gar zu einem Gott. Es gibt bei allen Andachten, bei denen die Masse auf das Ziel eingeschworen wird. Andere, die nicht dazu gehören werden verdammt und zu Feinden erklärt. Man darf sie nicht nur umbringen, man soll sie Umbringen! Das ist so ätzend, dass mir jedes Mal schlecht wird, wenn ich über diesen Mist schreibe. Du weißt inzwischen sicher worauf ich hinaus will. Die Machthaber deiner Kirche benutzen dich. Sie lassen sich von dir ein schönes Leben finanzieren und wenn die sagen "spring!" dann springst du. Du bist nicht in der Lage dich aus ihren Fängen zu befreien weil du dich in deinem Glauben eingerichtet hast. Du fühlst dich wohl darin und verteidigst ihn gegen solche "Angreifer" wie mich. Ich habe keine Chance dich zu überzeugen, weil dein Glaube stark ist. Doch bedenke! Glaube ist nicht das Gleiche wie Religion. Glaube hat mit Religion nicht das Geringste zu tun. Er ist nur Beiwerk. Er ist der süchtig machende Zucker, mit dem die Machthaber die Gläubigen bei der Stange halten.

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Givemeanswer97  12.08.2021, 00:41
@MefreshHermione

Das stimmt: Es gibt keinen Mächtigen, der die Gläubigen manipuliert. Die Gläubigen sind selbst so angstgetrieben, dass sie auf die Religion hereinfallen. Wenn ich früher die katholische Kirche gewesen wäre, wäre ich schön blöd gewesen, das nicht auszunutzen und Ablassbriefe zu verkaufen.

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Aber religions- und konfessionsfrei.

Spiritueller Gottglaubender...diese Option konnte ich leider nicht auffinden...auch nicht unter der Option 'Andere Religion'...

Gruß Fantho