Seit 3 Jahren kein Ölwechsel durchgeführt, ist es normal (Pkw)?
Hallo,
ich fahre einen Diesel pkw und in 3 jahren habe ich ca. 30.000 km gefahren. Der Motor verbraucht nie öl. Letzte ölwechsel war vor 3 jahren. Leistung sehr gut.
Frage, ja mir ist bewusst und muss dringend wechseln aber ist es normal? Schaden???
Lg
10 Antworten
Öle sind heute deutlich komplexer. Jetzt ist natürlich die Frage, wie das Auto gefahren wird.Altes Auto+Modernes Hochleistung-Longlife-Öl-da kann sowas halbwegs gut gehen. Sonst nicht.
Du hast immer einen Abrieb. Dieser Abrieb muss abtransportiert und gefiltert werden. Irgendwann sitzt der Ölfilter ab zu. Dann gibt es ein Überbrückungsventil das aufmacht, damit überhaupt geschmiert wird. Besser schlechte Schmierung als gar keine.
Nicht nur das-Öl besteht ja aus Ketten. Diese Ketten beeinflussen die Eigenschaften vom Öl. Aber auch diese gehen kaputt durch die Beanspruchung, die Kräfte, die sie abfangen müssen. Sind die Ketten kaputt, Schmiert das Öl nicht mehr gut-auch wenn es nicht verbrannt wird. Das führt wieder zu mehr abrieb und irgendwann zum Kapitalen Motorschaden.
Ich kann dir nur empfehlen, das Öl nach Intervall zu wechseln. Diese sind vielleicht etwas niedrig gegriffen für heutige Öle, aber ganz ehrlich: Was sind die paar Euro für einen Ölwechsel, der wirklich wichtig ist? Ich zahle bei meinem keine 50€ und hab momentan n Vollsynthetisches 0W40 Öl drin-das braucht kein normaler Mensch, 10W-40 reicht den meisten Autos völlig, da zahle ich ja fast gar nichts mehr....
Nö, ich wechsle alle 15tkm oder alle 2 Jahre und habe auch keine messbaren Ölverbräuche. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass meine Fahrzeuge (auch shcon vor 20 Jahren) bei der Verwendung von 0Wx Ölen Ölverbrauch hatten und mit 5Wx Ölen keinen.
Ich fahre derzeit bei einem Wagen 5W30 und bei dem anderen 5W50 und habe keinen spürbaren Ölverbrauch.
Schaden liegt keiner vor, mein letzter Diesel verbrauchte auch kein Öl, das ging sich immer von einem Service zum anderen aus.
Aber bei der geringen Kilometerleistung wäre ein jährlicher Ölwechsel angebracht. Es kann sich Kondensat im Öl sammeln, das bei Kurzstrecken nicht verdunstet. Dieses verdünnt das Öl, mindert seine Schmierfähigkeit und das schadet dem Motor.
Oh doch. Das geht. Zum Beispiel zu sehen bei einem ZKD-Schaden am Öleinfülldeckel.
Ich frage mich ernsthaft, wofür KFZler 3,5 Jahre Ausbildung machen, Öltechniker Jahrelang studieren und dann irgendwer im Internet das natürlich alles viel besser weiß. Sprit lagert sich übrigens auch im Öl ab und das mindert auch die Schmierfähigkeit.
Hast du einmal einen Ölfilter auseinander geschnitten nach einem normalen Intervall und da reingeschaut? Und das mit einem neuen Verglichen? Gleiches gilt für das Öl.
Was Du da schreibst ist absoluter Unsinn. Hab das am Auto meiner Frau erlebt, die hauptsächlich Kurzstrecken fuhr. Eines Tages leuchtete die Ölkontrolle auf, obwohl Öl bis über Max. drinnen war. Als ich einen Teil des Öls erhitzte schrumpfte das Volumen auf die Hälfte. Dem Öl war nichts anzusehen, keine Trübung, kein Schaum, nichts. Nach einem sofortigen Öl- samt Filterwechsel war alles wieder in Ordnung.
"Sprit lagert sich übrigens auch im Öl ab und das mindert auch die Schmierfähigkeit"
Sprit ist kein Wasser und ja, ich kenne Ölfilter nach dem Ölwechsel, nach deiner Lesart müsste man den Ölfilter jedes mal auswechseln sobald das Filterpapier dunkel wird.
Motoren werden ausgelegt und gebaut auch für kurze Strecken sonst würden sie reihenweise schnell kaputt, das ist nicht der Fall, ausser bei Vorsatz.
Wasser lagert sich auch im Öl ab. Und zu dem restlichen Quatsch sag ich gar nichts.
ist ja auch besser das du nichts mehr dazu sagst, lerne was eine Öl/Wasser Emulsion ist, wie sie zustande kommt wie sie stabil sie ist.
Werden sie nicht. Ein Motor wird generell dafür gebaut, bei Betriebstemperatur die passenden Maße zu haben. Im kalten Zustand kondensiert Wasser und Sprit an den Zylinderwänden und geht über die Ölabstreifringe ins Motoröl. Dazu ist der Verschleiß deutlich erhöht, da die Durchölung bei jedem Kaltstart erstmal anlaufen muss und dann auch nicht unbedingt gut läuft.
Ich frage mich bei dir so langsam, wofür man Ausbildung und Studium macht, wenn du dank Internet-Wissen sowieso alles besser weißt.
ich behaupte nicht das ich alles besser weiß, deine Unterstellung ist Fehl am Platz, manche Sachen werden hier einfach falsch dargelegt, dazu sage ich meine Meinung und du willst sie mir verbieten?
Das kann dir jeder Koch erklären:
Du schlägst Wasser und Öl solange, bis diese eine Verbindung eingehen. In einem Motor passiert genau das. Durch die vielen sich bewegenden Teile und aneinander "reibenden" Teile wird das Wasser ins Öl gedrückt. Du hast eine wunderschöne Wasser-in-Öl-Emulsion.
Diese ist nicht sonderlich stabil, aber reicht völlig aus, um das Wasser in den Ölkreislauf zu befördern. Es setzt sich in der Ölwanne ab und beim nächsten Start Emulgieren Öl und Wasser wieder.
Dieser Kreislauf wird erst durchbrochen wenn der Motor wieder über längere Zeit heiß ist-dann setzt sich das Wasser ab und verdampft über die Kurbelgehäuseentlüftung.
Nein, du stellst hier deine Meinung als Fakt hin, mit Seitenkommentaren, die alle anderen als Idioten darstellen. Und liegst damit auch noch grandios daneben-siehe Erläuterung, wie eine Emulsion zustande kommt, auch ohne Emulgatoren.
und warum gibt es dann im Ölkreislauf kein Wasserabscheider?
"Nein, du stellst hier deine Meinung als Fakt hin, mit Seitenkommentaren, die alle anderen als Idioten darstellen"
Auf deinem beleidigenden und niedrigen Niveau lasse ich mich nicht herab.
Weil dieser nicht nötig ist-es reicht völlig aus das Fahrzeug warm zu fahren. Wasser und Sprit haben deutlich niedrigere Siedepunkte und verdampfen einfach. Das geht natürlich nur bis zu einem Gewissen Grad. Fährt man das Auto jetzt wirklich nur um die Ecke zum Einkaufen und zurück, sieht die Sache anders aus. Da bräuchte man dann eigentlich einen Abscheider. Da nur wenige Autos so extrem bewegt werden verzichten die Hersteller natürlich darauf-man muss auf Kosten achten.
ist ja auch besser das du nichts mehr dazu sagst, lerne was eine Öl/Wasser Emulsion ist,
So viel zum Thema. Schmierstoffe kamen glaube ich im ersten Lehrjahr dran, da haben wir das durchgekaut und angeschaut.
Öl muss nichtnur schmieren sondern vor Korrosion Schützen, Kühlen, Dämpfen, Mechanische Kräfte Aufnahmen usw
Klar ein Auto kann es überlegen den Ölwechsel zu überziehen das ist dann halt etwas Glück hab halt auch schon Motorschäden durch überzogene Wechselintervalle gesehen...
Ölwechsel empfehle ich selber zu machen grade wenns Auto aus der Garantie draußen ist Öl ist meist recht Preiswert, nen Filter von MANN kostet auch nur nen Zehner von daher^^
Man hört ja immer, dass man jährliche Ölwechsel gar nicht nötig wären. Der Ölfilter filtert alle Fremdkörper aus und das Öl hätte kein Mindeshaltbarkeitsdatum...
Öl nutzt sich ab...
Die Verbindungen und Moleküle aus denen Öl besteht werden durch Thermische und Mechanische Beanspruchung nach und nach zerstört.
Es gibt auch Leute die haben sogar immer mehr Öl;)
Je nach fahrprofil kommt mehr oder weniger Kraftstoff ins Öl. Da du ein Diesel hast ist z.B. es normal, das beim DPF Regenerieren Diesel ins Öl kommt. Deswegen ist es gut möglich das dein füllstand OK ist, aber mittlerweile viel Öl durch Diesel ersetzt wurde. Auch deswegen sollte man das öl regelmäßig wechseln;)
Öl und Wasser kann man nicht kombinieren, was du schreibst ist die übliche Angstmacherei der Motorölverkäufer damit sie Umsatz generieren können.