Rassismus gegen Weiße möglich?

Das Ergebnis basiert auf 91 Abstimmungen

Ja 91%
Nein 8%
Anderes 1%

29 Antworten

Ja

Als Deutscher im sozialen Brennpunkt kannst du dem so ziemlich heftigsten Rassismus ausgesetzt sein, dem man in einem westlichen Land erleben kann.

Auf der einen Seite wirst du, wenn du als schwach wahrgenommen wirst eine Menge Gewalt erfahren, auf der anderen Seite darfst du dir eine Beleidigungen die sich auf deine Person oder Nationalität/Ethnie beziehen nach der anderen gefallen lassen. Wenn du dich wehrst und nicht so politisch korrekt bleibst (was du nicht kannst, weil es sonst nicht punsht und du dich nur lächerlich machst) wie es die Lehrer gerne sehen, dann hast du auch noch den Lehrkörper gegen dich und bekommst auch noch von dem auf den Sack.

In den Medien geht es weiter. Aussagen die wenn sie über Juden, Schwarzen oder homosexuellen getroffen worden wären, die dich in die braunste der rechten Ecke stellen würden, sind auf einmal in Ordnung, wenn man da nur ausdrücklich genug weiß, männlich und hetersosexuell vorpackt.

Selbst an der Uni geht es weiter. Da erklärt dir dann eine Ärztetochter namens Anette, was für ein priviligiertes Leben du hast und dass du ein Unterdrücker bist. Rassismus gegen Weiße gibt es nicht, dass hat sie in Suburbia ja noch nie erlebt. Dann muss es bei jedem anderen genauso. Man hat schließlich die gleiche Hautfarbe...

RickyTitane13  15.08.2023, 16:55

Wenn ich als Kind damals keinen Freund gehabt hätte der Aus Zentralafrika kam und er sich nicht für mich "halbe Hose" eingesetzt hätte würde ich heute nicht mehr am Leben sein. Da bei war ich noch nie Ausländer Feindlich eingestellt oder habe etwas gemacht oder geäußert das die Körperverletzung berechtigt hätte. Ich musste zu sehen wie zwei meiner Klassenkameraden zusammen geschlagen wurden und halb tot ins Krankenhaus gebracht wurden, einer von ihnen hat es nicht mehr geschafft. Und das war einige Tage nach der Wiedervereinigung passiert. In Afrika ist es auch nicht anders kann man sich ja auch Denken. Trotzdem bin ich nicht Ausländer Feindlich eingestellt und werde es auch nicht sein. Idioten gibt es in jeder Nationalität und "Rechts oder Links orientierte auch" Ich bin auch Nationalistisch es ist ja kein Verbrechen seine Heimat zu Lieben. Das schließt aber nicht ein bzw. aus das ich andere Menschen Hassen muss oder sie Verfolgen muss. Ich habe es im Kindergarten und in den Schulen erlebt, dass erst mit dem Geschichtsunterricht, der Rassismus ins Herz gepflanzt wird. Menschen die Empfänglich sind hegen Hass und der Wächst usw. Und Irgendwann trägt er Früchte und es kommt zur Gewalt. Die Eltern von heute erziehen die Gesellschaft von Morgen und in Sachen Rassismus und Politik und Ethik und Religion müssen Die Eltern gegen die Schulbildung aktiv gegen Steuern. Sonst bleibt alles beim Alten.... Das wichtigste ist in der Kommunitifen Erziehung, das Thema aufzugreifen bevor es in der Schule daran ist oder Freunde darüber reden. Wenn die Eltern sagen "das verstehst du noch nicht oder dafür bist du noch zu klein" suchen sich die Kinder wo anders die Antwort und die Kinder fragen die Eltern nicht mehr, die Kommunikation ist dann gestört und das Kind droht auf die schiefe Bahn zu geraden usw. usw.. Wenn das Kind kommt und Fragen Stellt ist es auch Reif genug um eine Altersgerechte Antwort zu bekommen. Rassismus ist allgegenwärtig und in jeder Nationalität vorhanden.

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Ja

Natürlich. Rassismus bedeutet ja, dass jemand wegen seiner äußerlichen körperlichen Merkmale von anderen Menschen diskriminiert wird. Das kann auch wegen seiner weißen Hautfarbe sein.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – interessiere mich sehr für politsche Themen
Ja

Das Argument, warum es keinen Rassismus gegen Weiße gibt, basiert auf der Behauptung, dass systematische Diskriminierung von weißen keine Geschichte hat. Diese Behauptung ist an sich schon falsch, denn die Korsaren (Bevölkerung der nordafrikanische Staaten) pflegten lange vor den Europäern Sklavenhandel mit hellhäutigen Gefangenen. Hier Quelle dazu:

Mal abgesehen davon, dass man sich fragen kann, wer diese Definition erfunden hat. Diese Definition tauchte erst vor ein paar Jahren auf. Wahrscheinlich wurde es von Menschen erfunden, die mit der Realität nicht klar kamen, dass es Rassismus gegen Weiße gibt. Man kann doch nicht Definitionen & Kriterien erfinden, wie sie einem passen. Sonst könnte man als Antisemit auch den Begriff so umdefinieren, dass er Juden nicht einschließt.

Und wir erleben hier Diskriminierung von Weißen, weil oft behauptet wird, man hätte als weißer keiner Nachteile. Zum Beispiel wurde der Sängerin Ronja Maltzahn von Fridays for Future ausgeladen, da sie Dreadlocks trägt & das angeblich nur Schwarze dürfen: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/fridays-for-future-laedt-musikerin-ronja-maltzahn-wegen-dreadlocks-von-demo-aus-a-631b6b83-9778-4a04-aa62-e3b85e713520

Und auch die rassistischen Äußerungen der Grünensprecherin Sarah Lee-Heinrich will ich nicht unerwähnt lassen: https://www.youtube.com/watch?v=reNW-f3GWuU

Rassismus heißt ja im Grunde das eine Rasse schlechter ist als die andere und die wurde hauptsächlich für südländer Asiaten und schwarzen benutzt

Bzw die Europäer haben sich ja als "was besseres " gefühlt deswegen kam das zu stande

Also ich denke mal das man als weißer Menschen nur diskriminiert sein kann aber nicht Rassistisch

footballer10 
Fragesteller
 24.07.2023, 16:48

Wie soll denn Diskriminierung von weißen Menschen nicht rassistisch sein. Sobald jemand aufgrund seiner Zugehörigkeit zu einer Gruppe diskrimiert wird, insbesondere aufgrund seiner Hautfarbe, ist es doch Rassismus

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Ja

Rassismus gibt es gegen jegliche Menschen, Hautfarbe, Religionen usw. Statistisch gesehen leben in einigen Ländern Südostasiens die meisten Menschen mit rassistischem Gedankengut.