Mein Mann macht nichts und wird wütend/ traurig wenn ich was sage?

8 Antworten

mach deine Augen auf, du machst es ihm leicht im Paradies zu sein. fordere ihn heraus, dass du auch umgarnt, bewundert und eben auch mal beschenkt werden möchtest.

es reicht nicht wenn einer alles für einen macht, da muss auch mindestens ebenso viel zurückkommen. so wirst du den Frust jedenfalls nicht los.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – es gibt wahrlich nicht viel, was ich nicht probiert habe

nein, ER reagiert über. Ihm sollte langsam klar werden, dass man keine Frau auf Dauer halten kann, indem man sich nur zurücklehnt und sich verwöhnen lässt. Du bist ihn vermutlich zu selbstverständlich geworden. Schränke dich diesbezüglich ein und lass ihn alles selber machen (z.B. seine Wäsche, Essen kochen usw.). mache es demnächst nur für dich und mache ihm klar, dass er dir auch Wertschätzung entgegen zu bringen hat und er dich nicht als Selbstverständlichkeit erachten sollte.

Wenn die Worte ihn nicht erreichen müssen eben Taten folgen.

Du hast nichts falsch gemacht finde ich. Eine Beziehung sollte so sein das man sich gegenseitig unterstützt und den Partner auch mal zb mit kleinen Geschenken etc. Wertschätzt, besonders wenn du sagst das du eigentlich alles alleine machst und er gar nichts. Natürlich kann man nicht zb Blumen oder einen Restaurant Besuch einfordern aber er hätte ja wirklich mal auf die Idee kommen können dich wohin einzuladen oder sonstiges. Ich an deiner Stelle würde den in den Wind schießen.

Er ist ein Muttersöhnchen das es sich bei dir gemütlich gemacht hat. Eines sollte dir bewusst sein: Du kannst ihn nicht ändern. Es tut zwar weh, aber wenn du damit nicht klar kommst dass du für den Rest deines Lebens ihm "dienen" wirst müssen, dann solltest du dich von ihm trennen. Es wird nicht besser, niemals. Egal was er sagt. Warte bis er erwachsen geworden ist, dann könnt ihr wieder miteinander reden.

Wie soll er sich Mühe machen, wenn er gewohnt ist, dass du alles machst?

Höre auf zu glauben, dass Liebe Leistung bedeutet. Das du ständig etwas machen musst, damit du dich geliebt fühlst. Er ist nicht dein Vater. Er ist dein Partner und man kann die Aufgaben aufteilen. Klar gibt es Aufgaben wo der andere bestimmte Dinge öfter macht oder immer macht als der andere Partner umgekehrt. Man hat kein Probem damit. Aber es ist wichtig eben zu kommunizieren.

Gleichgewicht sollte das Motto sein.

Entspanne dich und bis sich das nicht ändert würde ich an deiner Stelle es mit dem heiraten langsamer angehen. Denn dann wirst du garantiert noch viel mehr Arbeit haben und am Ende wirst du Richtung Scheidunganwalt meckern..