Könnt ihr euch eine vegane Lebensweise-& Ernährung für euch selbst vorstellen 🌱?

14 Antworten

Nein, kein Fleisch- bzw. keine Wurstwaren wären 0 Problem, aber will auf keinen Fall auf "richtigen" Käse verzichten, dafür liebe ich ihn zu sehr.

Gemüse und Obst, Getreideprodukte etc. kämen mir eigentlich entspr. veganer Lebensweise schon entgegen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Nein, das erachte ich wider der Natur, die dies so eingerichtet hat. Es gibt Pflanzenfresser, es gibt Raubtiere und es gibt Allesfresser. Und so hält es sich die Balance...dass nichts überhand nehmen kann.

Regional finde ich wichtiger, weil natürlicher und da gehören eben auch Tiere mit dazu und deren Produkte darf ich doch auch essen und muss mir nichts einfliegen lassen.

Alpkäse...Butter, Milch, Joghurt...Wolle....das sind Tiere die in einer Gegend leben, wo Stadtmenschen aus ihren Büros und Stress mit Handy, Computer haben...sich dann zwei Wochen erholen kommen...während die Tiere da voller Lebensfreude sind und der Biodiversität mehr nutzen, als so komische, hübsche Insektenhotels...während die Insekten nichts zu fressen haben.

Es ist nicht natürlich, wenn man eine Notschlachtung machen musste...das Fleisch nicht zu essen, erachte ich als schrecklich...es zu ehren hingegen gut....Hühner die wie Katzen sehr eigen und anhänglich sind...warum sollte ich ihre Eier nicht essen?

Natürlichkeit wäre eher gefragt...weniger ist mehr....nein ich bin, wenn ich meine Tiere anschaue sicher kein Veganer, denn es geht ihnen besser, als so manch einem Menschen und andern Tieren in der Stadt...es ist nicht falsch, die Hähne halt zu essen, wenn es zu viele gab....

Das ist auch Natur, hier wäre Mord und Todschlag unter den Hähnen, die Hühner vergewaltigt, also müssen halt die armen Männchen schneller das zeitliche segnen.

Was sehr klar ist und da ist nur der Konsument das Zünglein an dieser schlimmen Waage, kauft und isst er bewusster...kontrolliert er es auch, aber eben leider auch da. Es war ein Trauerspiel, weil es werden ja nicht nur Tiere ausgebeutet, Landschaften kaputt gemacht.

Ein Bananenplantagearbeiter ist nach 15 Jahren todkrank, siecht dahin, bis er stirbt.. wo ist denn da die Moral des westlichen Menschen, der die Industrie erfand?

Sie ist eben nur gut, wenn wir wirklich zurück buchstabieren und nicht Thematiken einfach verlagern...wir sind alles Fresser aber bitte einfach gepflückt was hier wächst...einfach nur sparsamer, achtsamer .

Und wenn hier ein Huhn stirbt, es gehört zum Leben., ich meine der Tod ..dann nehme ich es, bette es in den Wald unter uns, das sorgsam und am nächsten Tag ist es weg...der Fuchs, der Marder oder das Wiesel nahm es und es diente ihnen, denn es ging in den Kreislauf über...


Vanessa63  29.01.2025, 03:38
Und so hält es sich die Balance...dass nichts überhand nehmen kann.

Durch den modernen menschlichen Fleischkonsum hat die Menge an Nutztieren bereits Überhand genommen.

Deine Theorie mag ja in der Natur sinn machen, aber wir Menschen haben uns aus diesem Kreislauf größtenteils befreit. Wir überfischen die Meere, schlachten jeden Tag (!!!) mehrere Millionen Tiere und holzen den Regenwald ab, um Futter für die Massentierhaltung anzubauen. Was daran jetzt natürlich ist, weiß ich nicht.

Pomophilus  29.01.2025, 08:00
@Vanessa63

Inwieweit trifft das, was du schreibst, auf die Tierhaltung zu, die Prinzessle schildert? Findest du da im Vergleich einen Acker natürlicher, auf dem von Horizont zu Horizont eine einzige Nutzpflanzenart wächst, alles andere wird totgespritzt?

Prinzessle  29.01.2025, 13:46
@Vanessa63

ja, dem stimme ich absolut zu...es ist furchtbar und die Ausbeutung darin, der Missbrauch schrecklich ..nur du musst gangbare Wege finden, die der Natur entsprechen.

Hühner sind übrigens auch Allesfresser und was meinst du, was erachten sie als Kostbarkeit, wo man ganz schnell sein muss um auch ein Stück zu erhaschen...das sind Käserinden...die beobachten dich ganz genau, wissen, wann es, was geben könnte und wie schnell man dann sein muss.

Ach ja, die Hühner kommen tatsächlich aus der Industrie, wären vergast worden und es braucht Zeit, bis sie sich verhalten, wie ein gesundes Huhn. Eier gibt es keine...nur dann, nach ca. vier Monaten haben sie alles gelernt und legen ab und zu, mit stolzem Gegacker ein Ei...

Der Geschmack dieser Eier, die Farbe des Dotters ist nicht zu vergleichen, mit dem was du im Supermarkt zu kaufen kriegst. Kunigunde ist unser ältestes Huhn, inzwischen 12 Jahre alt...sie legt trotzdem noch, so drei Eier im Jahr...

Und ja, man kann die Eier zu ordnen...Esmeralda hat kleine Kalkablagerungen drauf, Henriettas sind etwas kleiner als die von Isolde aber in der Farbe gleich, während die von Brunhilde fast schneeweiss und grösser sind. Die von Claudette sind braun, während die von Ernesta etwas hellbrauner sind und Fernanda Sprenkel drin hat, Mathilda legt die kleinsten Eier, während Ottilia die grössten Eier legt, oft mit Doppeldotter, was eineiigen Zwillinge bedeuten würde.

Es geht um die Achtsamkeit und ich glaube, das müssen wir wieder lernen...dass es eben grad das zu essen gibt, was es hat und nicht das, was wir wollen. So gibt es bei uns manchmal zwei Monate lang gar keine Eier, dann wieder sehr viel...grad so wie mit dem Gemüse, den Beeren und dem Obst...

Ich glaube, das müssen wir eher wieder lernen, statt widernatürlich Veganer zu werden...denn die Natur braucht auch Allesfresser und zu dieser Gattung gehören wir nun mal.

Wäre dem nicht so, würde es ja keine Zusätze brauchen um keine Mangelerscheinungen zu haben, weil wir uns wider unserer Natur ernähren, dafür aber uns Mangos einfliegen lassen etc.

Es ist ein inkonsequentes denken....was, was , eben auch auslöst, wenn wir nicht mehr das essen, was hier vor Ort wächst, saisonal vorhanden ist und was man lagern kann für den Winter.

Dieser Preis ist bestimmt höher aber dienlicher der Natur.

PixelSeed  31.01.2025, 16:23
@Prinzessle

Dein Argument ist ein naturalistischer Fehlschluss / Appeal to Nature Fallacy: Aus Natürlichkeit folgt nicht, dass etwas besser, richtiger oder moralischer ist.

Und zack, widerlegt.

Ich habe es mir - vor vielen Jahren - nicht groß vorgestellt, ich habe es einfach getan...;)

Es war kein "Hexenwerk" - und ist es bis heute nicht !

Ja denn so ernähre und lebe ich seit vier Jahren 🤷🏼 habe auch keinerlei Probleme damit und mir geht es richtig gut

Nein, ist auch absolut nicht zu empfehlen, da man Vegan nur mit einer Nahrungsergänzung von Vitamin B12 überleben kann.

Also ohne chemische Hilfe, stirbt ein Veganer. So etwas ist definitiv nicht gesund und schon gar nicht natürlich.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Honeysuckle18  29.01.2025, 14:38

"Aber ohne chemische Hilfe, stirbt ein Veganer. So etwas ist definitiv nicht gesund und schon gar nicht natürlich."

Au weia !

  • "Hey Veganer, euch fehlt Vitamin B12!"
  • "Hey Veganer, eure Ersatzprodukte sind chemisch und ungesund!"
  • "Hey Veganer, Veganismus ist unnatürlich!"

Beides zu finden auf dem Youtube-Kanal von "Der Artgenosse" - guckst du ! ;)

SuperBoo486  29.01.2025, 16:21
@Honeysuckle18

Ich lebe seit über 2 Jahren Carnivore aufgrund von Morbus Crohn. Ich nehme keine Medikamente, mir geht es bestens ( mittlerweile). Ich gelte als Extremfall da ich wirklich schlimm erkrankt war und auch nicht viel vertrage, aber es wird mehr. Heute weiß ich warum. Am Fleisch lag es definitiv nicht. :) Auch nicht an Eiern, Milch oder Käse.

Da hat sich über Jahre viel Wissen angehäuft. Ich habe mal kurz auf den Kanal geschaut. Also Veganer war ich nicht, aber er hat es wohl auch verstanden......verstehen müssen.....

Vanessa63  29.01.2025, 03:39
da man Vegan nur mit einer Nahrungsergänzung von Vitamin B12 überleben kann.

Na und? Mit dem Nahrungsergänzungsmittel ist es dann doch gesund.

Und Tieren wird übrigens auch B12 ins Futter gemischt, ob das jetzt bei den Tieren oder bei dir passiert, ist doch egal.

Pomophilus  29.01.2025, 07:52
@Vanessa63

Nein, man kann sich auch bewusst dafür entscheiden, nur Produkte von Tieren zu konsumieren, die unter Bedingungen leben, unter denen ihnen niemand künstliche Vitamine geben muss oder kann.

Übrigens ein seltsames Argument: wenn etwas in einer sehr künstlichen Form von Tierhaltung funktioniert, dann soll man als Mensch genauso leben?? Wie ist das bei dir selbst? Hast du dich für ein Leben in Anbindehaltung entschiedrn, oder im Käfig?

Nein, im Ernst: man kann, soll und muss sich für bessere, artgerechtere, umweltverträglichere Tierhaltungsformem einsetzen, bei denen dann auch weniger oder kein Einsatz solcher künstlichen Produkte nötig wird - aber doch nicht um den Preis, dass stattdessen die Menschen unter diesen Bedingungen leben müssen!

SuperBoo486  29.01.2025, 13:51
@Vanessa63

Nein, mit Nahrungsergänzung ist es eben nicht gesund! Esse ich Fisch, Eier, Fleisch vertrage ich es. Nehme ich B12 zu mir bekomme ich Magenschmerzen und Durchfall. Ich lebe mittlerweile Carnivore. Ich habe früher auch viel Obst/Gemüse gegessen und bin dann schwer krank geworden. Ich bin übrigens kein Einzelfall. Frag doch mal lieb in den Carnivoren Gruppen nach wer früher mal Veganer oder Vegetarier war. Wenn es gesund wäre, dann würde es ohne Nahrungsergänzung funktionieren.

Und mal ganz ehrlich. Wer hat denn im Mittelalter die Tiere mit B12 versorgt? Ganz genau, niemand! Die werden heute nur mit B12 versorgt weil die Tierhaltung nicht artgerecht ist. Normalerweise steckt das B12 so oder so im Tier.

Befasse dich besser mit Ernährung und folge nicht so einer kranken Ideologie! Aber im schlimmsten Fall wirst du es in einigen Jahren selber verstehen wenn du dann eine CED Patientin bist, was ich dir nicht wünsche.

SuperBoo486  29.01.2025, 16:43
@Pomophilus

Ok, ich habe mir den Kanal mal genauer angeschaut. Dennoch bleibt mein Wissen und Erfahrung die gleiche. Esse ich Gemüse gibt es Blutigen ...... Bei tierischen Produkten habe ich das nicht und damit bin ich nicht alleine. Völker wie die Inuit, Hadza, Massai und noch einige andere zeigen das Fleisch zum Leben gehört. Jeder soll wie er will, aber die Leute sollen aufhören Leute mit in ihr Verderben zu ziehen.