Kann man das so sagen: Je femininer eine Frau ist desto maskulinere Männer zieht sie an?

16 Antworten

Jap. Psychologen haben sowas festgestellt.

das ist wie ein Magnet. Feminin und maskulin, unterschiedliche Pole. Die ziehen sich an. Das macht auch Sinn.
wichtig: feminin und maskulin ist nicht das selbe wie weiblich und männlich.

maskulin ist z.B Führung übernehmen, Dominant sein, klare Ziele haben und überwiegend rational denken.

feminin ist z.B sich treiben und führen lassen, wenig Verantwortung übernehmen, oft aus Gefühlen handeln...

jetzt stellt dir mal vor:

eine Selbstständige Karriere Frau. Selbstständig, Chef Position, immer die Verantwortung, gibt gerne das Kommando und will entscheiden.

wenn sie sich ebenfalls ein einen Partner nimmt der solche maskuline Eigenschaften hat, ist die Beziehung früh oder spät kaputt. Weil beide zu dominant sind, beide wollen die Verantwortung und das Ruder übernehmen.

eine harmonische Beziehung kann nur entstehen, wenn Mann und Frau bzw. maskulin und feminin ergänzen.

heißt eine maskuline Frau passt besser zu einem femininen Mann.

eine feminine Frau besser zu einem maskulinen


michi57319  13.06.2020, 22:34

So einen Unsinn habe ich schon lange nicht mehr gelesen.

Zwei Zugpferd funktionieren nebeneinander ganz hervorragend.

iQhaenschenkl  13.06.2020, 22:42
@michi57319

Hier erkennt man den Teamworker! Danke! Du sorgst dafür, dass mein Glaube an die Menschheit nicht vor die Hunde geht!

michi57319  13.06.2020, 22:48
@iQhaenschenkl

Ich bin die selbständige Inhaberin eines Handwerksbetriebs, mein Mann arbeitet mit mir. Auch privat verfolgen wir meist die gleichen Ziele. Ich bin froh, einen durchsetzungsstarken Mann an meiner Seite zu haben. Alles andere würde überhaupt nicht funktionieren.

Wir haben im Freundes- und Bekanntenkreis viele Selbständige, nicht alle davon arbeiten auch zusammen, können aber hervorragend für den jeweils anderen da sein, sowie gemeinsam durchs Leben gehen.

Für uns alle ist das eher Normalität, denn Besonderheit.

iQhaenschenkl  13.06.2020, 22:56
@michi57319

Wir arbeiten nicht zusammen, aber beide sind wir in leitenden Positionen und meine Frau ist auch nach mehr als 40 Jahren sehr erotisch für mich! Wir sind privat ein tolles Team.

Bodaway  13.05.2020, 03:12

was für studien sollen das sein?

eine harmonische braucht demzu folge machtungleichgewicht...

miamia99  13.05.2020, 14:56
@Bodaway

Ich kenne die Studien nicht, aber ich finde es macht schon Sinn. Es hat ja nichts mit Unterdrückung oder Wertlosigkeit zu tun. Mann und Frau sind gleich viel wert. Aber eine Persönlichkeit, die gerne leitet, wird sich nicht gut mit einer Persönlichkeit ergänzen, die auch leiten will. Es ergänzt sich besser mit jemanden, der gerne geleitet wird. Anders herum genauso: Zwei Personen, die gerne geleitet werden wollen funktioniert nicht gut.

Allgemein kann man sagen, dass Männer in einer Beziehung eher als Frauen leiten. Zum Beispiel die Frau ansprechen, den ersten Schritt machen, entscheiden wohin sie die Frau beim ersten Date bringen, und und und... Letztenendlich hat das nichts mit Unterdrückung zu tun.

Ich finde Mann und Frau sind wie yin und yang. Unterschiedlich (natürlich gleich wertvoll) und ergänzen sich.

Es ist dasselbe wie mit einer Person, die gerne Witze reißt und Menschen unterhält. Zu demjenigen würde gut eine Person passen, die humorvoll ist, gerne zuhört und lacht. Nicht jemand, der auch die ganze Zeit das "Entertainment" machen möchte.

Deshalb passt eine feminine Frau gut zu einem maskulinen Mann.

Bodaway  14.05.2020, 02:02
@miamia99

nee, macht keinen sinn... weil nach der logik eben zwingend machtungleichgewichte erforderlich sind...

iQhaenschenkl  13.06.2020, 22:32

Graue Theorie! Wenn überhaupt!

Meine Ehe ist das beste Gegenbeispiel!

Sie zieht dann einfach allgemein mehr Männer an die auf sowas stehen. Kann man nicht verallgemeinern. Aus einer Ente wird kein Schwan nur weil sie ein Kleid trägt und sich die Nägel macht.

Nein, kann man nicht, Verallgemeinerung ist im Bezug auf Personen nie gut, geschweige denn richtig.

Naja, die Typen, die sich betont maskulin geben, tragen meist Glitzerohrringe, gehen ins Solarium, zupfen sich die Brauen, gucken ob das Hemd zu den Schuhen passt, benutzen Bartöl usw. Der Heavy Metal Bär mit Wikinger Bart und Kutte nimmt auch eine Frau, die genauso „hart“ ist wie er.

Also was ist jetzt feminin und maskulin?

Ich würde eher sagen, dass der gleiche Typ Mensch sich zusammen tut. Typ Mensch bezogen auf Werte, Geschmack, Freizeitverhalten, Bildung, Optik usw. Wobei es auch hier Ausreißer gibt.


Whywarumwhy  09.04.2020, 22:13

Aussehen entscheidet nicht ob jemand maskulin oder feminin ist.
es sind die Charaktereigenschaften und und das Verhalten.

nur weil ein Mann sagt „ ich bin maskulin und männlich“ heißt es noch lange nicht das es so ist

Ichhalt006  09.04.2020, 22:33
@Whywarumwhy

Per Definition geht es um äußere Merkmale und um innerer Merkmale, die man einem Mann zuschreibt: Stärke, Mut etc. Mit dem Charakter an sich hat das nichts zu tun.

Was ich Anspreche ist das gesellschaftliche Ding. Dass gerade die sich für maskulin halten, die ich eher für Eitel halte.

Das ist eine empirisch klärbare Frage. Willst du das wissen, so müsstest du dir die Studienlage dazu angucken.

Die kenne ich nicht, aber ich glaube nicht dass so mancher Antwortender hier sie besser kennt.

Ich finde das aber, spekulieren kann ich ja auch, eher nicht zu erwarten.

Es gibt zunächst mal sowieso Definitionsprobleme, was genau maskulin und feminin ist. Das ist nicht ganz trivial. Verschiedene Körperformen von Frauen zum Beispiel: "Mädchenhaft/Jugendlich" hat auch einen Zug zu "androgyn". Ist das aber "unweiblich?" oder "weniger weiblich" als riesige Brüste, extreme Hüften und 20 Kilo Hintern?

Und mit "männlich" ist oft landläufig irgendwie sowas ähnliches wie "nicht jungenhaft" gemeint, was auch etwas älter und etwas "hässlicher"/ grobschlächtiger und haariger usw. bedeuten kann, na ja, und da hat man nun einfach das Problem dass 26jährige sowieso mehr polarisiert wirken als 18 jährige. Das heißt, ja, die jüngeren Leute ziehen bestimmt andere Jüngere Leute vor, was so aussehen könnte als würden die weniger polarisierten das weniger polarisierte Gegenstück bevorzugen obwohl es nur Alter wäre. Wenn man aber Männlichkeit und Weiblichkeit vom Alter entkoppelt dann hat man es zt. verkünstlicht.

usw. usf. man kann sich viele Probleme ausmalen.

Man muss nur auch mal an Schwule denken. Was ist dann mit denen? Selbst die sind ja nicht wesentlich androgyner als heteros- also wie bedeutend kann das ganze schon sein?

Mich würde es jedenfalls eher überraschen.