Ist typisch Sozialismus / sozialistisches Verhalten, dass man andere arbeiten lässt und selber vom Staat lebt?

5 Antworten

Ist typisch Sozialismus / sozialistisches Verhalten, dass man andere arbeiten lässt und selber vom Staat lebt

Nein, denn im Sozialismus musste jeder Gesunde seinen Lebensunterhalt selber bestreiten und das ging nur durch Arbeit.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Udavu  05.02.2024, 05:00
Nein, denn im Sozialismus musste jeder Gesunde seinen Lebensunterhalt selber bestreiten und das ging nur durch Arbeit.

Das Problem des "realen Sozialismus in der DDR" war, das das material, sofern überhaupt vorhanden, bereits häufig schon vor der Mittagspause aufgebraucht war.

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Welche Form von Sozialismus?

Kibbuzbewegung – Wikipedia

de.m.wikipedia.org/wiki/Kibbuzbewegung

Kibbuzbewegung. Die Kibbuzbewegung ( hebräisch הַתְּנוּעָה הַקִּבּוּצִית Ha-Tnūʿah ha-Qibbūzīt, deutsch ‚die Kibbuzische Bewegung‘, Plene: …. הַקִּיבּוּצִית) ist die 1999 durch Zusammenschluss…

Kibbuz: Was ist das und worum geht es bei Kibbuzim in Israel?

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Kibbuz bedeutet auf Hebräisch so viel wie "Versammlung". So werden ländliche Kollektivsiedlungen in Israel bezeichnet, welche auf bestimmten Prinzipien sozialer Gerechtigkeit, wie gemeinsamen ...

100 Jahre Kibbuzbewegung: Für tot erklärt und doch noch am leben

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08.11.2010. 100 Jahre Kibbuzbewegung: Für tot erklärt und doch noch am leben. Im Oktober 1910 wurde Degania Aleph, das erste Kibbuz, gegründet. Die sozialistische Utopie wurde im Ausland jahrzehntelang romantisch verklärt, zu einem…

Der Kibbuz von Mevo Hama und die Kibbuzbewegung - Universität Augsburg

uni-augsburg.de/de/fakultaet/philhist/professuren/...

Für die Kibbuzbewegung war vor allem der sozialistische Zionismus ausschlaggebend. Dieser wurde vorrangig in Gebieten Osteuropas und Russlands vertreten. Hierbei spielte vor allem das große Interesse an der jüdischen Kultur eine wichtige Rolle.…

Kollektivsiedlungen im Wandel: Der Kibbuz erfindet sich neu

n-tv.de/leben/Der-Kibbuz-erfindet-sich-neu-article...

Die Geburtsstunde dieser sozialistischen Vision war 1909, als Juden südwestlich des Sees Genezareth eine kleine Gemeinde namens Degania-Alef gründeten, von der die Kibbuzbewegung ausging.

70 Jahre Israel - Kibbuz zwischen Mythos und Gegenwart - Deutschlandfunk

deutschlandfunk.de/70-jahre-israel-kibbuz-zwischen...

Kibbuz zwischen Mythos und Gegenwart. Eng mit Israel verbunden ist die Idee des Kibbuzim. In diesen Dörfern sollte einst eine sozialistische Gemeinschaft entstehen. Heute wohnen nur noch sehr ...

Leben im Kibbuz – DW – 19.01.2011

m.dw.com/de/leben-im-kibbuz-eine-deutsche-erzählt/a-14773400

Leben im Kibbuz. 19.01.2011. Ein Kibbuz ist eine Siedlung in Israel, die auf sozialistischer und solidarischer Basis errichtet wurde. Das machte sie vor allem in den 1960er und 70er Jahren für ...

Sozialistische Utopisten und die Kibbuz-Bewegung - Deutschlandfunk

deutschlandfunk.de/sozialistische-utopisten-und-die...

Die Bibel war für sie sozusagen das Urbuch des Sozialismus.

Und somit die Kibbuz-Bewegung,

die Gleichheit von Mann und Frau,

das Abschaffen des Kapitalismus,

der . . .

Nein. Sozialistisch ist es, dass alle mit anpacken, gemeinsam etwas schaffen und auch gemeinsam davon dann profitieren. Andere für sich arbeiten lassen ist eher typisch kapitalistisch.

Einzelfahrer  04.02.2024, 21:27

Sozialistisch ist es, - besser: sozialistisch wäre es... denn geschafft hat es noch keiner

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Das ist das genaue Gegenteil von sozialistischen Verhalten - da soll sich niemand auf Kosten anderer bereichern.

Nein. Schon im Manifest der Kommunistischen Partei steht unter anderem drin, dass es den gleichen Arbeitszwang für alle gibt. Man soll nicht andere für sich arbeiten lassen.

Allerdings sind Sozialisten dennoch für die Unterstützung Arbeitsloser und wollen Umverteilung. Beispiel: Die Steuern für Reiche sollen rauf, während die Sozialhilfe dafür angehoben wird.

Roland Sperling  05.02.2024, 11:26

"Gleicher Arbeitszwang für alle" bedeutet nicht zwingend, dass alle Menschen einem Arbeitszwang unterliegen. Sondern: soweit es einen Arbeitszwang gibt, sollen davon alle in gleicher Weise betroffen sein. Solange also noch die bürgerlichen Verhältnisse herrschen - was unmittelbar nach einer Revolution zweifellos der Fall ist, und nur von dieser Übergangszeit redet das "Manifest" an dieser Stelle - und deswegen die Zuteilung von Produkten in Abhängigkeit von der erbrachten Arbeitsleistung steht, soll dieser ökonomische Arbeitszwang für alle gleich gelten. Es soll also niemand davon befreit sein, sich gesellschaftlichen Reichtum ohne Arbeitsleistung anzueignen. Womit natürlich nicht gesagt ist, dass Kranke, Schwangere, Alte usw. alle arbeiten müssten. Übrigens hat Marx in seinen späteren Schriften nie mehr vom "Arbeitszwang" geredet.

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