Ist das gerede gegen die AFD nur ablenkung?

7 Antworten

Ja, das Gerede ist nur Ablenkung und auch Einschüchterungsversuch.

Wir haben in Deutschland leider nunmal das Problem, daß wir immer nur zwischen Pest und Cholera wählen können. Die Parteien müssen in der Demokratieform, wie wir sie haben, gar keine Lösungen liefern.

Sobald sie in der Regierung hocken, können sie die 4 Jahre machen was sie wollen und auch gegen den Willen der Bürger - beziehen aber auch trotz Korruption, Inkompetenz und Fahrlässigkeit weiterhin hohe Gehälter und haben bereits schon nach 2 Jahren Ruhegehälteransprüche, wo keine zukünftige Normalsterblichen-Rente nach 45 Jahren Arbeit mithalten kann.

Wir leben so gesehen in einer als Demokratie getarnten Feudalherrschaft. Wir Bürger dürfen zwar wählen. Aber am Ende regieren immer die gleichen Altparteien mit ihrem Lobby-Geklüngel und pressen uns immer weiter aus.

CDU, FDP, SPD, Grüne werden definitiv rein gar nichts an der Wohnraumkrise, Migrationskrise, wachsende Anzahl an islamistischen mittlerweile eingebürgerten Gefährdern/Terroristen/Talahons und schwindene innere Sicherheit für uns zum positiven ändern.

Ob die AfD, Werte Union odere BSW besser oder schlechter ist, würden wir erst wissen wenn sie regieren.

Sollte die AfD tatsächlich mal regieren und dann eine direkte Demokratie mit Haftung für Politiker einführen, hätten unsere Altparteien ein Problem.
Wer nicht liefert, wird abgesetzt.

Korruption wie Vetternwirtschaft, Cum Ex, Afghanische Visa Affäre, Graue Wölfe in der SPD, Schleuserskandale und Arbeitsverweigerung bis hin zu fahrlässiger Inkompetenz in Sachen innere Sicherheit würden dann auch mal dazu führen, daß man die Politiker zur Verantwortung ziehen kann. Ggfs. auch ab in den Knast und hohe Strafen.

Klar, daß die Altparteien das nicht wollen und die AfD, schlecht reden wollen. Die Feudalherren wollen ihre Futtertröge nicht in Gefahr sehen. Könnte ja sein, daß die AfD tatsächlich direkte Demokratie einführt :)

Ich bin selber keine AfD Wählerin (Ich wähle Werte Union). Aber für mich ist die AfD einfach eine Partei die zur Wahl steht.

Sie passt halt nur den ganzen Linken Sozen nicht in den Kram. Bisher kam Gewalt / Gewaltandrohungen vorwiegend von den Linken Sturmtruppen die sich Antifa nennen.

Verwundert es, daß Faeser auf den links radikalen und islamistischen Auge blind ist? Sie will sich ja nicht die Wähler der SPD und ihre loyalen Sturmtruppen vergraulen :) Kommt mir nicht mit der Blauen Moschee, dass war nur ein Bauernopfer um den dummen Michel ruhig zu stellen - die Grauen Wölfe und Muslim Interaktiv sind immer noch erlaubt und haben Narrenfreiheit.

Meistens kommt es einem nur so vor, weil man zu nah dran ist, fast schon Fan ist.

Bei Fußballfans ist das ähnlich. Da darf man als Medienvertreter nichts schlechtes über Bayern sagen oder man wird sofort öffentlich kritisiert und als BVB Fan oder ähnliches abgestempelt, welcher nur Unmut bei Bayern schaffen will. Jemand der nur für Klicks arbeitet.

Alles eine Frage der Perspektive. Man kann es nicht allen recht machen.

Das war schon vor 2013 (Gründungsjahr der AfD) so. Damals wurde ständig "über" (das heißt de facto) gegen die NPD gelabert. Wenn man nach "NPD" googelte kamen im deutschsprachigen Raum fast genauso viel Ergebnisse wie bei "CDU" oder "SPD", jedenfalls weitaus mehr als es ihrem Stimmenanteil bei den Wahlen entsprach.

Jeder Staat hat eine Staatsideologie, auch die BRD mit ihrer "westlichen Wertgemeinschaft", deren Teil man nach 1945 geworden sei. Somit braucht man aber Feindbilder, um die Massen bei Laune (d. h. loyal der Ideologie gegenüber) zu halten. Das sind einmal äußere Feindbilder (früher UdSSR, heute Russland, zwischendurch auch mal islamische "Schurkenstaaten" aus der "Achse des Terrors, ferner in steigendem Maße auch China und als Witz-Feindbild auch Nordkorea).

Zum anderen aber auch innere Feindbilder. Und das sind, den ideologischen Zängen des BRD-Systems entsprechend, eben die "bösenbösen Rechten", also früher die völkisch-sozialistische NPD, heute die "populistische" AfD.


yunaschii  23.08.2024, 18:32

die AfD kreiert doch selbst Feindbilder

Flagon705  23.08.2024, 18:35
@yunaschii

Das liegt in der Natur der Sache. Da die AfD ideologisch anders aufgestellt ist als das politisch-mediale Establishment der BRD sind dies logischerweise andere Feindbilder - einschließlich dieses Establishments selbst.

Die AFD löst Probleme dadurch, dass sie behauptet, das Problem gibt es nicht (-> globale Erwärmung).

Und dann löst sie noch Probleme, die wir gar nicht haben, indem sie neue Probleme schafft.

Wenn wir keine Pflegekräfte und Paketdienstfahrer mehr haben, weil die alle remigriert wurden, glaubst du doch wohl nicht, dass dann reihenweise AFD-Ossis in die Bresche springen, oder?

Die Parteien haben ein Riesenproblem mit der AfD, weil grade in den östlichen Bundesländern die AfD mindestens zweitstärkste Kraft sind. Es ist hierbei völlig unerheblich, inwiefern die AfD rechts, oder sogar Nazis sind. Im Gegensatz zu den anderen Parteien, wie CDU, SPD, FDP, BSW, oder die Grünen, sagt die AfD klar, wohin mit ihr der Kurs gehen würde, wenn sie mitregieren würde. Und das ist so ziemlich das Gegenteil, was die anderen wollen. Entscheidend aber ist, dass die Ampel, CDU und BSW nie sagen, wie deren Pläne finanziert werden sollen, ausser über Steuererhöhungen. Nur das wollen die Bürger nicht. Die meisten wählen nur deswegen AfD, weil sie, gelinde gesagt, die Schnauze von der derzeitigen Politik voll haben. Man müsste sehen, was wirklich passiert, wenn die AfD mitregiert. Ob es nur die Plattitüden a la Migration sind, oder auch andere Themen. Man muss auch sehen, inwieweit die Politik wieder konservativer wird, mehr auf unsere Bürger zugeschnitten wird. Ich mache kein Hehl draus, dass ich noch nie links gewählt habe, aber ebensowenig seit 10 Jahren die Union und noch nie die AfD!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung