Ich muss ständig für meine Mama aufkommenn?

9 Antworten

Heimlich definitiv nicht. Das ist ne ziemlich dumme Idee. Das kann gewaltig Ärger geben, und das zu Recht. Elternzeit heißt, da rennt mindestens ein kleines Kind herum. Kinder haben Vorrang.

Bei deiner Mutter ist erstmal die Frage, was jetzt zutrifft: kommt sie klar oder nicht? Und stehen ihr vielleicht auch staatliche Hilfen zu? Und um wie viel Geld geht es überhaupt? Und wie eng ist das Geld in eurer Familie.. Grundsicherung, Wohngeld.. Dann wäre erstmal der Staat gefragt, nicht ihr.

Altersarmut ist ein sehr reales Problem und je nachdem, wie hoch ihre Rente ist, rutscht sie da möglicherweise gerade rein. Es kann aber auch nicht sein, dass ihr arm seid, damit sie es nicht ist.

Was Du über Deine Zeit der Ausbildung geschrieben hast, war in meiner Jugend (BJ.1967) nicht ungewöhnlich. Da habe auch ich den elterlichen Haushalt mit unterstützt.

All inklused ist heute "normal", wenn nicht, Bürgergeld!

Aber jetzt sehe ich das wie Du.

Sollte Deine Mutter mal eine Pflegefall werden, wirst Du auch noch einmal zur Kasse gebeten.

Da muß Muttern versuchen, günstiger zu Wohnen oder woanders sparen.

sassenach4u  25.03.2024, 19:23

Meinst du sie hat ein Einkommen von über 100.000,-- Euro/ Jahr, denn nur dann muss sie für ihre Mutter aufkommen.

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kummerfrei  25.03.2024, 19:29
@sassenach4u

Hab ich das so geschrieben? Und wer sagt, daß eine neue Regierung die Einkommensgrenzen beibehält?

CDU will doch auch wieder an Bürgergeld runterschrauben.

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sassenach4u  25.03.2024, 19:31
@kummerfrei

Geltendes Recht. Du schriebst: "Sollte Deine Mutter mal eine Pflegefall werden, wirst Du auch noch einmal zur Kasse gebeten." Das implementiert, du gehst davon aus, sie hat dieses Einkommen.

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kummerfrei  25.03.2024, 19:32
@sassenach4u

Das könnte auch implementieren, das Muttern nie oder erst in 20 Jahren gepflegt werden muss.

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sassenach4u  26.03.2024, 07:37
@kummerfrei

Dann hättest du dir diesen Kommentar auch sparen können. Noch einen schönen Tag.

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Ich sehe das auch so, dass du das, was dir deine Mutter gegeben hat, jetzt an deine Familie weitergeben musst.

Ich würde dir dringend davon abzuraten, heimlich etwas abzuzweigen, denn für eure Familienfinanzen seid ihr (dein Mann und du) im Team verantwortlich und abgesehen vom Taschengeld, das jeder für sich beanspruchen kann, müssen alle laufenden oder besonderen Ausgaben miteinander abgesprochen werden.

Wenn deine Mutter also finanzielle Unterstützung benötigt, dann müssen sich ALLE Beteiligten zusammensetzen und Lösungen erarbeiten. Wenn deine Mutter, aus welchen Gründen auch immer, mit ihrem Geld nicht mehr zurechtkommt, gibt es auch staatliche Unterstützung

Hallo MeliJuliii👋

Meine Mama unterstütze ich nicht mehr; da ich eine eigene Familie habe. Sie kommt aber alleine mit ihrer Rente gut zurecht.

Und im gleichen Atemzug:

vorhin schrieb mein Bruder mir, dass meine Mama nicht mehr soviel Geld habe und ich doch heimlich von meinem Mann ihr was geben soll, da er es auch machen wird. Irgendwie nervt es mich einfach nur noch.

Woher nehmen, wenn nicht stehlen, du musst dich schon ich sag mal egal wie hart es sich anhört entscheiden, ob du dich ärgern willst oder ob du ihr nichts mehr finanziell zuschießt und ihr andere Wege findet, wie du ihr helfen kannst, ohne dass du ihr Geld geben musst.

Vielleicht gibt es was, wo man Dinge einsparen kann, du für sie erledigen kannst, wo dann Geld gespart wird, ein Haushaltsbuch führen, sehen wo man einen Vertrag oder Fixkosten verändern kann, variable Kosten.

Ich sehe es, wie die Misten hier.

Du hast erst einmal eine eigene Familie, an die du denken musst. Die sollte stets für dich Nummer eins sein, an die du denkst.

Aber- evt könnten ihr als Kinder etwas zusammen legen- damit sie sich auch mal etwqas 'leisten' kann. Sofern dies möglich ist, versteht sich. Wenn sie so arm ist- wären 50€ - also in deinem Fall mit deinem Bruder 1je 25€ eine grosse Hilfe, die sie sonst nicht hätte. Vielleicht auch nur alle drei Monate etwas ähnliches-dann tut es euch selbst nicht weh.

evt gibt es auch staatliche Zuschüsse, die sie noch nicht erhält und man sich schlau machen könnte.

Wie hier auch Jemand schrieb- ein Haushaltsbuch könnte ebenfalls durchaus eine gute Idee sein, um die anfallenden Kosten zu erkennen und evt zu reduzieren.

Oder sie jedes Zweite Wochenende abwechselnd zum Mittagessen einladen-was auch immer.

Heimlich sollte so etwas nicht gemacht werden- schon offiziell. Und stets nur frei von Euch entscheidbar.

Hilfs- und Unterstützungsmöglichkeiten findet man schnell, wenn man mag. Sei es eine UMstellung von Strom sparen- unnützen Ausgaben, oder bessere Vertrgäge zu günstigeren Bedingungen.

Setzt euch doch mal zusammenm. :-)