Hey, könnte mir eventuell jemand bei der Bestimmung der Monotonie weiterhelfen?

2 Antworten

Ich würde sagen:

bei streng monoton fallend müßte f‘(x)<0 sein (und nicht =0).

I1: -~;7]: monoton fallend, da f‘(x)=<0 gilt. (Bei x=0 und x=7 ist die Steigung 0)

I3: ]7;+~: streng monoton wachsend, da f‘(x)>0 gilt.

] bedeutet hier: x=7 ist bei l1 eingeschlossen, bei l3 ausgeschlossen.

Alternativ könnte man auch sagen:

I4: -~;7[: monoton fallend, da f‘(x)=<0 gilt. (Bei x=0 ist die Steigung 0)

I5: [7;+~: monoton wachsend, da f‘(x)>0 gilt. (Bei x=7 ist die Steigung 0)

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Zweiteres ist korrekt.

Woher ich das weiß:Hobby – Mathematik (u. Physik)
Arian88 
Fragesteller
 04.03.2024, 22:43

Okay, vielen Dank. Dies bedeutet, dass es bei dem Ableitungsgraphen längere Zeit auf der X-Achse sein muss, um nur f‘(x)=<_0? Also wenn jetzt beispielsweise der Graph bei der Null, bei der Eins und der Zwei wäre, dann wäre es f‘(x)=<_0 und somit nur monoton fallend?

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TBDRM  04.03.2024, 22:55
@Arian88
Okay, also muss sich der Ableitungsgraph für mehrere Funktionswerte auf der X-Achse aufhalten, um nur monoton zu sein?

Ja, aber es muss sich um ein Intervall handeln.

Das ist aber bei ganzrationalen Funktionen, die nicht konstant sind, nie der Fall.

Deswegen ist f' ≥ 0 bzw. f' ≤ 0 für ein Intervall schon hinreichend für strenge Monotonie.

Allgemein (also alle stetig differenzierbare Funktionen) müsste man f' > 0 bzw. f' < 0 für strenge Monotonie vorraussetzen.

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Arian88 
Fragesteller
 04.03.2024, 22:48

Okay, also muss sich der Ableitungsgraph für mehrere Funktionswerte auf der X-Achse aufhalten, um nur monoton zu sein?

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