Gute Argumente für Veganismus?
Die meine Eltern akzeptieren
15 Antworten
Hier sind ein paar gute, sachliche Argumente für Veganismus, die viele Eltern besser nachvollziehen können, vor allem, wenn du sie ruhig und ohne Druck vorbringst:
- Gesundheit: Eine ausgewogene vegane Ernährung kann das Risiko für viele Krankheiten senken, z. B. Herzkrankheiten, Bluthochdruck oder Typ-2-Diabetes. Viele Ärzt*innen und Ernährungsorganisationen unterstützen das inzwischen, auch für junge Menschen.
- Tierwohl: In der Massentierhaltung leiden Tiere oft unter sehr schlechten Bedingungen. Wenn man vegan lebt, entscheidet man sich bewusst gegen dieses Leid, das ist ein starkes ethisches Argument, das viele Eltern respektieren.
- Umweltschutz: Die Produktion tierischer Lebensmittel verbraucht viel Wasser, Land und verursacht viele Treibhausgase. Vegan zu leben ist eine der wirksamsten Möglichkeiten, die Umwelt und das Klima zu schützen, auch das bewegt viele Erwachsene.
- Vorbildwirkung: Du zeigst, dass du Verantwortung übernehmen willst, für Tiere, Umwelt und deine eigene Gesundheit. Das ist reif und überlegt, auch wenn du jung bist.
- es ist eine absolute mangeernährung und macht dauerhaft krank, vor allem ganz schlimm bei jugnen menschen. kein seriöser arzt würde veganismus unterstützen oder gar empfehlen
- das tierwohl ändert sich daran nicht
- umweltschutz? vegane ernährung ist sehr umweltschädlich
- reife zeigt wer weiß das eine ausgewogene ernährung aus gemüse, obst und vor allem auch fleisch besteht. alles andere ist dumm und unüberlegt
Hallo
Gute Argumente für Veganismus?
Die meine Eltern akzeptierenMeinst Du den Veganismus mit der Scheinheiligigkeit & Doppelmoral...?
Veganer legen großen Wert darauf, dass Tieren nur die Haut abgezogen wird. Der Rest des dann toten Tieres soll entsorgt werden.
Auf Schuhe, Stiefel, Jacken, Mäntel, Gürtel, Täschchen, Sitzmöbel aus Leder, etc... möchte natürlich trotzdem nicht verzichtet werden.
UND was ist mit Angorawolle, Mohair oder Kaschmir...? Ziegen werden oft für Kaschmir misshandelt. Für Mohair wird Ziegen das Haar mit scharfen Klingen vom Körper geschnitten; oftmals tragen die Tiere dabei blutige Schnittwunden davon. Quelle: Peta
Auch solltest Du an Deine, vielleicht mit Daunen oder Federn gefüllten Bettdecken und Kopfkissen denken.
Möchtest Du zukünftig Stoffschuhe und Stiefel, mit einer Plastiksohle tragen?
Das macht Sinn... wenn es nach Peta geht.
Du suchst nach Argumenten, um eine vegane Ideologie zu verfolgen.
Du könntest anfangen, Dir selbst darüber Gedanken zu machen, was es Tieren hilft, wenn sie wegen Deinem Konsum getötet werden, dann aber bis auf die Haut, komplett entsorgt werden.
- Nennst Du das nachhaltig?
- Wo siehst Du dabei weniger Tierleid?
- Ist es Dein Verständnis von Ethik?
Die kompletten Argumente von Veganern kannst Du in die Tonne kloppen...
Ich halte diese Vorgehensweise für scheinheilig und es ist die weitverbreitete Doppelmoral. Es ist wesentlich nachhaltiger, ein totes Tier auch als Lebensmittel, für die Ernährung zu nutzen, als dem Tier lediglich die Haut, bzw. das Fell abzuziehen und den Rest des Tieres zu entsorgen.
Grundsätzlich ist eine vegane Ernährung immer eine Mangelernährung. Lediglich durch Zusatzstoffe lässt sich eine schädigende Ernährung kompensieren.
Wenn Du auf diese Fragen und Denkanstöße vernünftige Antworten gefunden hast und Deinen Eltern erklären kannst, warum es vorteilhaft wäre, Tiere zwar zu töten und zu quälen, aber sie nachdem ihnen die Haut und/oder das Fell abgezogen wurde, der Rest des Tieres entsorgt werden sollte...
Sorry, dass ich Dir Deine Vorstellung nun etwas zurechtgerückt habe, aber Veganismus ist und bleibt scheinheilig und eine Doppelmoral. Veganismus ist eine Ideologie, die grundsätzlich eine Mangelernährung darstellt, der allenfalls entgegengewirkt werden kann. Veganismus führt keinesfalls zu weniger Tierleid.
JA... ich kenne die großen Reden von Ethik und Moral. Sie basieren aber auf einer Doppelmoral. Das beste Beispiel ist wahrscheinlich noch immer diese vegane Tante, Melanie Joy, auf den nachfolgenden Fotos. Man beachte die schönen Lederstiefel, der Ledergürtel etc..
Alles Gute Dir... und bleib gesund
Gruß, RayAnderson 😉


Du machst einen großen Fehler, denn Veganer sollte man nicht mit Tatsachen konfrontieren... 😅
Wahrscheinlich ist es nur eine Frage der Zeit, bis hier Hass & Hetze beginnen.
Man könnte natürlich die ganzen Lederprodukte, die Produkte aus den edlen Wollvarianten, die Daunen und Federn, alles mit NOCH MEHR Plastik ersetzen.
Es befindet sich wahrscheinlich noch nicht genug Plastik in der Umwelt...
Musst Du verstehen, diejenigen, welche keine Argumente haben, werden fast immer beleidigend..
JA... wo Argumente fehlen, wird gerne versucht es mit einer Beleidigung zu kompensieren...
Ich glaube du verstehst Veganismus nicht….Veganismus ist keine Ernährungsform sondern eine Ethik.
veganer kaufen weder Leder, noch tierische Lebensmittel oder Wolle. Veganer gehen nicht in Zoos oder Zirkusse. Veganer reiten nicht. Etc.
du hast einfach nur keine Ahnung wovon du sprichst fürchte ich
Ich glaube du verstehst Veganismus nicht….
Ich schon, aber bei Deiner Darstellung haben sich einige Denkfehler eingeschlichen.
Veganismus ist keine Ernährungsform sondern eine Ethik.
Eine Ethik...? Okay, deswegen die Doppelmoral.
Veganismus ist eine Ideologie.
veganer kaufen weder Leder, noch tierische Lebensmittel oder Wolle.
Das ist interessant. Leider scheinst Du wenige Veganer zu kennen. Jene, die ganz offiziell für Veganismus werben, kaufen und tragen durchaus, oft und weitverbreitet Leder und Wolle in allen Varianten. Anhand meiner Nachweise ist Deine Behauptung bereits widerlegt.
Danke, dass Du mir Deine persönliche Meinung mitgeteilt hast. Einzelmeinungen sind jedoch nicht repräsentativ und wie hier, auch nicht zutreffend.
du hast einfach nur keine Ahnung wovon du sprichst fürchte ich
Ich hatte keine Sprachnachrichten verbreitet. Vielleicht meinst Du die schriftliche Analyse.
Danke für Dein Feedback.
Ich kenne viele Veganer und bin Teil von mehreren Aktivisten Gruppen und keiner von denen kauft Leder etc.
Du weißt aber dass es mittlerweile Kunstleder gibt? Und second Hand Produkte?
Weißt du was eine Ideologie ist? Veganer lehnen Speziesismus ab, so wie andere Rassismus ablehnen.
Es ist keine Ideologie, wir sind einfach nur gegen die Diskriminierung anderer.
Ich kenne viele Veganer und bin Teil von mehreren Aktivisten Gruppen und keiner von denen kauft Leder etc.
JA, manche lassen es sich auch schenken.
Du weißt aber dass es mittlerweile Kunstleder gibt?
Selbstverständlich weiß ich das. Die Ölindustrie und die Umwelt lassen grüßen.
Und second Hand Produkte?
Macht es keinesfalls besser...
Weißt du was eine Ideologie ist?
JA... Du auch...?
Es ist keine Ideologie, wir sind einfach nur gegen die Diskriminierung anderer.
Danke für den Schertz.
Tiere sind tolle Wesen und sollten wie Menschen auch, nicht getötet werden, nur um sie zu fressen.
Das funkrioniert aber noch nicht auf dieser Welt. Man verzichtet und es bleibt mehr für die anderen da. Die Eltern sollten dankbar sein.
Durchaus möglich, dass Veganer dann fressen, aber die vernünftigen Menschen essen dann eher...
- weil keine Tiere vorsätzlich getötet werden (allein 70 Milliarden Landtiere weltweit)
- weil weniger Tiere leiden, da die Tierindustrie (i.d.R.) sehr schmerzhaft ist (nur Weidehaltung wäre aufgrund mangelnder Fläche nicht möglich)
- weil Tiere weniger zur Abarten herangezüchtet werden
- weil durch Weideland bestimmte Tiere bedroht sind (besonders Raubtiere, wie Bären & Wölfe)
- weil sich dadurch ein allgemein besseres Verständnis für Ethik etablieren wird
- weil dadurch weniger Krankheitserreger entstehen (über 60% aller neupathogenen Erreger entstehen in der Tierindustrie)
- weil weniger Antibiotikaresistenzen entstehen (80% des Antibiotika geht in die Tierindustrie)
- weil dann die Vergiftungsgefahr geringer ist, da die meisten Lebensmittelskandale mit Tierprodukten zu tun habe
- weil Treibhausgase eingespart werden (12-18% aller Emissionen kommen aus der Tierindustrie)
- weil weniger Landfläche vereinnahmt bzw. zerstört wird (über 30% der weltweite Landfläche werden für Tiererzeugnisse genutzt)
- weil freigewordene Landfläche renaturalisiert, für Nuss- & Obstwiesen, zum Bau von Photovoltaikanlagen, für Paludikulturen oder anderweitig sinnvoll genutzt werden kann
- weil der Tierdung bzw. der Stickstoff darin die Umwelt vergiftet, z.B. durch Eutrophierung von Gewässern oder Versauerung der Böden
- weil der Tierdung bzw. der Stickstoff darin uns vergiftet, z.B. durch Feinstaub oder als Eintrag ins Grundwasser
- weil durch die Fischerei Müll in Form von Netzen in die Meere gelangt
- weil die Überfischung der Meere dort das Ökosystem zerstört (wirkt sich auch auf uns aus)
- weil Beifang vom Aussterben bedrohte maritime Arten tötet
- weil man beim Essen nicht mehr auf Knorpeln & Knochen herumkauen muss
- weil in der Tierindustrie Werkverträge für Angestellte meist unfair sind (70-80% in Deutschland)
- weil die Arbeitsbedingungen im Tiersektor oft furchtbar sind
- Umweltschonend. Viehzucht, besonders Rind, produzieren sehr viel CO2 und es werden unmengend an Land für Tierfutter "verschwendet"
- Kann gesundheitsfördernd sein, wenn man im Vergleich konventionnelles Fleisch aus dem Supermarkt kauft. Fleisch kann Entzündungsfördernd sein, was nicht sehr vorteilhaft bei Athritis, Gicht, Akne etc ist
- Proteine sind essentiell für Menschen ( ~1gr Proteine pro Körpergewicht am Tag zu sich nehmen), aber auch sowie Ballaststoffe ( für eine Zeit auf Sozial Media trendy als Fibers) für eine gesunde Verdauung. Pflanzliche Proteine (Erbsen, Linsen, Bohnen...) haben im Vergleich nicht so viel Proteine wie Fleisch, aber durch eine vielfältige, pflanzliche Ernährung, kann man den Bedarf abdecken und man tut der Verdauung was gutes mit dem zusätzlichen Ballaststoffen. Ich habe in den letzten Monaten oft von der Gut-Brain-Axis gehört, halt wie viel Einfluss der Darm auf das Hirn hat.
- Und natürlich um das Wohl der Tiere. Dann fragt deine Eltern, ob Sie sich vorstellen könnten ein Hund/Katze zu essen. Meistens ist die Antwort Nein, aber dann sollen Sie sich die moralische Verantwortung annehmen und reflektieren, warum Sie den Unterschied machen.
LG
Alles Humbug
- Es geht um Veganismus, also den vollständigen Verzicht, nicht um etwas weniger. Das hat gravierende, gegenläufige Umwelteffekte.
- Ohne Substituierung ist Veganismus tödlich. Wie soll das gesundheitsfördernd sein? Noch einmal: Beim Veganismus geht es um vollständigen Verzicht, nicht um weniger.
- Bis auf Soja entsprechen pflanzliche Proteine nicht den benötigten tierischen Proteinen, da es den Mangel an bestimmten Aminosäuren gibt.
- Selbst Schlachtvieh geht es besser als Wild, da es keinen Verfolgungsdruck hat und schnell und schmerzlos stirbt.
Guck dir mal n paar Dokus zum Thema Schlachtvieh an, sowas dämliches das es denen besser geht als Wild kann nur von jemanden kommen der absolut keine Ahnung hat. Schnell und schmerzlos.. haha. Die ganze Qualhaltung ist völlig ausgeblended bei dir.
Man kann doch problemlos Supplemente nehmen? Wo ist das Problem? Man braucht auch nicht allzu viel davon.
Pflanzenproteine gibt es mehr als nur aus Soja.
Du kannst offenkundig deutsche Texte nicht verstehen. Schade
Dir scheinen auch grundlegende Kenntnise über Proteine und Aminosäuren zu fehlen. Dann sollte mnan erst googeln. So vermeidet man, Unsinn zu schreiben.
Redest du grade über deine Aussage? Die ist tatsächlich Blödsinn und du solltest mal googeln.
Ernsthaft, es ist nervig, das Du so gar nichts weißt.
Protein ist nicht gleich Protein. Die Zusammensetzung kann sehr unterschiedlich sein. Bis auf das Protein des Soja weicht pflanzliches Eiweiß von tierischem ab. Insbesondere ist die essentielle Aminosäure Lysin im pflanzlichen Eiweiß nicht oder nur in zu geringem Maß enthalten. Diese kann vom menschlichen Körper nicht selbst erzeugt werden.
Alle gesundheitlichen Effekte des Veganismus, die von manchen als gesund betrachtet werden, kann man erreichen, indem man einfach weniger isst. Genau dasselbe gilt für den Umweltschutz. Ein kompletter Verzicht kann jedoch gegenteilige, schädliche Effekte haben.
Ernsthaft, du solltest dich mal belesen, was Veganismus wirklich bedeutet.
@EstherMontanus mich interessiert es wie du darauf kommst, dass ich nicht wüsste, was Veganismus wäre. Ich habe nicht irgendwo von Reduzierung geschrieben.
Mich interessiert es auch, ob du Artikeln hast, wo drin steht, dass Veganismus tödlich ist, weil dass scheint mir sehr weit hergeholt. Ich habe mal kurz gegoogelt, da habe ich ich nichts gefunden auf der Schnelle. Aber ich bin offen für einen konstruktiven Asutausch.
Das mit den Aminosäuren ist teilweise richtig. Eigtlich haben alle Lebensmittel alle Aminosäuren, nur in verschiedene Quantitäten. Da hast du Recht, dass zum Beispiel Getreide an Lysine fehlt. Aber wie an meinem Beitrag erwähnt, kann eine vielfältige, pflanzliche Ernährung alles abdecken, was der Körper braucht. Zum Beispiel haben Hülsenfrüchte genügend Lysine, die der Körper verwerten kann. Pluspunkt zusätzlich Ballaststoffe wie oben genannt, was Fleisch praktisch nicht hat.
Und, dass das Vieh schnell und schmerzlos geschlachtet werden... da hast du wohl ein Auge zu gedrückt bei den meisten Schlachthöfen. Vielleicht bei manchen lokalen Bauern, wo das Tierwohl noch ganz oben steht, aber in unserem Kapitalgesellschaft eher wenig
Klar kann man dann auch Fleisch bei solchen Bauern erwerben, je nachdem wo man wohnt, wie die finanzielle Lage ist etc hat man vielleicht keinen Zugang zu diesem Qualitätsfleisch.
Zudem gibt es auch die Convenience-Veganismus, dass man sich hauptsächlich nur von vegane Fertigprodukte ernährt, aber dass ist Allgemeinwissen, dass Fertigprodukte nicht gut für einem ist und gar keine gute Nährstoffen haben. Ab und zu ok, aber nicht für jeden Tag, was aber auch gür nicht Veganer gilt.
Ohne Vitamin B12 stirbt man. Es gibt noch weitere drohende Mängel, die am besten substituiert werden sollten. Das dauert, ist aber umso unangenehmer. Deswegen ist Veganismus nur mit Supplementierung überlebbar.
Das ist nicht weit hergeholt, sondern nicht bestreitbar.
Natürlich werden Tiere schnell und schmerzlos geschlachtet. Die Industrie ist da sicher effektiver und schonender als der Bauer vor Ort. Die Filmchen mit zappelnden Tieren verdehen bewußt die Tatsachen, da das nur noch automatische Reflexe sind. Hühner können ohne Kopf noch flattern und manchmal laufen. Ein Fischherz schlägt noch nach dem Ausnehmen des Fisches.
Für die Umwelt wäre eine Kreislaufwirtschaft in der Landwirtschaft schonend, was ohne Viehzucht nicht möglich ist. Für den CO2-Haushalt ist die Tierzucht ohne Bedeutung, da es sich um den umweltneutralen, kurzfristigen CO2-Kreislauf handelt. Nur die fossilen Brennstoffe sind ein Problem.
Schau dir mal die Doku Dominion auf Youtube an. Danach sag nochmal überzeugt das human geschlachtet wird. Oder human gehalten.
Was spricht gegen Suppelemte? Besser man nimmt 2 Kapseln am Tag und unterstützt dabei kein Tierleid. Als gar keine zu nehmen und trotzdem meistens unterversorgt zu sein und massiv Teil der ganzen Tierleidindustrie zu sein.