Du bist mitten im Wachstum dein Körper braucht also ordentlich Energie. Bei 15 Jahren, 176 cm und 62 kg und wenn du dich normal bewegst (Schule, Alltag, etwas Sport), liegt dein täglicher Kalorienbedarf ungefähr bei 2200–2500 kcal, um dein Gewicht zu halten.

Das kann je nach Bewegung und Stoffwechsel leicht schwanken. Wichtig ist: genug essen, damit dein Körper weiter gesund wachsen und sich entwickeln kann. Du machst das genau richtig, dass du dir darüber Gedanken machst! 😊

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Du bringst dich mit so langem Fasten gerade schon in einen kritischen Bereich — 68h (und noch länger geplant) ist für den Körper sehr belastend, besonders wenn du trotzdem so viele Schritte machst.

Die Übelkeit und das Schwarzwerden vor Augen zeigen, dass dein Kreislauf und dein Stoffwechsel schon stark im Stress sind. Wenn du dann wieder isst (auch Suppe), kann es tatsächlich sein, dass dein Körper mit Übelkeit oder Erbrechen reagiert, weil der Verdauungstrakt „abgeschaltet“ war und sich erst langsam wieder an Nahrung gewöhnen muss.

Das Verhindern kannst du nur, indem du:

  • ganz langsam mit dem Essen beginnst (wirklich kleine Mengen Brühe zuerst, nicht gleich ganze Schalen)
  • gut kaust und dir Zeit lässt
  • ausreichend trinkst und Elektrolyte zu dir nimmst, bevor du mit fester Nahrung beginnst.

Ganz ehrlich: Bitte brich das Fasten langsam ab und überleg dir gut, ob du wirklich weitermachen solltest.

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Gute Frage! Ein Dürüm ohne Fleisch hat auf jeden Fall weniger Kalorien als ein normaler. Die meisten Kalorien stecken im Fleisch (oft fettig) und im Brot/Teig, der Dürüm-Teig selbst ist recht groß und liefert schon ordentlich Energie (ca. 250–300 kcal).

Die Soße kann auch viel Fett enthalten, je nachdem ob’s z. B. Joghurtsoße (weniger schlimm) oder Mayo/Knoblauchsoße (fettiger) ist. Salat selbst bringt kaum Kalorien.

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Ja, in deiner Situation könnte ein Aufenthalt in der KJP wirklich sinnvoll sein du hast gerade sehr viele Belastungen (Essstörung, Angst vorm Essen, SVV, Mobbing, Schulstress). In der KJP bekommst du intensivere Unterstützung als in ambulanter Therapie und kannst dort sicherer an deinen Themen arbeiten.

Wegen iPad: In vielen KJPs darf man es am Anfang nicht oder nur eingeschränkt nutzen, später manchmal für Lernen. Das klärst du am besten beim Erstgespräch. Erst die Gesundheit, dann die Schule, wenn du stationär gehst, wäre es sinnvoll, dass deine Familie den Urlaub erstmal nicht fest bucht.

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Klar, hier ein paar kurze, praktische Tipps für 60 Tage Keto:

🍳 Fokus auf Fette & Proteine: Avocado, Nüsse, Eier, Käse, Olivenöl, Fleisch, Fisch

🥦 Gemüse nicht vergessen: vor allem grünes Gemüse (Brokkoli, Zucchini, Spinat)

🚫 Meide Zucker & Stärke: kein Brot, Pasta, Reis, Kartoffeln, Süßigkeiten

💧 Viel trinken!: Wasser + Elektrolyte (Salz, Magnesium, Kalium), um „Keto-Grippe“ zu vermeiden

🕰️ Geduld: in den ersten Tagen evtl. müde/geschwächt → normal! Dein Körper stellt erst um

🍽️ Planung hilft: Mahlzeiten vorbereiten, damit du nicht spontan zu falschem Essen greifst

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Ganz ehrlich: Du könntest es verlangen, klar, aber wie die Reaktion ausfällt, hängt stark vom Verkäufer ab. Manche würden das einfach freundlich machen (auch wenn sie sich wundern), andere würden dich vermutlich schief anschauen oder irgendwann sagen: „Nee, das macht keinen Sinn“ oder „so servieren wir das nicht“, vor allem weil ein komplett verbranntes Brot gesundheitlich fragwürdig ist (Acrylamid etc.)

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Hey, erstmal: du machst genau das Richtige! Dass du dich für Recovery entschieden hast, ist riesig mutig und all diese Gedanken, die du jetzt hast, sind ganz normal in dieser Phase.

👉 Dass du gerade “viel” isst und kein Sättigungsgefühl hast, liegt daran, dass dein Körper im Nachholmodus ist. Er vertraut noch nicht, dass regelmäßig genug kommt, deshalb diese starke Fokussierung aufs Essen und manchmal schnelle Zunahme (oft erstmal Wasser und Glykogen, nicht Fett!).

👉 1 kg in ein paar Tagen ist fast nie reines Körperfett. Dein Körper speichert Flüssigkeit, füllt Speicher wieder auf das ist gesund und kein Grund zur Panik.

👉 Die Angst, von NG direkt in ÜG zu rutschen, ist ganz häufig, aber der Körper reguliert sich mit der Zeit, wenn du ihm wirklich gibst, was er braucht. Solange du im Essdrang bist und dich im Mangelmodus befindest, ist dein Hungerverständnis noch durcheinander , das normalisiert sich nur durch konsequente Versorgung.

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Dein Grundumsatz (also was dein Körper im völligen Ruhezustand verbrennt) liegt ungefähr bei 1200–1300 kcal. Da du dich im Alltag trotzdem bewegst (gehen, sitzen, denken, etc.), brauchst du insgesamt ca. 1600–1800 kcal pro Tag, um dein Gewicht zu halten. Du musst also nicht extrem wenig essen, um stabil zu bleiben, dein Körper braucht diese Energie. ❤️

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Das, was du beschreibst, zeigt, dass dein Körper dir ganz klar sagt: Er braucht diese Energie gerade dringend. Wenn du ihm weniger gibst, geht er in den Notfallmodus deshalb die Kreislaufprobleme und Übelkeit.

Das liegt wahrscheinlich daran, dass du durch vorherige Diäten oder Stress schon sehr am Limit bist. Auch wenn dein Grundumsatz 1350 kcal ist, braucht dein Körper im Alltag (mit Bewegung, Organfunktionen etc.) meist deutlich mehr und offenbar sind es bei dir eben diese ca. 2000 kcal, um stabil zu bleiben.

Ein Defizit erzwingen in so einem Zustand bringt dich nur noch weiter in körperlichen Stress. Was du versuchen könntest: erstmal deinen Körper wieder voll versorgen, also eine Zeit lang stabil essen (ruhig 2000 kcal oder etwas mehr), Krafttraining machen (für Körpergefühl und Muskelaufbau), und erst wenn du dich wieder stärker und stabiler fühlst, ganz vorsichtig und moderat ein kleines Defizit versuchen ohne solche Symptome.

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Ganz ehrlich: vollständig recovern ohne irgendein Risiko für Zunahme ist kaum möglich, weil dein Körper erstmal Vertrauen und Sicherheit braucht dafür muss er frei bekommen, was er braucht.

Du bist im NG, ja aber wenn du zu wenig isst und dein Körper im Stress ist, bleibt die Essstörung aktiv (selbst wenn du äußerlich „okay“ wirkst). Dein Gefühl, „viel zu viel“ zu essen, ist ganz typisch das sagt der Kopf, nicht der Körper

Recovery heißt: Essen normalisieren, Vertrauen aufbauen. Das kann kurzfristig zu kleinen Schwankungen führen (Wasser, Glykogen etc.), aber der Fokus sollte nicht auf „bloß nicht zunehmen“ liegen

, sondern auf Heilung. Sonst bleibst du im Kreis.

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Du beschreibst es sehr treffend Bulimie ist wirklich ein Teufelskreis. Es ist super stark, dass du dir helfen lassen willst, das ist der wichtigste Schritt. Was vielen hilft: Regelmäßige Mahlzeiten einführen, damit der Körper und der Kopf wieder Vertrauen ins Essen bekommen. Hungern und restriktiv essen verstärken meist nur die Fressanfälle.

Außerdem: nicht alles verbieten, wenn du dir bewusst auch „verbotene“ Dinge in kleinen Mengen erlaubst, nimmst du dem Drang die Macht. Und such dir andere Strategien für emotionale Momente, wo du sonst essen würdest. Therapie bleibt dabei super wichtig.

Und: Sei geduldig mit dir. Rückschritte gehören dazu aber es lohnt sich so sehr, dran zu bleiben.❤️

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Hey Oze,

nach einem Magen-Darm-Infekt ist dein Bauch noch sensibel, aber wenn du schon wieder Hunger hast, ist das ein gutes Zeichen. 😊

Süßes, das relativ mild ist:

🍌 Banane (reif!)

🍞 Zwieback oder Toast mit etwas Honig

🍚 Milchreis mit etwas Zucker (aber ohne Milch, lieber mit Wasser oder Reismilch)

🫖 Etwas warmen Tee mit Zucker

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Das ist ja ein Teil der Esstörung. Du hast ein verzerrtes Bild

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Was du beschreibst, ist sehr verständlich und vor allem ganz typisch für den langen Weg der Recovery. Eine Essstörung verschwindet selten von einem auf den anderen Tag. Auch wenn das Gewicht wieder im Normalbereich ist, heißt das noch nicht automatisch, dass man komplett “raus” ist. Körperlich stabil zu sein ist ein wichtiger Schritt, aber die Gedanken und das Verhalten brauchen oft länger.

Ein paar Hinweise, dass du noch nicht ganz frei bist:

  • Du hast oft das Gefühl, emotional oder aus Langeweile zu essen, nicht aus echtem Hunger.
  • Es gibt noch Schuldgefühle oder Angst vor Gewichtszunahme.
  • Du kompensierst manchmal noch mit Sport oder hast das Bedürfnis, dich einzuschränken.
  • Du überlegst oft, ob du “zu viel” isst oder ob dein Körper sich “falsch” verändert.
  • Der Wunsch, wieder „dünner“ zu sein, ist noch ziemlich präsent.
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Danke, dass du so offen darüber schreibst, das erfordert Mut, und es ist gut, dass du dir selbst so genau zuhörst. Was du beschreibst, klingt nach einem ziemlich belastenden Kreislauf, in dem sich vieles um Kontrolle, Schuldgefühle und Körperbild dreht. Auch wenn du denkst, du „überreagierst“das tust du nicht. Deine Gedanken, Gefühle und dein Verhalten beim Essen verdienen ernst genommen zu werden.

Die starken Schwankungen zwischen „nichts essen“ und dann „zu viel essen“ sowie das ständige Kalorienzählen, Schuldgefühle und der Drang abzunehmen, könnten Hinweise auf eine beginnende oder bereits bestehende Essstörung sein. Auch das Rauchen, um Hunger zu unterdrücken, zeigt, wie sehr du gegen deinen Körper kämpfst, statt mit ihm.

Du brauchst und verdienst Unterstützung, keine Kritik. Und du musst damit nicht allein bleiben. Ein guter erster Schritt wäre, dich an einen Vertrauenslehrerin, Schulsozialarbeit, Hausärztin oder eine Beratungsstelle (z. B. Jugendberatungsstellen oder Onlineberatungen wie Nummer gegen Kummer) zu wenden. Dort kannst du in Ruhe erzählen, wie es dir geht, ohne verurteilt zu werden.

Was du brauchst, ist keine härtere Diät.

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Zum Beispiel: Nüsse, Nussmuse (wie Mandel- oder Erdnussmus), Avocados, Haferflocken, Pflanzenöle (z. B. Raps- oder Olivenöl), Trockenfrüchte oder Vollkornprodukte sind gut. Du kannst sie leicht in deine normalen Mahlzeiten einbauen, ohne dass du riesige Mengen essen musst. Ein Löffel Nussmus im Porridge oder Öl übers Gemüse, das macht schon viel aus.

Auch regelmäßige Mahlzeiten (3 Hauptmahlzeiten + 2–3 Snacks) helfen deinem Körper, sich zu erholen und wieder ins Gleichgewicht zu kommen. Und wenn du magst, kannst du dir ruhig auch mal was gönnen, was du gerne isst, das ist genauso wichtig für die Seele.

Wenn du dich unsicher fühlst, sprich vielleicht mal mit einer Ernährungsberatung, die kann dir individuell helfen und dich begleiten. 

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Hier sind ein paar gute, sachliche Argumente für Veganismus, die viele Eltern besser nachvollziehen können, vor allem, wenn du sie ruhig und ohne Druck vorbringst:

  1. Gesundheit: Eine ausgewogene vegane Ernährung kann das Risiko für viele Krankheiten senken, z. B. Herzkrankheiten, Bluthochdruck oder Typ-2-Diabetes. Viele Ärzt*innen und Ernährungsorganisationen unterstützen das inzwischen, auch für junge Menschen.
  2. Tierwohl: In der Massentierhaltung leiden Tiere oft unter sehr schlechten Bedingungen. Wenn man vegan lebt, entscheidet man sich bewusst gegen dieses Leid, das ist ein starkes ethisches Argument, das viele Eltern respektieren.
  3. Umweltschutz: Die Produktion tierischer Lebensmittel verbraucht viel Wasser, Land und verursacht viele Treibhausgase. Vegan zu leben ist eine der wirksamsten Möglichkeiten, die Umwelt und das Klima zu schützen, auch das bewegt viele Erwachsene.
  4. Vorbildwirkung: Du zeigst, dass du Verantwortung übernehmen willst, für Tiere, Umwelt und deine eigene Gesundheit. Das ist reif und überlegt, auch wenn du jung bist.
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Wenn ich Kalorien zähle und eine Pizza vom Lieferservice esse, rechne ich meist mit ungefähr 800 bis 1200 Kalorien pro Pizza, je nach Belag und Größe. Eine klassische Margherita in Standardgröße liegt eher bei 800–900 kcal, eine mit Salami oder viel Käse geht schnell über die 1000 kcal. Wenn’s eine richtig große oder „American Style“-Pizza ist, dann auch mal 1300 oder mehr. Ich schätze es oft grob ein, vor allem wenn keine Nährwerte angegeben sind, lieber etwas zu viel als zu wenig ansetzen, um auf der sicheren Seite zu sein

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Oh, das ist so cool! Yasuie ist echt inspirierend mit seiner positiven Art und seinem unerschütterlichen Mut vor allem in Wano, wo er so viel Hoffnung verbreitet. 😊 Mein persönlicher Lieblingscharakter ist Zoro, weil er diese coole Mischung aus Loyalität, Humor und Kampfgeist hat.

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