Muss ich mich dann übergeben?
Ich faste bereits seit 68h und möchte eigentlich die 200h knacken das wär bis Samstag, ich Frage mich dennoch da CH mit starker übelkeit zu tun hab wenn ich wieder was esse, Montag oder je nachdem wie lange ich es durchhalte ob ich mich dann übergeben muss?
Ich hab eh an Suppe gedacht für den Anfang ich will auch das verlorene Gewicht nicht zurückbekommen weshalb ich es eh kalorienarm weiterführen werde aber ich will mich nicht übergeben?
Körperlich geht's mir bis auf die übelkeit und kurz schwarz vor den Augen wenn ich aufstehe ganz gut das ich zwischen 15-40k Schritte pro Tag auch sammeln kann.
Denkt ihr ich muss mich wenn ich mit Suppe Anfang mich übergeben? Kann man das irgendwie verhindern?
Danke schonmal!
Hallo Emmiii18,
Du kannst Dich bei uns natürlich gerne zum Thema Gesundheit und Ernährung informieren.
Dein Essverhalten hört sich für uns jedoch ungesund und unter Umständen sogar gefährlich an. Sprich deshalb bitte zusätzlich unbedingt mit einer Person Deines Vertrauens über Deine Körperwahrnehmung bzw. Deinen Abnehmwunsch. Im Idealfall vertraust Du Dich direkt Deinen Eltern oder Deinem Arzt an. Auf dieser Seite haben wir viele weitere Anlaufstellen und wichtige Infos für Dich zusammengestellt, die Dir helfen können:
https://www.gutefrage.net/aktion/hilfe-gegen-essstoerungen/
Alles Gute!
Viele Grüße
Und warum genau macht man derart?
Möchte halt länger fasten können und bei der Gewichtsabnahme so noch zusätzlich was erreichen.
Was ist der Grund für dein exzessives Verhalten?
Möchte halt länger fasten können und bei der Gewichtsabnahme so noch zusätzlich was erreichen.
Du bist Magersüchtig gellll. 🤔
Ja aber ich übertreib es ja nicht ich hab das im Griff :)
4 Antworten
Du bringst dich mit so langem Fasten gerade schon in einen kritischen Bereich — 68h (und noch länger geplant) ist für den Körper sehr belastend, besonders wenn du trotzdem so viele Schritte machst.
Die Übelkeit und das Schwarzwerden vor Augen zeigen, dass dein Kreislauf und dein Stoffwechsel schon stark im Stress sind. Wenn du dann wieder isst (auch Suppe), kann es tatsächlich sein, dass dein Körper mit Übelkeit oder Erbrechen reagiert, weil der Verdauungstrakt „abgeschaltet“ war und sich erst langsam wieder an Nahrung gewöhnen muss.
Das Verhindern kannst du nur, indem du:
- ganz langsam mit dem Essen beginnst (wirklich kleine Mengen Brühe zuerst, nicht gleich ganze Schalen)
- gut kaust und dir Zeit lässt
- ausreichend trinkst und Elektrolyte zu dir nimmst, bevor du mit fester Nahrung beginnst.
Ganz ehrlich: Bitte brich das Fasten langsam ab und überleg dir gut, ob du wirklich weitermachen solltest.
Da du mit Magersucht zu kämpfen hast würde ich dir dringend empfehlen wieder was zu essen, auch wenn es nur eine Kleinigkeit ist. Wenn du es langsam machst, dann sollte sich ehr die Übelkeit legen, als das du erbrechen musst.
Hast du darüber mit einer Therapeutin oder so schon gesprochen?
Danke, ich hab in 2 Wochen erst wieder einen Termin aber die Therapie muss eh erst noch genehmigt werden das dauert noch also ist sehr viel organisatorisches zurzeit im Gespräch.
Brich es einfach ab, das klingt nicht mehr gesund
Wenn du langsam isst, musst du dich nicht zwangsläufig übergeben. Habe aus anderen Gründen zumindest schon mal weniger gegessen und mir war dann auch etwas übel. Habe dann langsam versucht zu essen und irgendwann wurde es besser.