Gab es in der DDR-Diktatur Politiker, die nach der Wende einen Sinneswandel hatten?
3 Antworten
Ja, es gab einige Politiker aus der DDR-Diktatur, die nach der Wiedervereinigung einen Sinneswandel durchgemacht haben:
- Lothar de Maizière war der letzte Ministerpräsident der DDR. Zunächst war er noch Mitglied der Ost-CDU, wandelte sich dann aber zu einem überzeugten Befürworter der deutschen Einheit.
- Hans Modrow war einer der letzten Generalsekretäre der SED-Führung in der DDR. Nach 1989 distanzierte er sich von seiner früheren kommunistischen Haltung und sprach sich für demokratische Reformen aus.
- Wolfgang Berghofer war Oberbürgermeister von Dresden in der DDR-Zeit. Nach der Wende bekannte er sich zur Marktwirtschaft und Demokratie und engagierte sich für den Wiederaufbau Dresdens.
- Markus Meckel war zunächst Mitglied der SED, wurde dann aber zu einem Mitkämpfer für die friedliche Revolution von 1989 und gehörte später zu den Gründungsmitgliedern der SPD in Ostdeutschland.
Diese Beispiele zeigen, dass einige DDR-Politiker ihre Einstellung nach 1989 fundamental änderten und sich für den demokratischen Umbruch einsetzten.
Was an dieser Antwortpassage hat du NICHT verstanden ?
Lothar de Maizière war ein Wendehals
- Lothar de Maizière war der letzte Ministerpräsident der DDR. Zunächst war er noch Mitglied der Ost-CDU, wandelte sich dann aber zu einem überzeugten Befürworter der deutschen Einheit.
Lieber Zetra, liebe Zetra oder liebes Zetra. Bitte lerne doch mal Internetsuchmaschinen, wie zum Beispiel Google auch mal korrekt zu benutzen. Dann hättest du innerhalb von Sekunden herausgefunden, dass Lothar de Maizière der letzte Ministerpräsident der DDR war. Einfach irgendwas schreiben was nicht stimmt kann doch nicht der Sinn von Gutefrage.net sein. Internetsuchmaschinen scheinen bei dir regelmäßig kaputt zu sein, oder niemand hat dir die Gebrauchsanleitung gegeben.
Gut gemeint, aber darüber kann ich nur lächeln.
https://de.wikipedia.org/wiki/Lothar_de_Maizi%C3%A8re#%C3%96ffentliche_%C3%84mter
Zitat von genau dieser Webseite:
Nach der Wahl wurde er am 12. April 1990 zum Ministerpräsidenten der DDR gewählt, gleichzeitig wurde auch sein Kabinett bestätigt.
Von 1986 bis 1990 war er Vizepräses der Synode des Bundes der Evangelischen Kirchen in der DDR und arbeitete dort wie auch andere evangelische Christen, beispielsweise Manfred Stolpe, am Dialog der Kirchen mit der Regierung und der SED.
Seit 1993 war de Maizière Repräsentant der Hunzinger Information AG in Berlin,[40] im März 2004 war er Vorsitzender des Aufsichtsrates.[41]
Er ist Vorsitzender der privaten Stiftung Denkmalschutz Berlin[42] und zweiter Vorsitzender von Werkstatt Deutschland e. V.[43], auf dessen Initiative der Quadriga-Preis zurückgeht. Seit dem Tod des Vorgängers Peter Boenisch ist de Maizière Vorsitzender des deutsch-russischen Petersburger Dialogs. Als solcher nannte er die Annexion der Krim einen Bruch des Völkerrechts, kritisierte jedoch die westlichen Wirtschaftssanktionen gegen Russland
Es geht doch um politische Ämter in der DDR vorher und da gab es keine. Was er nach der Wende gemacht hat, das ist doch nicht die Frage und nur noch Beipack.
Es geht doch um politische Ämter in der DDRFALSCH
Es geht um
Gab es in der DDR-Diktatur Politiker, die nach der Wende einen Sinneswandel hatten?Ja, es gab einige Politiker aus der DDR-Diktatur, die nach der Wiedervereinigung einen Sinneswandel durchgemacht haben:
Lothar de Maizière war der letzte Ministerpräsident der DDR. Zunächst war er noch Mitglied der Ost-CDU, wandelte sich dann aber zu einem überzeugten Befürworter der deutschen Einheit.
https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Deutschen_Demokratischen_Republik
Die DDR hatte sich faktisch 1989 als eigenmächtiger Staat aufgegeben und Maiziere trat erst ab 1990 auf den Plan und konnte somit kein politischer Macher mehr sein, denn vorher ist er es ja nicht gewesen.
Maiziere trat erst ab 1990 auf den Plan und konnte somit kein politischer Macher mehr sein, denn vorher ist er es ja nicht gewesen.
"Am 18. November 1989 trat er als stellvertretender Vorsitzender des Ministerrates und als Minister für Kirchenfragen der DDR in die von Hans Modrow geführte DDR-Regierung ein.
...
Am 28. November 1989 kündigte Lothar de Maiziere in einer Sitzung des Demokratischen Blocks an, dass die CDU den Block am 5. Dezember 1989 verlässt und so die Initiative zur Auflösung dieser scheindemokratischen Beteiligung übernahm."
https://de.wikipedia.org/wiki/Lothar_de_Maizi%C3%A8re
Es nutzt alles nichts.
Mit Gewalt lässt sich keine Ziege bespringen, so kenne ich den Volksmund in diesen Dingen.
Als 1989 klar war, dass die sowjetischen Panzer nicht rollen werden, führte es zur friedlichen Revolution. Rund um den Mauerfall sah man SED-Politiker in den Demozügen mitlaufen, der Begriff Wendehals war geboren.
Davon gab es jede Menge.
Sinneswandel und Politiker in der DDR, da stimmt wohl etwas nicht?
Partei. Lothar de Maizière war seit 1956 Mitglied der CDU, einer der vier Blockparteien in der DDR. Obwohl er in dieser Partei nach eigenen Angaben „nicht einmal Kassierer“ war, wurde er in der friedlichen Revolution an die Spitze berufen und war von November 1989 bis 1990 Vorsitzender. Am 28.
Lothar de Maizière - Wikipedia