Findet ihr das gut, wenn Homosexuelle auch Kinder haben?

12 Antworten

Bei der Adoption kann ich mir vorstellen, dass nicht jedes Kind, dass bisher das Vater-Mutter Konzept gewöhnt ist, sich bei einem homsexuellen Elternpaar gleichermaßen geborgen fühlt. Und bei einer Adoption sollte immer das Wohl des Kindes im Vordergrund stehen.

Und wie in deiner anderen Frage, Kinder werden dann zB über Freunde mit 2 verschiedenen Familienbildern konfrontiert. Inwiefern das eine negative Auswirkungen haben kann, dazu habe ich keine persönliche Erfahrung und bin auch nicht qualifiziert eine Aussage zu treffen.

Pedro1234 
Fragesteller
 30.05.2023, 00:21

herzlichen Dank

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Nill  30.05.2023, 00:29

Es s eher selten der fsll das kinder nach dem kleinkindalter zur adoption freigegeben werden, die landen normalerweise in pflegefamilien oder heime bis sie 18 sind

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meowmint  30.05.2023, 00:32
@Nill

Statistiken über Adoptionen hab ich mir noch nie angeschaut, daher kann ich das nicht beurteilen.

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thomi624  12.06.2023, 18:11

Hat schon einer daran gedacht,das diese Kinder ihre ganze Schulzeit gemobbt werden können,weil die meisten haben Mutter und Vater oder ein alleinerziehendes Elternteil ,aber gleichgeschlechtliche selten in einer Klasse.Natürlich können gleichgeschlechtliche gute Eltern sein aber das Leben spielt eben nicht nur im Elternhaus.

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Es kommt darauf an, wie sie dazu gekommen sind - ich finde die Vermietung von Frauenkörpern zwecks Austragung von anderer Leute Kinder sehr problematisch. Vor allem, wenn es dann auch noch "Zwischenhändler" oder "Vermittler" gibt, die daran verdienen.

Hejapeja  15.06.2023, 12:04

Ich verstehe dein Argument - sehe es ähnlich - Kindszeugung sollte kein Geschäft sein. Stoßend finde ich es aber, wenn, wie z.B. in der Schweiz, lesbische Mütter völlig legal an eine Samenbank herantreten und sich ein Kind einfach einpflanzen lassen dürfen - während die Leihmutterschaft (auf die z.B. zwei homosexuelle Väter angewiesen wären) nach wie vor verboten ist.

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Hallo Pedro1234👋

Grundsätzlich ist es mir egal, wer welchen Geschlechtes oder Sexualität Kinder adoptiert oder kriegt.

Was ich aber aus eigener Erfahrung, großgezogen von einem Elternteil, meinem Vater sagen kann ist, dass die Perspektive einer Frau oder die Hilfe einer Frau schon fehlt. Mein Vater hat mir vieles beibringen können keine Frage, aber es gibt so Dinge, da ist ein Mann irgendwo vielleicht nicht die erste Anlaufstelle, wenn man Hilfe braucht oder über Dinge sprechen möchte. Das könnte sich dann unter Umständen auch auf diese Situation so auswirken, wenn 2 Männer 1 Mädchen kriegen würden, dann wäre es umso wichtiger, dass dieses Kind eine weibliche Bezugsperson hat, einfach damit diese Lücken geschlossen werden können, falls notwendig. Das gleiche gilt übrigens bei 2 Frauen die einen Sohn kriegen/adoptieren.

Pedro1234 
Fragesteller
 30.05.2023, 08:33

Ein schönes Argument, deshalb kann ich des Öfteren nicht nachvollziehen, wie zwei Homosexuelle Männer ein Mädchen groß ziehen

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Hejapeja  15.06.2023, 12:15

Komischerweise kann ich mir das eher vorstellen, als wenn zwei Lesben einen Jungen großziehen und ihm ein negatives Männerbild (ist fast nicht zu vermeiden) vorleben, das er dann vermeiden will. Dasselbe gilt selbstverständlich auch für ein Mädchen, das von klein auf für die Gleichberechtigung so sehr dressiert ist, dass es vielleicht Schwierigkeiten im Umgang mit anderen Kindern geben könnte, die die "Rollen" "Mädchen"/ "Junge" von zu Hause noch kennen und ausleben.

Zwei Schwule könnten ein kleines Mädchen z.B. wie eine Prinzessin großziehen und verhätscheln - und da sie beide Männer lieben...wünschen sie sich für sie nichts so sehr, wie eines Tages den richtigen Prinzen zu finden. Könnte funktionieren...aber die Beziehung müsste langfristig stabil sein, sonst wäre so ein Mädchen auch total verwirrt und von Männern enttäuscht. Denn Schwule sind auch Männer...wenn diese einen kleinen Jungen großziehen, sehe ich halt schon eine Tendenz, dass er diese Art zu lieben übernehmen wird - er kennt es ja nicht anders.

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Hejapeja  15.06.2023, 12:23
@Hejapeja

Die Gefahr, einen Vaterkomplex davonzutragen und zeitlebens nur nach bedeutend älteren Männern Ausschau zu halten, halte ich bei einem Mädchen allerdings für möglich. Auch für sie gilt, wie für den Jungen mit zwei lesbischen Müttern - sie hat kein weibliches Vorbild. Auch denkbar, dass sie sich durch ihre beiden Vätern männlich identifiziert und für Mädchen empfänglich wird, sobald sie in die Pubertät kommt...

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Mir ist das relativ egal da dies auch Menschen sind und diese auch Kinder haben dürfen wenn sie es wollen

Kann ich mir gut vorstellen. In Geburtsurkunde braucht ja nur 1 Mann eingetragen werden. Mutter ist nicht bekannt.