Diskriminiere ich mit meiner Meinung die Radfahrer?
Diskriminiere ich Radfahrer mit meiner Meinung?
"Ich bin der Meinung, dass die Straße ausschließlich den Autofahrern gehört, denn Autofahrer sind die stärksten Verkehrsteilnehmer und Radfahrer auf der Straße nichts zu suchen haben."
42 Stimmen
27 Antworten
Viele Landstraßen waren ganz ursprünglich Wildpfade. Diese waren auch für Menschen am leichtesten zu begehen und wurden mit der Zeit immer breiter.
Warum man solch eine Straße heute nur noch benutzen können sollte, wenn man dort "der Stärkste" ist, erschließt sich mir nicht.
Straßen sind nie dafür gemacht wurden, dort "der Stärkste" zu sein, sondern um möglichst gut von A nach B zu gelangen.
Vielleicht solltest du dir eine Sportart suchen, in der du diese Gefühle besser ausleben kannst. Auf der Straße wirst du dein und das Leben Anderer mit dieser Einstellung früher oder später versauen.
Deine Meinung ist völliger Quatsch. Mal davon abgesehen, dass Autofahrer nicht die stärksten Verkehrsteilnehmer sind.
....diese "Meinung", geäußert vor den "richtigen" (oder , je nach Auslegung "falschen") Leuten in entsprechender Situation (also nicht am Stammtisch oder auf Tante Hildes Geburtstag o.Ä.) könnte durchaus einen Führerscheinentzug zur Folge haben...etwa wenn Du bezüglich eines Unfalls als Zeuge (noch besser: Beschuldigter) vernommen wirst oder aufgrund einer Befragung, weil Dich ein Radfahrer aufgrund rücksichtslosen Verhaltens einfach angezeigt hat oder dieses von einer Streifenwagenbesatzung beobachtet wurde.
Die Straße gehörte noch niemals nur den Autofahrern. Mit Ausnahme der Autobahn, da ist das von vornherein so festgelegt. Mit dem Erwerb des Führerscheins bestätigt man auch eine gewisse geistige Reife, auf sinnvolle Art und Weise am Straßenverkehr teilzunehmen. Mit der Meinung besitzt du die einfach nicht, also gib deinen Führerschein wieder ab. Unsere Straßen sind ein Verkehrssystem und kein Spielplatz für Lackdosenanbeter. Ich fahre selber Auto und Fahrrad, bin in meinem Leben einmal die Stecke Erde-Mond-Erde gefahren und weiss wovon ich rede. Wenn es sich machen lässt, fahre ich immer die Radwege, weil die oft auch besser sind als die Straßen. Manchmal geht das aber nicht, weil man dank unserer landwirtschaftlichen Freunde sonst wie ein Terrakottakrieger aussehen würde. Ich ärgere mich auch über die sogenannten "Gurker" die mit dem Fahrrad nur Scheisse zuwege bringen, aber da könnte man riesenhafte Gegenrechnungen aufmachen. Also lassen wir das lieber.

Ein bisschen übertrieben ist gut. Das ist völliger Quatsch.
Straßen sind für Verkehrsteilnehmer, also auch für Radfahrer.
Ebenso für Landmaschinen, LKW, Motorräder etc. und nicht nur für Autofahrer.
und wenn schon, HIer herrscht nicht das Recht des Stärkeren.