Das Leben der Straße?
Es gibt ja viele Menschen welche auf der Straße Leben, oder zumindest von Ort zu Ort reisen ohne dabei ein normales Deutsches Leben mit Beruf, Familie oder Sozialen Umfeld zu führen.
Wie und woher bekommen diese Leute dann aber ihr Geld? Es muss ja nicht jeder gleich Kriminell sein und Drogen verkaufen oder Leute ausrauben etc.
Allein durch Betteln kann ich mir auch nur schwer vorstellen das man da überleben kann, wie kommt man also an Geld?
4 Antworten
Auch diese Leute haben Anspruch auf bürgergeld.
Es gibt die sogenannten Tagessätze.
I.h.v bürgergeld.
Das heißt, man kann aufs Landratsamt gehen und sich das abholen.
Da die ämter auf Grund des Datenschutzes nicht vernetzt sind, gibt es auch Leute, die sogenannte Doppelschläge machen, auf deutsch, an einem Tag 2 landratsämter aufsuchen, also mehr als ihnen zusteht
Nein. Ich komm aus der Szene oder hab viel damit zu tun
Grundsätzlich hat jeder Wohnungslose einen Anspruch auf Erhalt von Tagesgeld. Ausgezahlt wird das in den zuständigen Behörden und Ämtern. Die Modalitäten sind sehr unterschiedlich. Die Höhe des Tagesgeldes ist direkt abhängig von der gesetzlich geregelten Höhe des monatlichen Bedarfes zur Grundsicherung des Lebens. Gegenwärtig sind das 359 € im Monat bzw. 12,13 € pro Tag.
Schon etwas älter
Man darf aber net vergessen, dass ein "Berberleben" teuer ist (brauchst Schlafsack, Zelt etc
Und eigentlich illegal. Zelt aufstellen ist verboten.
Ich habe dadurch das 2. Mal alles verloren, nur noch die Klamotten gehabt die ich getragen habe, trotz Arbeit.
Deutsche Beamte kennen keine Gnade oder Vernunft.
Gerade jetzt im Dezember, waschen, wo in der Fulda? Hab ich im Oktober gemacht. Nicht so toll.
Über Feiertage haben die Anlaufstelle n oft zu
Ich möchte dir nicht zu nahe treten.
Ich denke, das kannst du nicht.
Ich selbst war nur kurz in der Situation, hatte das große Glück, über ne Chefin von mir ne Wohnung zu bekommen.
Andere haben nicht das Glück.
Achso ich war 1994 in Bosnien. Ich denke nicht, das du dir das vorstellen kannst und ich habe 2 Jahre mit Obdachlosen zusammen Musik gemacht aber wir haben uns nie über Geld unterhalten.
In Hamburg gibt es das Pick Ass . Dort gibt es Essen ( für geringes Geld) und Unterkunft. Dann gibt es noch das Landessozial Amt. Jetzt weis ich nicht genau ob das noch Aktuell ist,aber vor einigen Jahren bekam man da ein Paar Euros.
Auch die haben Anspruch auf Bürgergeld. Die kriegen das dann in Tagessätzen vom jeweiligen Amt vor Ort, die sehen ja, wie viel die andernorts bereits erhalten haben. Voraussetzung ist, sich zur Vermittlung bereit zu stellen - kein großes Ding, Tagelöhnerjobs für Obdachlose gibt es nicht wirklich.
50.000 leben ganz ohne Unterkunft auf der Straße, sind also obdachlos...
bei 85 Millionen nicht mal ein halbes Promille das sind eher sehr wenige...und davon leben die meisten vom Betteln und schnorren...
Okay, ich dachte bisher man braucht einen Wohnsitz oder muss zumindest in einer Obdachlosen Unterkunft leben / wohnen.