Bist Du kritikfähig oder nur bedingt?
Guten Morgen in die Runde und den Blick fest aufs Wochenende gerichtet.
Bist Du uneingeschränkt kritikfähig oder behältst Du Deinen Standpunkt bei, wenn Du Dich im Recht fühlst?
Verteidigst Du dann eisern Deine Position, versuchst Du den Anderen umzustimmen oder gibst Du um des lieben Friedens Willen auch mal nach?
Oder diskutierst Du gar nicht mit Menschen, die Kritik an Dir üben?
Gemeint ist einmal simple Kritik an Kleinigkeiten (Zuspätkommen, ...) und tiefgehende Kritik an Deiner Persönlichkeit, Deinem Charakter und Deiner Lebensweise.
Allen ein schönes Wochenende.
38 Antworten
Hallöchen am Mittag in die nette Runde
Was für eine tiefgründige GUGUMO Frage,liebe Rosenmary .....
Ich lebe nach dem Prinzip....Wer austeilt,muss auch einstecken können
Ich würde von mir behaupten,das ich einen grossen Gerechtigkeitssinn habe
Und ich sage mal so...Ich bin nicht perfekt,und der Andere m u s s es auch nicht sein.Wenn ich Kritik ausübe,dann darf das mein Gegenüber natürlich in gleicher Weise
Leider entpuppen sich viele Kritiker als Besserwisser,-sie lassen andere Meinungen gar nicht gelten ,und beharren auf das,was sie an Anderen kritisieren
Das sind aber oft die Leute,die im eigenen Leben viele Defizite aufzuweisen haben
Verlangen dann von ihre Mitmenschen d a s,was sie selbst nicht geben wollen
Da sie ja im Recht sind(aus ihrer Sichtweise)
Ich bin Niemand,der sich mit solchen Menschen ábgibt mit Endlos-Diskussionen,die am Ende gar nichts bringen
Wenn man seine Mitmenschen akzeptiert ,wie sie sind,dann sollte es einfach auch ein Geben und Nehmen sein.Aber d a s wollen viele einfach nicht verstehen
Einen guten Start in das bevorstehende Wochenende
Eure Angel



Dankeschön, bitteschön und immer wieder sehr gerne. GLG, dein W.
Eine tolle Antwort, die alles Wichtige aussagt. Danke und schönes Wochenende.
Danke Dir,-das freut mich,wenn Dir meine Antwort gefallen hat..Happy Weekend deine Angel
Liebe Freundin Angel, mein Gerechtigkeitssinn ist auch sehr ausgeprägt! Da kann ich oft gar nicht anders!!! Dir und dem lieben D. ein schönes kommendes Wochenende! GLG Birgitmarion
Ganz lieben Dank für das Sternchen*worüber ich mich riesig gefreut habe,,,Gruss Angel
Richtig, Gift von Anderen muss man nicht schlucken lieber Engel und ich habe es ja schon erwähnt, ohne dich wäre die Welt wesentlich dunkler.
Hab(t) ein schönes Wochenende, GLG. + ... ;-))
Wenn die Kritik unter Berücksichtigung meiner persönlichen Lebensumstände vorgenommen wird, bin ich offen. Da mach ich mir dann schon zumindest Gedanken drüber.
Aber nicht von Jemanden der überhaupt nichts über mich weiß und einfach nur so daher quatscht um sich wichtig zu tun, oder von seinen eigenen Unzulänglichkeiten ablenken möchte.
Für mich ist Kritik eigentlich immer etwas Gutes, solange sie nicht beleidigend ist.
Gute Einstellung und Freunde würden auch nicht einfach kritisieren, sie würden eher einen Vorschlag unterbreiten, LG. :)
Stimmt, es kommt stark darauf an, wie gut der Andere einen kennt und ob er dazu in der Lage ist, die Situation einzuschätzen.
Ich denke, dass Kritikfähigkeit eine große Kunst ist, und ich gebe zu, dass ich sie nicht vollständig beherrsche. Natürlich kann ich damit umgehen, wenn man mir sachliche Verbesserungsvorschläge macht. Das gehört zu meinem Job. Jeder Mensch macht Fehler oder übersieht etwas, ich natürlich auch. Folglich korrigiere ich das dann.
Aber bei Kritik an persönlichen Eigenschaften, die ich selber an mir nicht so negativ wahrnehme, sieht es doch etwas anders aus.
Da ich mir Kritik oft sehr zu Herzen nehme (vor allem war dies in der Vergangenheit oft so), und dies dann auch negative Auswirkungen auf mich hatte, bin ich in den letzten Jahren etwas "angriffslustiger" geworden und verteidige mich nun auch anders als früher.
Natürlich kann ich in einem Streit auch mal nachgeben. Und wenn ich erkenne, dass eine Diskussion zu nichts führt, beende ich sie mit einer eher humorvollen Bemerkung. Aber wenn ich mich ungerecht behandelt fühle, spüre ich mehr als früher, dass dies nicht der Moment sein kann, um jetzt nachzugeben, nur damit es friedlich ist.
Die Kunst liegt darin, zu erkennen, wann man nachgeben sollte und wann man standhaft bleiben sollte. Das ist gar nicht einfach. Es ist wie beim Autofahren: manchmal muss man bremsen, manchmal muss man aber auch Gas geben, aber an der richtigen Stelle.
Das ist ein Lernprozess.
Manchmal denke ich mir:
"sei nicht so hart zu deinen Mitmenschen, aber auch nicht zu dir selber."
Ein indianisches Sprichtwort besagt: "Gehe mit leisen, behutsamen Schritten"
Moin, ich diskutiere sehr gerne :D
Wenn ich weiß das ich Recht habe, bleibe ich bei meinen Standpunkt, ich höre mir aber dennoch die Gegenseite an. Wenn die Diskussion im gegenseitigen Respekt geführt wird, macht es wirklich Spaß.
Ansonsten kann ich auch Kritik entgegen nehmen, ich bin ein Mensch und keine Maschine. Menschen machen Fehler und es ist nicht schlimm mal etwas falsch zu machen und daraus zu lernen. Wenn Jemand mich auf einen Fehler hinweist, nehme ich diesen an und versuche, es beim nächsten mal besser zu machen.
Ich weiß das ich zB. wirklich SEHR Stur bin und das auf andere auch mal penetrant wirken kann. Wenn man mir das sagt, bin ich nicht sauer oder beleidigt, ich versuche diese Sturheit auch abzumildern…
Aktuell ist es mir jedoch noch nicht soooo gelungen 🙈😅
Zunächst muss ja unterschieden werden zwischen Kritik annehmen und mit ihr umgehen können. Und das wieder ist ja sehr situationsbedingt. Bei mir jedenfalls. Ich lasse mich von meinen Mitarbeitern gern kritisieren und überzeugen, wenn man mir vernünftig mitteilt, wo mein Denkfehler liegt. Andererseits kann ich auch sehr stur sein und die Kritik ignorieren, wenn ich von meiner Sache streng überzeugt bin. Das kann man so pauschal kaum sagen. Ein Freund von mir kann gut mit Kritik umgehen wiederum (ist nicht beleidigt, aggressiv, etc. und geht vernünftig darauf ein), er setzt aber grundsätzlich nichts davon um, nimmt sie also nicht an. Ein anderer reagiert extrem gereizt auf Kritik, setzt sie danach aber dennoch um. Das ist eine sehr sensible Frage mit vielen Wenns und Abers.
lg up
Das kenne ich. Gerade im Berufsleben muss man ja auch noch die Hierarchie beachten und kann nicht einfach so losknattern.
Das gilt selbst in den obersten Ebenen der Hierarchie. Und ich, als Arbeitgeber, setze Kritikfähigkeit in dem von mir beschriebenen Maß als gesunde Grundlage für einen guten Arbeitgeber voraus.
Meine liebe Herzensfreundin, vielen Dank für diese gute Antwort.
Das ist genau die Antwort, die ich von dir erwartet habe. Unsere Ansichten und Meinungen stimmen wieder einmal überein. Wir blicken in die gleiche Richtung und das ist schön und gut so.
Habt beide noch einen schönen Freitag und viele herzliche Grüße von Lazarius.