Andere Länder nicht mehr helfen - eure Meinung dazu?
Angenommen die hunderte Milliarden die der deutsche Staat kassiert durch alle mögliche Wege nicht mehr an andere Länder überwiesen werden.
Keine Hilfsmittel und Geld mehr für Pakistan, Indien, ganzes Afrika und Südamerika. Nur Europa wenn dann.
Und das Geld, was in Deutschland bleibt zur ärmeren Schichten der Bevölkerung verteilen.
27 Stimmen
6 Antworten
Wenn Pakistan kollabiert, entgeht der deutschen Wirtschaft ein enormes Geschäft. Sie exportiert dorthin nämlich deutlich mehr Waren, als sie von dort bezieht.
Und die Waren, die sie aus Pakistan bezieht, nutzen als Billigimporte eigentlich Deutschland auch mehr als Pakistan.
Abgesehen davon hilft man Ländern, die in Not sind. Unsere letzte Flut im Ahrtal war gegen die Indusflut in Pakistan im letzten Jahr nur ein Rinnsal.
Das ist ein gutes Beispiel fuer Milchmaedchenrechnung.
Einmal ist es eine moralische Sache, und wir sollten nicht vergessen dass der Wohlstand des Westens auf Kosten von armen ausgebeuteten Laendern kommt.
Und es ist in unserem eigenen Interesse fuer Wohlstand und Sicherheit fuer alle Menschen, auch der kommenden generationen zu sorgen. Und Themen wie neue Krankheiten, extreme Wetterereignisse, internationale Migration, organisierte Kriminalitaet und Terrorismus haben transnationale Ursachen und beruehren uns auch wenn sie weit weg geschehen.
Mir missfällt der Gedanke massiv, das unter anderem meine Steuergelder dafür verwendet werden sollen, Menschen, die nicht arbeiten wollen, oder die sich bewußt dazu entschieden haben, keine Ausbildung und keinen Beruf zu erlernen "in den Rachen zu werfen" .
Das tue ich nun schon, in dem ich als Steuerzahler unter anderem das Hartz-V System mit trage und das reicht mir ehrlich gesagt schon.
Jeder ist Stückweit seines eigen Glückes Schmied und kann entscheiden, wie sein Weg, oder seine berufliche Laufbahn verläuft .
Das fängt damit an, das man einen Schulabschluss nachholen könnte , die Schulbank in der Abendschule zu drücken , eine Meister oder Technikerabschluss nebenberuflich zu machen ...und , und , und.
Aber es ist wohl immer einfach Dinge zu fordern, ohne Leistungen zu erbringen.
Funktioniert bloß leider nicht in einer leistungsorientierten Gesellschafft, was irgendwo auch richtig und gut ist.
Bei uns funktioniert dieses Schmarotzertum sehr gut. Wer eine Null-Bock Einstellung auf Arbeit hat, der bekommt vom Staat Unterstützung.
Diese Unterstützung finanziert sich aus Steuergeldern. Und zwar von den Dummen die arbeiten gehen, damit andere davon profitieren.
Das Bürgergeld wird erhöht, was dazu beiträgt, dass der Anreiz sich eine Arbeit zu suchen, immer weniger wird.
Freilich nehme ich diejenigen aus, die aus gesundheitlichen Gründen nicht arbeiten können.
Glaube aber, dass mindestens 50% der Hilfsempfänger arbeiten könnten, so sie nur wollten.
Die Einstellung und Frage, von welchem Amt bekomme ich wieviel Geld scheint sich immer weiter auszubreiten.
Anstatt sich die Frage zu stellen wie kann ich meine Situation ändern , um nicht. als Bettler im Amt auftreten zu müssen ?
Diese Scham haben die meisten der Schmarotzer längst abgelegt.
Es gibt keinerlei Verpflichtung eine Arbeit aufnehmen zu müssen, was freilich dieses System für die Arbeitsunwilligen begünstigt.
Mal ganz abgesehen davon, dass die Verbesserung der Lebensbedingungen in anderen Ländern einfach eine Frage der Gerechtigkeit ist:
Je größer der Unterschied der Lebensqualität ist, desto mehr Menschen aus den ärmeren Ländern werden ihre Heimat verlassen und versuchen, in die reicheren Länder zu gelangen.
Bin sehr froh das Deutschland kein "Germany first" Denken und Handeln hat.
Wir sind nicht allein auf der Welt und als In- und Exportland auch unsererseits sehr auf die anderen angewiesen.
Zaun aus Metall an der Grenze einbauen und das Militär an der Grenze halten.
Ist nicht das was die AfD will?