Was kann jeder Einzelne tun, um die Anerkennung und Rechte von Schwulen, Lesben, Transgender- und queeren Menschen zu fördern?

Krader303702  14.01.2025, 23:31

ist das mit chatgpt geschrieben worden?

QueerRevolution 
Beitragsersteller
 14.01.2025, 23:37

Nein. mit meiner Hand.

6 Antworten

Da ich wirklich Null Kontakte habe, kann ich da nicht mitreden. Homosexuell ist gesellschaftlich völlig anerkannt, zumindest bei uns in der Kleinstadt. Mit dem ganzen Rest dieser Buchstabengemengelage hatte ich noch nie Kontakt.

Weil jeder, der anders ist, nach Köln geht 🤷‍♀️

Soll doch jeder leben, wie er will.

Indem man in Länder reist, in denen homosexuelle Menschen tatsächlich bis heute noch unterdrückt und kriminilasiert werden, und sich dort aktiv dafür einsetzt, dass diese Menschen irgendwann die gleichen Rechte wahrnehmen dürfen, die jedem Menschen zustehen.

Das könnte man tun, anstatt schwule und lesbische Menschen in unserem eigenen Kulturkreis als hilfsbedurftige Schneeflöckchen zu inszenieren, die ganz dringend mediale Aufmerksamkeit benötigen. Das hilft nämlich niemandem, abgesehen von den Firmen die durch Heuchelei von Solidarität und den Verkauf von "Pride"-Produkten Profit schlagen.

Abgesehen davon, könnte man auch ganz simpel damit anfangen, es zu unterlassen, Menschen aufgrund ihrer Sexualität als "q*eer" zu labeln und ihnen ein "Regenbogen-Branding" aufzudrücken.

Das wäre einfach umzusetzen, kostet nichts, ist respektvoll und vor allem könnte man dadurch der Pauschalisierung, Stigmatisierung, Politisierung, Ideologisierung und Kommerzialisierung nichtheterosexueller Menschen entgegenwirken.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich bin homo[a]sexuell [nicht "queer"]

Ich kenne niemanden der queer ist, werde deswegen mich auch nicht für deren Interessen einsetzen.

Du könntest anstelle LGBT auch jede andere Minderheit erwähnen die diskriminiert wird, zb. Sinti und Roma. Die erleben unglaubliche Ausgrenzung seit Jahrhunderten. Hier und in Osteuropa. Sie sind nicht Teil der Mehrheitsgesellschaft, in Osteuropa leben sie abseits der Gesellschaft in Gettos, ohne Zugang zu sauberem Trinkwasser, ohne Strom, ohne ärztliche Versorgung, ohne Bildung. Bulgarien Rumänien sind aber in der EU, obwoh dieselbe EU angeblich Menschenrechte hochhält..

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bekämpfung von Propaganda und Ideologien

Es kann ganz einfach sein:

  • Toleranz statt LGBTQ, queer und all diesen inflationär verwendeten woken Kampfbegriffen
  • Homosexuelle Personen im Alltag akzeptieren und ihnen mit Toleranz sowie Respekt entgegentreten.
  • Leute nicht anhand von Faktoren wie Herkunft, sexueller Orientierung und ähnlichen bewerten, sondern auf Grundlage von Verhalten und Charakter.
  • Klischees in die Tonne schmeißen und Leute individuell evaluieren, statt sie pauschal zu stigmatisieren und zu verurteilen.
  • Sich für entsprechende Personen einsetzen, falls sie diskriminiert oder in irgendeiner Weise benachteiligt werden.
  • Homoehe und Vergleichbares unterstützen (solange es nicht ideologisch wird, siehe Selbstbestimmungsgesetz).
  • Erkennen: Sexualität ≠ Charakter

Und was ich ebenso wichtig finde:

  • Homosexuelle nicht ständig als schwache und hilfsbedürftige Leute darstellen, die man irgendwie besonders behandeln muss.
  • Abstand von der queeren Ideologie nehmen und stattdessen wahre Akzeptanz sowie Toleranz befürworten und leben!
  • Sich nicht für homophobe oder heterophobe Positionen instrumentalisieren lassen von links oder rechts.
  • Damit aufhören, nicht-heterosexuelle Personen als "queer" oder "LGBTQ-zugehörig" zu betiteln. Das hat nämlich sowieso nichts auf sich und ist schlichtweg ideologisch und nervig.
  • Fördern, dass Homosexualität tatsächlich mal als etwas "Natürliches" und "Normales" wahrgenommen wird - und das kann man nur erreichen, wenn man endlich mal aufhört, ständig überall jedem seine Ideologie aufdrücken zu müssen.
Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Unbegrenztes Interesse an nationaler und weltweiter Politik