Warum sagen so viele, die AfD wäre rassistisch, obwohl so vieles dagegen spricht?

7 Antworten

Die ständige Rassismuskeule gegen die AfD ist nichts weiter als ein billiger Versuch, kritische Debatten im Keim zu ersticken. Niemand in der AfD will Menschen nach Hautfarbe oder Herkunft ausgrenzen – wir setzen uns einfach für den Erhalt unserer Kultur und Traditionen ein. Wer das als „rassistisch“ bezeichnet, ignoriert die realen Probleme unkontrollierter Migration: Parallelgesellschaften, steigende Kriminalität und eine zunehmende Spaltung der Gesellschaft. Statt uns mit moralischer Überheblichkeit zu belehren, sollten sich die Kritiker lieber fragen, warum immer mehr Deutsche die AfD wählen.

Es gibt überall Deppen. Das ist normal. Gab es auch schon in der alten Zeit (vor 1989 im Osten und Westen). Was ist daran neu. Mir wird auch unterstellt/nachgesagt, ich wäre rechts und ein Vertreter der - URALTEN - Zeit, vor 1945. Solche Leute kannst du doch in der Pfeife rauchen. Rechnen können diese Leute nicht, denn dann müßte ich ein originaler Zeitzeuge aus dieser Zeit sein. Objektiv unmöglich. Definitiv nicht. Seit wann haben Rassisten ausländische Ehefrauen (meine kommt aus der UdSSR). Also schmeiß diesen dummen Zirkus in den Mülleimer.

Die ganze Argumentation läuft im Kern darauf hinaus, daß die AfD von einem ethnisch-kulturellen Volksbegriff ausgeht.

Dabei wird dann immer großzügig übersehen, daß man dann nicht nur mindestens 90% der Weltbevölkerung als rassistisch erklären müßte. Sondern auch, daß ausgerechnet das Oberverwaltungsgericht Münster in seinem vielbeachteten Urteil zur Beobachtung der AfD durch den Verfassungsschutz den ethnisch-kulturellen Volksbegriff ausdrücklich als legitim angesehen hat.

Natürlich ist die AfD rassistisch. Die paar Mitglieder, die etwas diverser sind, werden dann gerne ins Feld geführt, um die AfD als "weltoffen" darzustellen. Jede Partei hat sone und solche Mitglieder, das ändert aber nichts daran, dass die AfD in ihren Grundzügen ein rassistisches Weltbild hat. Man kann das Argument auch umdrehen: wenn die AfD nicht rassistisch sein soll, warum toleriert sie dann Politiker wie Höcke in ihren Reihen? Wäre es dann nicht konsequent, diese "abzuschieben"?

Rassismus ist, zu glauben, es gäbe "Menschenrassen", oder die eigene Menschenrasse sei anderen überlegen, wie die der "Weißen" gegenüber den "Schwarzen/N€gern".

Klar sind Positionen in der AfD wie Höcke problematisch, aber die AfD wird gerne nur auf diese Leute reduziert. Ich gebe dir Recht.

Die AfD hat fast die gleichen Standpunkte in der Migration wie die CDU - nix von "Die AfD schiebt alle ab". Von Ausländerfeindlichkeit auch keine Spur, nur weil man gegen Kriminelle und Ausreisepflichtige abschieben möchte.

Und wenn Leute aus der AfD sagen, dass Migration nicht unbegrenzt sein darf, haben sie Recht. Migration aus kulturfremden Kreisen gelingt nur in geringen Maß. Die französischen Hugenotten oder die nordischen Kauflaute erkennt heute niemand mehr wieder - oder deren Nachfahren nicht, Araber oder Afrikaner aber schon, welche nicht nur Ärzte und Ingenieure sind. Dazu hat auch ehem. SPD-Kanzler Schmidt etwas interessantes gesagt

https://youtube.com/shorts/wjOi3R2IBK4?si=7is1mLcxDp75tw5W