Manchmal frage ich mich, warum AfDler nicht von ihren eigenen Neid weggehen
Sehr oft kommt das Beispiel des Vergleichs vor. Ein AfDler, der es nicht geschafft hat auf der Karrierenleiter aufzusteigen, vergleichtsich oft mit andere Leistungserbringer und meinen es sei irgendwo etwas unfair...
Hauptsache die AfD wählen und der andere Bürger rutscht "vielleicht" nach unten auf meinem Niveau. Was mich bei einem AfDler ankotzt ist die Mangel an Eigeninitiative und Leistungsbereitschaft. Der Staat muss für alles sorgen und ich soll kaum Leistung dafür erbringen.
Und doch! Die meisten AfDler sind untergebildete Nutzlose, die sich einfach beschweren, anstatt anzupacken und sich bewegen!
Sieht man ja wo die Stammwählerschaft ist, die so denkt. Die ehemaliger DDR Bürger. Der Staat soll für alles sorgen und ich muss kaum ein Finger bewegen. Super! Toll!!
Es war ebenfalls ein riesiger Fehler die neue Bundesländer aufzunehmen! Jetzt die Bürger der BRD wegen der Dummheit der DDR Bürger
1 Antwort
Ich sehe es ähnlich wie du, würde das aber nicht vorrangig bei AfD-lern anbringen.
Dieser Dauerneid ist wirklich unerträglich. Alles niedermotzen ohne selber einen besseren Vorschlag in petto zu haben. Erst mal alles kaputt machen und dann noch drüber motzen, dass es nicht läuft ... Klingt nicht nach einem schlauen Plan.
Das Rundumsorglospaket für lau, das derzeit verlangt wird ist mir auch suspekt, zumal nur gefordert wird ohne wirklich zu wissen, wie das alles bezahlt werden soll und vor allem von wem und für wen?
Schon in der Schule habe ich gelernt, dass wenn 2 für die gleiche Arbeit unterschiedliche Noten bekommen, man immer versucht die bessere für beide zu bekommen. Aber das scheint den Intellekt mancher Menschen zu übersteigen, warum sonst fordern sie die Herabstufung des Anderen, statt eine Verbesserung für Beide?
Gleich nach dem Mauerfall ist mir aufgefallen, dass das Menschen mit einem anderen Mindset sind. Die ehemaligen DDR-Bürger, die noch fliehen mussten, waren aus einem ganz anderen Holz mit viel mehr Substanz, als die Opportunisten die direkt nach dem Mauerfall über uns kamen. Oft dachte ich, wir sind doch die Kapitalisten über deren Egoismus sie sich die letzten Jahrzehnte aufgeregt haben. Warum denken wir sozialer, als die Ehemaligen des Bürger- und Bauernstaates?
Vieles was ich für überwunden und augemerzt hielt, erfährt ein Revival. Dazu diese diffuse Angst und diese Wut zusätzlich zu dem Sozialneid und das Dauermißtrauen gegenüber Autoritäten und dem Staat. Nirgendwo Optimismus, Vertrauen oder Hilfsbereitschaft oder Mitgefühl.
Manchmal vergleiche ich diesen "neuen" Egoismus mit einem Virus, der um sich greift und vielleicht mal in den neuen Bundesländern gestartet ist, aber längst das ganze Land erfasst hat. Und ich frage mich, wie sie in dieser Gemengelage noch klare Gedanken fassen sollen? Ich denke nicht, dass man wütend oder in Angst noch logisch Denken kann.