Letzte Maybrit-Illner-Sendung - da wurde der Fernsehzuschauer manipuliert
Habt ihr die Diskussionsrunde am Donnerstag, den 30.01.2025, gesehen?
Thema: Entscheidet der Asylstreit die Wahl?
Die Gesprächsteilnehmer:
1. Habeck von den Grünen
2. Die Rechtsexpertin vom rotgrünen ZDF
3. Di Lorenzo von der rotgrünen ZEIT
4. Linnemann von der CDU.
Merkt ihr etwas? Diese ungleiche Zusammensetzung war ganz bewusst von Illner & Co. gewählt, um die rot-grüne Meinungshoheit des ZDF zur Asylpolitik unter die Leute zu bringen, um nicht zu sagen, die Zuschauer zu manipulieren.
Nachfolgend die Fakten zu meiner Manipulationsthese:
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Warum Diskussionen mit einer 3:1-Mehrheit zwangsläufig einseitig sind
In einer Diskussion, in der drei von vier Gesprächspartnern eine ähnliche Meinung vertreten und nur eine Person eine gegensätzliche Position einnimmt, entsteht eine strukturelle Einseitigkeit. Diese ergibt sich aus mehreren Faktoren:
1. Ungleichgewicht der Argumentationsmacht
Drei Teilnehmer können ihre Argumente gegenseitig verstärken, ergänzen und verteidigen. Die einzelne Gegenstimme hingegen muss alleine gegen eine geschlossene Mehrheitsmeinung argumentieren, wodurch sie automatisch in eine defensive Position gedrängt wird.
2. Dominanz der Mehrheitsperspektive
Menschen neigen dazu, sich an der Gruppenmeinung zu orientieren. Wenn drei Personen ihre Sichtweise gegenseitig bestätigen, wird diese als „plausibler“ wahrgenommen, während die Gegenmeinung als Außenseiterposition erscheint. Dies kann dazu führen, dass die Argumente des Einzelnen von vornherein als schwächer wahrgenommen werden, unabhängig von ihrer tatsächlichen Qualität.
3. Psychologischer Druck auf den Einzelnen
Der Einzelne steht unter erheblichem sozialem Druck, weil er gegen eine geschlossene Front argumentieren muss. Dies kann ihn verunsichern oder dazu führen, dass er defensiv reagiert. Zudem besteht die Gefahr, dass er in eine Reaktanzhaltung verfällt – also nur noch gegen die Gruppe argumentiert, anstatt konstruktiv zu diskutieren.
4. Themen- und Diskussionskontrolle durch die Mehrheit
Drei Diskussionspartner haben die Möglichkeit, die Richtung der Diskussion zu steuern. Sie können sich darauf konzentrieren, ihre Position weiter auszubauen, während der Einzelne gezwungen ist, auf verschiedene Argumente gleichzeitig zu reagieren. Dadurch wird seine Position nicht gleichwertig zur Mehrheit gehört.
5. Mögliche Diskreditierung der Gegenmeinung
Wenn sich drei Personen inhaltlich einig sind, besteht die Gefahr, dass sie den vierten als unqualifiziert, unrealistisch oder extrem einstufen. Ohne eine bewusste Ausgewogenheit kann dies dazu führen, dass seine Position nicht ernst genommen oder sogar lächerlich gemacht wird.
6. Fazit
Eine Diskussion mit einem 3:1-Kräfteverhältnis ist selten wirklich offen und fair, da die Mehrheit die Richtung, den Ton und die Bewertung der Argumente dominiert. Selbst wenn sich die Mehrheit um Fairness bemüht, bleibt der Einzelne argumentativ in der schwächeren Position. Die Diskussion wird daher zwangsläufig einseitig, weil eine Gruppendynamik entsteht, die die Gegenmeinung an den Rand drängt.
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Über den folgenden Link könnt ihr die Sendung in der Mediathek abrufen:
5 Antworten
Nein, diesen Eindruck habe ich nicht.
Na, immerhin hat es das Thema zu Maybrit Illner geschafft, dass ist doch 1:1 ein was die nicht Eingeladenen prima geschafft haben.
Wer zu solchen Sendungen kommt, bestimmen die Redakteure und die Terminkalender derer, die du so selbstherrlich in allerlei Schubladen steckst und mit Labeln versiehst, die dich labeln.
Viele kommen einfach nicht, ihnen liegt anders am Herzen oder sie sind bekannt für das vorzeitige Gehen. Im Allgemein kann man sagen, dass die Talkshows von Journalisten und Politikern dominiert werden. Die Gäste sind Ü 50 und sehr häufig Männer. https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/talkshow-analyse-2024-g%C3%A4ste-themen-und-%C3%BCberraschende-ergebnisse/ar-AA1wa65B
Viele der Diskutanten lieben solchen Runden und fühlen sich sehr gut, wenn sie nicht der Mehrheitsmeinung dienen müssen.
Deine oder von der KI aufgeführten Argumente gelten für sie exakt nicht, denn sie wissen sich durchzusetzen, das ist ihr Beruf.
Wenn du keine Diskussion führen willst, sondern nur polemisch deinen Standpunkt verteidigst, ist das auch okay, achte dann aber bitte wenigstens auf die Netiquette.
In den ÖRR gibt es fast nur linke Journalisten. Das färbt auf jede Sendung ab.
Zum Glück gibt es genügend private Trash-Sender, die uns mit kulturellen und wissenschaftlichen Sendungen verschonen.
Noch einmal: Und du willst Uni-Absolvent sein? Jemand der Trash-Sendungen konsumiert? Dann sage ich dir - ebenfalls Akademiker - Niveau geht anders.
Dann sag deine Gewohnheit, die nun ganz und gar nicht, auf einen weiten Horizont schließen lässt, doch tunlichst nicht weiter.
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Das solltest du eigentlich wissen:
Ein Diplom-Ingenieur (Dipl.-Ing.) ohne den Zusatz (FH) ist in Deutschland in der Regel ein Universitäts- oder Technische-Hochschul-Abschluss.
Wenn jemand an einer Fachhochschule studiert hat, wird dies durch den Zusatz (FH) gekennzeichnet, also Dipl.-Ing. (FH).
Daher ist ein Dipl.-Ing. ohne (FH) automatisch ein Absolvent einer Universität oder Technischen Hochschule, und der Zusatz „univ.“ ist nicht notwendig.
Entschuldige bitte - aber JEDES Medien-Event manipuliert Leser, Hörer, Zuschauer. Es muss noch nicht einmal Propaganda sein. Aber die Medien sind genau dafür geschaffen worden, um die Konsumenten zu manipiulieren - siehe die Sender, welche mehr Werbung als Programm senden.
Und es sind ganz sicher nicht nur die millionen von Werbespost - sondern auch die Inhalte der Massenmedien sowie die Art und Weise, wie in diesen mit den Menschen umgegangen wird, welche die Konsumenten manipulieren sollen.
Und selbst wenn es nur ein "Deutschland sucht den Dschungelcamp-Mörder" ist - denn hier geschieht die Manipulation darin, die Menschen vor die Glotzen und ins Internet zu zwingen und sie hierdurch davon abzubringen, sich mit dem "Schweinesystem" (Zitat von Volker Pispers) zu befassen.
Und da merken Sie erst jetzt, wie ARD & Co die öffentliche Meinung versuchen zu beeinflussen?
Du redest einfach Quark. Für eine Zeitung als Beispiel gibt es ja keine bessere Werbung, als sich mit einem kompetenten Journalisten vor einem Millionenpublikum darstellen zu können.
Auf den Rest deines Gesülzes gehe ich gar nicht ein.