hat die Wirtschaft auf,s falsche Pferd gesetzt, als sie den Boom mit der Waffenindustrie priorisierte und einseitig für sich reklamierte?
Weil sie damit kund gab, daß die Welt zukünftig nur aus Waffen, Granaten und Panzer besteht, und ein sicherer Arbeitsplatz ähnlich wie früher bei der produzierenden Autoindustrie nur bei diesen profitierenden Firmen eine Lebensaufgabe hergibt - was ist denn, wenn die Rentenversicherungen trotzdem nicht genug Einnahmen haben, weil der Rest keine Anstellung findet?
Waffen usw zu produzieren, um mit den Überschüssen der Erträge die Sozialsysteme zu finanzieren, kann ja auch gutgeheißen werden .. geht die Rechnung auf?
9 Antworten
Das ist schon das richtige Pferd. Es ist zwar makaber, aber die Waffenindustrie boomt als Investition in die Zukunft eines freien souveränen Landes. Es gibt derzeit keine Anzeichen, dass dies zu Lasten der Produktion ziviler Güter geht (so wie in Russland). Eine andere Entscheidung wäre dagegen fahrlässig im Umgang mit unserer Sicherheit.
Die Frage wird nicht grundlegend so gesehen, wie es ist. Zwar zeigt die Waffenindustrie auch einen höheren BIP an, es ist aber so, als ob auf Halde produziert wird und es keinen Volksnutzen hat, da diese Waffen umsonst in die Ukraine geliefert werden. Somit kann das nur moralisch beurteilt werden, volkswirtschaftlich ist es jedenfalls ein Aderlass, der erheblich ist, denn Waffen sind teuer.
Die Ukraine verteidigt auch DE, diese Aussage ist grotesk und soll schlichte Gemüter beruhigen.
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In den letzten Jahren hat Rheinmetall deutliche Umsatzsteigerungen verzeichnet, insbesondere aufgrund der erhöhten Nachfrage nach Rüstungsgütern. Im Geschäftsjahr 2024 beispielsweise stieg der Konzernumsatz um 36% auf rund 9,75 Milliarden Euro. Auch der operative Gewinn kletterte um 61% auf 1,48 Milliarden Euro.
Konkrete Beispiele und Zahlen:
- 2024:
Das sind folglich Abschreibungen von Steuergelder.
hat die Wirtschaft auf,s falsche Pferd gesetzt,
im Moment bestimmt nicht. Solange hier immer nur Kriegsangst vor den Russen gepredigt wird, solange große Teile des Volkes ihr Geld lieber in Form von Raketen, Drohnen ... nach Moskau fliegen sehen, stirbt die Hoffnung der Rüstungsindustrie auf riesige Gewinne nicht.
Nur ist die Waffenindustrie halt schon seit seeeeehr langer Zeit ein gewinnbringender Sektor, Waffen haben wir schon lange vor den ersten Autos gebaut und werden sie auch noch lange nach dem Ende des Verbrenners bauen.
Die Politik, nicht die Wirtschafft und ja hat sie, da Waffen außerhalb eines Krieges keinen Mehrwert darstellen und das Geld woanders deutlich besser angelegt wäre und benötigt wird.