bedeutet eine Beschaffungsreform, daß es auch genügend junge Bewerber für den Soldatenberuf gibt?
die Assoziationen zur Lage der freien produzierenden Wirtschaft drängen sich auf, denn es wird suggeriert, daß es genügend junge Leute gibt und die dann natürlich für die Wirtschaft und auch den versprochenen Aufschwung wegfallen .. Was nützt eine Beschaffungsreform, wenn die menschliche Komponente schwächelt, weil es ja dann konsequenterweise auch eine Beschaffungsreform in der Pflege geben müsste - ist der Soldatenberuf attraktiver als ein Job in der freien Wirtschaft, weil bei ersterem mehr "gesponsert" wird?
3 Antworten
Nö, natürlich nicht, sollte jedem.mit etwas Verstand klar sein.
Nein, die werden ja nicht "beschafft" sondern beworben wenn man so sagen will.
Letztlich bedeutet das nur, das genügend Material da ist, aber nicht das auch die da sind, die es bedienen.
Nee, nur weil’s ’ne Beschaffungsreform gibt, heißt das noch lange nicht, dass auch genug junge Leute zur Bundeswehr wollen. Da geht’s ja vor allem um Ausrüstung, nicht um Menschen.
Und klar, wenn überall Fachkräfte fehlen – in der Pflege, in der Wirtschaft – dann fragt man sich schon: Warum wird beim Bund so viel gesponsert und wo bleibt die Unterstützung für andere wichtige Berufe?
Am Ende bringt die beste Ausrüstung nix, wenn keiner da ist, der sie benutzt.