Namen aufgrund elterlichen Missbrauches ändern?

Hallo zusammen,

dass es in Deutschland schwer ist, seinen (Vor-)Namen ändern zu lassen, ist mir bewusst.

Deshalb wollte ich mich mal erkundigen, ob es für eine Namensänderung ein genügender Grund ist, von der eigenen Mutter missbraucht worden zu sein.

Ich rede hier nicht von Kindergarten-Drama, sondern wirklich von so Geschichten wie "Für eine 3+ in Mathe grün und blau geschlagen werden", Beleidigungen, sowie für kleine Fehler mehrere Tage hungern lassen.

Zudem ist der Name nicht deutscher Abstammung, und das obwohl ich nahezu 100% Deutsch bin, und wir mit der Kultur des Ursprungslandes nunmal gar nichts zu tun haben.

Ich will damit nicht sagen, man dürfe seinem Kind keine ausländischen Namen geben, aber meiner wird gerne von vorne bis hinten falsch ausgesprochen, und die Leute kommen mir mit Vorurteilen entgegen.

Ich ziehe in relativ naher Zukunft um, sobald ich volljährig bin, und möchte mein Leben distanziert von der mütterlichen Seite meiner Familie verweilen, dazu gehört für mich leider auch mein Vorname.

Ich hatte bereits mal versucht, mich bei meinem zukünftigen Wohnort zu erkundigen, die meinten, ich solle mich noch gedulden, und man könne das dann klären, wenn ich dort auch gemeldet bin.

Meint ihr, das könnte so akzeptiert werden ? Kennt ihr da jemanden, oder wart vielleicht in der selben Situation.

Name, Änderung, Gesetzlage, Vornamen, Vorname ändern

Meistgelesene Fragen zum Thema Vornamen