Meine Freundin möchte Kosmetikartikel auf Provisionshbasis verkaufen?

Guten Tag liebes Forum,

meine Freundin besucht nun das dritte mal eine Schulung einer Firma (nuskin) und sie möchte kosmetikartikel verkaufen. Sie hat bereits einen Vollzeitjob und möchte was dazuverdienen.

Aber ich persönlich sehe das kritisch, denn es gibt 5% Provision auf den Betrag, den sie verkauft hat. z. B. sie verkauft Kosmetik für 1.000 Euro und erhält 100 Euro Provision.

Aber das Problem ist, dass die Firma ihr Problem etc. nicht zur Verfügung stellt und sie das selbst bezahlen muss (ca. 1000 Euro Einstiegszubehör).

Ich finde das ein bisschen lächerlich und vor allem weil meine freundin das talent zum verkaufen einfach nicht hat. Sie kann keine Artikel verkaufen, dafür werben etc. das kann sie einfach nicht. liegt ihr eben nicht.

was denkt ihr? Ist das alles humbug? Ich riet ihr, einen nebenjob im Ort z. B. tankstelle zu suchenund dort verdient man locker 400 euro im monat.

Aber 400 Euro mit nuskin zu verdienen müsste sie eben einige tausend euro umsatz im monat machen, was ich persönlich aus gelernter Buchhalter und Leiter der abteilung finanzen fast für unmöglich halte.

Ihre Freundinnen machen das auch, aber bisher hat keiner mehr als 1000 Euro im monat verkauft, d. h. 100 Euro provision, wenn die was überhaupt verkauft haben, oft wurde gar nichts verkauft.

Ich halte das ganze für humbug, genau wie manche versicherungsvertreter, habe das ne zeitlang gemacht und fahrtkosten etc. gab es keine. zum 3. mal ist sie auf der schulung in frankfurt, das ticket für die bahn kostet fast 50 Euro und sie musste alles selber zahlen.

Was denkt ihr?

Danke

Arbeit, Job, Nebenjob, Verdienst
Betreibe man unbewusst Geldwäsche?

Ab welcher Summe wird die Bank nachfragen woher das Geld kommt ? Meine Bekannte wurde per Brief von Ihre Bank aufgefordert sich dort sehen zu lassen. Bin mitgegangen um zu hören um was es geht und da war schon die Riesenüberaschung ! Wegen des Verdachts auf Geldwäsche würde die Bank auf ihr Konto aufmerksam. Wir hatten vor uns kaputt zu lachen. Meine Bekannte hat einen Minijob und tut nur noch einige Sachen die wir am Sperrmühl,oder anderwo geschenk bekommen,in Ebay verkaufen. Von dem Geld das auf ihr Konto von den Käufern eingezahlt wird,lebt Sie mehr schlecht als recht.Nie hatte Sie irgend welche Anfragen bzw Anträge,an das Sozialamt bzw Arbeitsamt ( Harz 4 ) gestellt.Stehts lebte Sie zufrieden von dem wenigem und nun wird Ihr Geldwäsche vorgeworfen ? Das ist doch nicht war,oder ? Das Geld was durch Käufer eingezahlt wird und das Geld womit Sie ihre Käufe tätigt,das würde ich als Umsatz bezeichnen.Nun,wenn die Bank es sich ausrechnet,hatte meine Bekannte, pro Monat, nur selten die 500 Euro Grenze überschritten.Kann schon durch diese Summe der Verdacht auf Geldwäsche bestehen ? Wegen dem oben aufgeführten Vorfalls,wurde meine Bekannte nun, durch eine Bankangestellte dazu aufgefordert,ein Geschäftskonto sich einrichten zu lassen. Aber wozu ein Geschäftskonto ohne ein Geschäft ? Sollte nun meine Bekannte wegen dem 500 Euro Umsatzatzes, sich ein Kleingewerbe einrichten lassen ? Oder sollte Sie besser zur einem der oben genannten Ämter vorsprechen und den Rest einfach vergessen ? Danke Euch und Liebe Grüsse von uns !

Bank, Finanzamt, Geldwäsche, Konto, Umsatzsteuer, Verdienst, Bafin, Schwarzgeld
Verdienst/Gewinn/Gehalt oder Einnahmen/Ausgaben einer Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut/in (KJP) mit eigener Praxis?

Wäre super, wenn hier ein/e niedergelassene/r KJP antworten könnte.

Seid mir bitte nicht böse. Ich verlange ja keine auf die Kommastelle genaue Antwort. Es muss doch aber möglich sein, eine halbwegs belastbare Abschätzung (+/-10%) zu machen.

Lasst mich meine Frage mit einem Fallbeispiel veranschaulichen:

Sabine ist Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin und beginnt am 1.1.17 in ihrer eigenen KJP-Praxis zu therapieren. Sie hat keine Angestellten.

Pro Therapieeinheit zahlt die Kasse 85€. Wir gehen davon aus, dass Sie genug Patienten haben wird und 2017 einen Honorarumsatz von 120.000€ erwirtschaftet..

(Ihr Ehemann verdient ca. 80.000€ brutto und hat Steuerklasse 3. Vielleicht interessant für ihre Besteuerung)

Nicht berücksichtigt werden sollen Rückzahlung der Ausbildungskredite oder Kosten für die Kassenzulassung.

Bekannte Kosten sind nur Miete i.H.v. 600€ pro Monat.

Nun ist mir natürlich klar, dass Ausgaben wie Renten- und Krankenversicherung stark variieren können. Dennoch würde ich gerne wissen, wohin die Reise geht.

**Frage 1: Welche monatlichen Ausgaben kommen noch auf Sabine zu?

Frage 2: Wie schaut in Ihrem Fall die Versteuerung aus?

Frage 3: Welche monatlichen Nettoeinnahmen (in die Tasche) kann Sabine mit diesen Zahlen erwarten oder maximal rausholen?**

Steuern, Gehalt, Psychologie, Netto, Praxis, Verdienst, KJP

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