Umzug wagen oder nicht?

Liebe Community,

ich stehe vor einer zermürbenden Entscheidung: Soll ich nach Rostock zurückziehen?

Über einen Zeitraum von ca. drei Jahren lebte ich in Rostock, da ich meinem damaligen Freund dorthin gefolgt bin. Nach dem Ende der Beziehung kehrte ich in meine Heimat zurück. Seitdem verspüre ich jedoch eine Sehnsucht nach Rostock, da ich mich dort immer wohlgefühlt habe. Egal, wo ich mich befand, ich hatte das Gefühl, nicht genau zu wissen, wo ich hingehöre – mal vermisste ich meine alte Umgebung, meine Familie und Freunde in der alten Heimat, mal sehnte ich mich nach Rostock und dem Norden, je nachdem, ob ich gerade in meiner alten Heimat oder in Rostock war.

Nun bin ich 30 Jahre alt, Single und habe keine Kinder. Ich stehe vor der ernsthaften Überlegung, nach Rostock zurückzuziehen. Mein größtes Problem dabei ist meine Angst vor Veränderung und meine Gewohnheit, an Sicherheiten festzuhalten. Ich bewundere meine Freunde, die mutig ins Ausland ausgewandert sind und alles riskierten. Sie verkauften ihr Haus, gaben gutbezahlte Jobs als Beamte auf und wanderten mit 3 Kindern nach Spanien aus und fühlen sich dort wohl und bereuen nichts. Auch ein anderer Kumpel wird wahrscheinlich in den nächsten Jahren ganz alleine nach Irland ziehen und hier alles aufgeben. Ich jedoch lebe in zu großer Angst, dass ich es bereuen würde, mich nicht wohlfühlen und etwas schiefgehen könnte. In Rostock hätte ich Bedenken, einsam zu sein, da ich dort keine Freunde habe und aufgrund der toxischen Beziehung keine sozialen Kontakte knüpfen konnte. Auch ungünstige Arbeitszeiten verhinderten dies, da ich in der Nacht gearbeitet habe. Zur Zeit bin ich arbeitsunfähig geschrieben, darum muss ich nicht sofort einen Job finden und gebe hier auch keinen Job auf. Ich hoffe aber darauf, bald wieder arbeiten zu können. Die Vorstellung, meine Möbel und Dekorationen, die viel Geld gekostet haben und in die ich viel Liebe gesteckt habe, aufzugeben, da meine Wohnung dort sehr viel kleiner sein müsste, macht mich traurig und ich habe Sorge, dass ich es bereuen könnte, da mir viel daran liegt. Mein Herz sagt mir, ich sollte es wagen, aber mein Kopf zweifelt. Ich weiß, dass ich Heimweh haben werde, so wie damals und fürchte mögliche Misserfolge, dennoch weiß ich, dass ich es bereuen könnte, wenn ich es nicht versuche. Die Entscheidung fällt mir schwer.

Ich möchte bald aus meiner aktuellen Wohnung ausziehen, da es ständig Ärger mit den Vermietern gibt. Die Angst vor Veränderungen hält mich jedoch zurück. Nun muss ich mich entscheiden, ob ich mir eine Wohnung in meiner Umgebung suche, oder in Rostock. Meine Eltern würden mir von Rostock abraten, da sie mich in der Nähe behalten wollen und mein Vater pessimistisch ist. Außerdem würde ich sie damit sehr traurig machen.

Ich bitte um ehrlichen Rat und Begründungen, was ihr an meiner Stelle tun würdet. Ich weiß, dass die Entscheidung bei mir liegt, aber ich bin für Ratschläge und verschiedene Gedankengänge dankbar.

Danke für eure Zeit!

Liebe Grüße

Kim

In der Umgebung bleiben 57%
Nach Rostock ziehen 43%
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Was sind die häufigsten Gründe dafür, dass Häuser mit dem kompletten Inventar von jetzt auf gleich zurückgelassen werden und Lost Places werden?

Ich schaue gelegentlich Videos über Lost Places und frage mich, was veranlasst Menschen, nicht nur Alleinstehende, sondern ganze Familien, alles Hab und Gut zurückzulassen, so dass ihr Haus mitsamt dem Inventar verrottet?

Ein plötzlicher Todesfall des einzigen Bewohners leuchtet ein, aber selbst wenn es keine Erben oder Verwandten gibt, so sollte doch die Stadt, die Grundsteuer, Straßenreinigung etc. kassiert, oder der Stromversorger irgendwann darauf aufmerksam werden.

Kann die Stadt dann Anspruch erheben?

Unklarer sind für mich Häuser, an denen man sieht, dass hier eine ganze Familie bis zum Verlassen des Hauses gelebt hat. Es ist noch Kleidung von 4 Personen drinnen, 4 Zahnbürsten stehen im Bad...

Welches Szenario ist hier denkbar? Ein Unglücksfall, bei dem alle 4 gestorben sind und kein Verwandter das Haus geräumt hat?

Mord an der gesamten Familie? Trennung, wobei die verbliebene Person sich aufgegeben hat?

Warum nimmt niemand Fotoalben, Wertgegenstände usw mit, statt sie vergammeln zu lassen?

In noch frischem Zustand würde sich vieles noch zu Geld machen lassen.

Oder könnte es sein, dass das Haus nicht mehr bezahlbar war und die Bewohner untergetaucht oder einfach weggezogen sind und sowohl Kleidung als auch Möbel, Fotos, Spielzeug etc. hinterlassen haben?

Bin gespannt.

Kennt Ihr Lost Places? Wie war es da?

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Wohnungssuche und Arbeitssuche in der Schweiz von Deutschland aus?

Guten Tag,

ich möchte mein Leben in der Zukunft in der Schweiz verbringen. Ich habe mich auch schon viel über die Lebensumstände in der Schweiz informiert. Ich habe nächsten Monat ein Vorstellungsgespräch in dem es um einen Quereinstieg zum Lokführer geht. Ich werde mein aller bestes dabei geben, die Personalabteilung von mir zu überzeugen. Mein Ziel ist es, damit das 1. Jahr den Quereinstieg zu machen und bereits schon währenddessen mein Geld zu sparen für meine gewünschte Zukunft.

Danach möchte ich gerne genug Geld zusammen sparen, das ich dann im besten Fall schon ab Mitte 2025 mir erste (richtige) organisatorische Gedanken machen kann über ein Leben in der Schweiz. Während ich dann noch in Deutschland arbeite, möchte ich meine neue Arbeitssuche und Wohnungssuche auf die Schweiz verlegen. Grundsätzlich habe ich da auch schon ein geeignetes Unternehmen in der Schweiz gefunden, ob die mich nur nehmen würden steht auf einem anderen Blatt Papier.

Ich müsste für Wohnungsbesichtigungen und Vorstellungsgespräch bis in die Schweiz mit dem Auto ganze 400 km fahren, und da fängt es schon an. Welchem Unternehmen geschweige denn welchem Vermieter will man das für glaubwürdig verkaufen, das ich zu einem Vorstellungsgespräch oder einer Wohnungsbesichtigung 400 km fahre? Ich kann zwar sagen das ich mein Leben in der Schweiz verbringen möchte, aber ob sowas in so einem Fall als positiv gesehen wird? Bitte sagt mir nicht das ich mir Aufenthaltsgenehmigung L holen soll weil ich damit auch ohne Arbeit eine Aufenthaltsgenehmigung bekommen würde, denn ohne einen Arbeitsvertrag gibt kein Vermieter mit Menschenverstand eine Wohnung her zur Miete.

Über das ganze organisatorische rund um Versicherungen, Krankenkasse, Geld usw... was man alles für die Einreise in die Schweiz benötigt, bitte macht euch darüber keinen Kopf. Was da alles auf mich zukommt, dem bin ich mir bewusst und ich weiß was ich alles tun muss. Mir geht es mit dieser Frage darum in der Schweiz von Deutschland aus eine Arbeit zu finden, und natürlich eine Wohnung. Weil welchem Arbeitgeber geschweige denn Vermieter, will man das für glaubhaft erklären das man mit dem Auto 400 km fährt für ein Vorstellungsgespräch oder eine Wohnungsbesichtigung?

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Werden Sanierungsarbeiten vor Unterschreiben des Mietvertrages schriftlich festgehalten?

Hallo, wir haben eine Wohnung besichtigt, die im aktuellen Zustand nicht für uns infrage käme. Der Herr, der die Besichtigung führte, hat uns diverse Sanierungsarbeiten aufgezählt (z.B. Erneuerung des Bodens, neue Türen, Sanierung der Badezimmer, Erneuerung der Elektrik…), wodurch die Sache natürlich anders aussehen würde. 

Nun haben wir unser Interesse bekundet und der Vermieter (eine sehr große Gesellschaft, die nicht unbedingt den allerbesten Ruf hat) hat uns einen Mietvertrag zugeschickt. Aber: Die Sanierungsarbeiten sind nirgendwo aufgeführt. Wir haben daher um eine schriftliche Info gebeten - ganz einfach per Mail. Daraufhin rief er uns an und sagte, dass er das nicht machen könne. Warum? Ich finde das komisch. Wir fühlen uns nicht wohl so zu unterschreiben, es ist, als würden wir „die Katze im Sack kaufen“.

Die Mindestmietdauer beträgt 12 Monate - mal abgesehen davon, dass wir und unsere Tochter so lange dort wohnen bleiben müssten, müssten wir ja auch erstmal wieder eine neue Wohnung finden. Der Wohnungsmarkt hier ist recht angespannt, wir haben sowohl Angst davor eine super Wohnung zu verpassen. Aber eben auch davor, dass man uns übers Ohr haut.

Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Ist das ein übliches Vorgehen oder sind wir zurecht so vorsichtig?

Danke und liebe Grüße 

Moere

Umzug, Mieter, Mietwohnung, Vermieter, Mietvertrag
Darf der Vermieter Nummern entfernen?

Hallo ich habe vor 3 Jahren eine Hausnummer an meine Haustür angebracht. Das habe ich gemacht weil ich im EG wohne und meine Wohnung nicht als solche zu erkennen war. Wichtige Menschen wie Pflegedienst haben also meine Wohnung nicht gefunden weil es keine Hausnummer gab. Heute komme ich nach Hause und sehe das die Hausnummer abgerissen wurde. Ich hatte darunter einen laminierten Zettel mit dem Namen meiner Straße weil viele glaubten hier würde schon die nächste Straße beginnen.

Darf der Vermieter hier einfach Hausnummern abmachen von meiner Wohnung ohne eine Info? Ich hab schon gedacht hier wären wieder die betrunkenen am Werk. Ich hatte auch einen kleinen Blumentopf auf meiner Stufe zur Tür stehen mit Pflanze. Der wurde auch entfernt. Als ich nachgefragt habe ob der Vermieter was weiß bzw mitbekommen hat, hieß es nur sie hätte es abgemacht weil es nicht hübsch aussehen würde. Ohne die Hausnummer z.B. findet mich hier aber niemand. Darf der Vermieter ohne eine Info hier Pflanzen einfach weg nehmen obwohl es noch zu meiner Wohnung gehört?

Im Vertrag steht NICHTS davon das ich es nicht dürfte. Ich hab dem Vermieter bereits versucht zu erklären warum ich damals mit meinem Betreuer eine Hausnummer mir kleinem Schild angebracht habe. Ich verstehe nicht warum es nach 3 Jahren ein Problem sein sollte aus dem nichts. Ich hab hier sonst keinen Ärger gemacht.

Ich hab jetzt allerdings auch schon eine Drohung mit Kündigung für die Wohnung vom Vermieter im Briefkasten gehabt. Ich habe hier nichts beschädigt. Ich mache keinen Müll. Ich rauche nicht. Ich hab hier nicht mal Tiere. Ich kümmere mich sogar regelmäßig um das Beet des Vermieters.

Danke schon mal.

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Haussegen hängt schief?

Hallo,

ich bin recht neu hier und brauche euren Rat. Ich (18, mit Abi fertig) befinde mich mitten im Umzug und werde mit meiner Mutter und Schwester (jünger wie ich) in wenigen Wochen von Stuttgart nach Karlsruhe umziehen. Keine besonders große Strecke also.

Der Umzug ist für uns aber aktuell eine Katastrophe. Ich habe nämlich den Eindruck, dass vieles an mir hängenbleibt und ich unverhältnismässig viel machen muss. Ich musste z. B. die Kündigung an den Vermieter verfassen, hunderte Besichtigungstermine besuchen, beim Vertragsabschluss anwesend sein und alles andere organisieren. Meine Mutter kennt sich mit solchen Sachen leider überhaupt nicht aus, weiß mit Internet und Briefen nichts anzufangen und kann höchstens Sachen am telefon erledigen. Da aber aktuell vieles schriftlich gemacht werden muss, bleibt das an mir hängen. Es kommt immer wieder zum lauten Streit, da ich der Meinung bin, dass ich zu vieles machen muss. Meine Mutter redet sich damit heraus, dass sie Vollzeit arbeitet und deshalb kaum Zeit hätte. Ich entgegne, dass ich auch einen Teilzeitjob habe und nebenher viel im Haushalt (waschen, saugen, spülen etc.) machen muss (meine Mutter kommt ja zeitlich nie dazu). Für sie ist das kein Argument, ich hätte ja oft Frühschicht und somit den ganzen Mittag und Nachmittag Zeit.

Was meint ihr dazu? Übertreibe ich oder seht ihr das ähnlich?

Mutter, Stress, Umzug, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Konflikt, Psyche, Streit
Irrsinnigen Vorschlägen entgegenwirken?

Ein guter und sehr junger (19) Freund, der letzten Monat (vor genau einer Woche) sein Abitur vollendete, plant einige Zeit nach einem Urlaub und einem zweiwöchigen Praktikum seine Ausbildung in einem Ort in Norddeutschland zu beginnen (weil er dort seine Freunde hat, inklusive mich. Er kennt bereits die meisten Orte und war unzählige male hier). Es handelt sich, wenn das wichtig ist, um die Ausbildung zum Grafikdesigner (3 Jahre). Er würde höchstwahrscheinlich allein leben (in Hannover, dem einst ehrenvollen Königreich Hannover), aber täglich mich sehen unter anderem. Momentan lebt er im kümmerlichen Ba-Wü.

Seine Mutter hat die wirrsten Ideen: eine WG in Stuttgart, die Ausbildung dort beginnen. Solch eine WG (ich finde das Konzept allein schon leicht dumm) würde aus Wildfremden bestehen. Und er hat auch nie diese Wünsche geäußert und hat mehrmals klargestellt, dass er in Norddeutschland leben will/wird.

Dazu kommt folgendes: er lebt in einem Haushalt mit mehreren Generationen (Großeltern, Mutter), was natürlich diesen Umzug von so großer Entfernung erschwert (auch wenn er die Bahnstrecke Hannover-Würzburg in und auswendig kennt mittlerweile, da er so oft hier hin reiste), aber irgendwie muss man ihm doch mal unter die Arme helfen. Wie kann man einer Mutter versichern, dass trotz der Entfernung eine Verbindung bestehen bleibt?

LG Der Bonze

Schule, Umzug, Ausbildung, Abschluss, Berufsschule
Ich ziehe in 5 Tagen aus dem Elternhaus aus, und bin total niedergeschlagen. Vergeht das?

Hey, ich, 19w, ziehe in 5 Tagen aus meinem Elternhaus aus, bzw. von meiner Mama. Ich liebe sie über Alles und konnte mir schon als kleines Kind nicht vorstellen irgendwie weg von ihr zu gehen. Bei Klassenfahrten hatte ich auch schon manche Probleme (Heimweh Gefühl und so).

Ich ziehe mit meinem Freund zusammen (eher: Ich ziehe zu ihm) mit dem ich bald 6 Jahre zusammen bin. Er wohnt 450 km von meiner Heimat entfernt. Diese fast 6 Jahre waren auch schon schwer für uns, weil wir uns nur in den Ferien sehen konnten, und Corona war da dann auch noch. Trotzdem hatten wir das Ziel irgendwann zusammen zu ziehen. Für ihn kommt auch nicht die Frage in meinen Ort zu ziehen (wohne in Berlin, er aufm Land), weil ihm hier zu viele Menschen sind. Ich muss auch dazu sagen, dass meine Familie das Einzige ist, was mich an Berlin hält, sonst finde ich es außerhalb auch schöner. Und ich weiß auch garnicht, ob er der richtige ist... Er ist meine erste richtige Beziehung. Und jedes Mal, wenn ich bei ihm bin, geht es mir gut und bin glücklich. Aber das kann ich mir zurzeit nicht bewusst machen...

Auf jeden Fall ist es nun soweit...

Für mich etwas plötzlich, obwohl es irgendwie geplant war. Ich habe keine Angst vor der Selbstständigkeit oder vor dem alleine Leben, zumal lebe ich dann mit meinem Freund zusammen.

Ich verfalle nun in tiefe Trauer, fühle mich nicht mehr bereit, mache mir zu viele Gedanken und denke sogar zu weit in die Zukunft. Ich habe Angst, dass die Besuche weniger werden, und ich Vieles bis Alles verpasse, was bei meiner Familie passiert. Ich habe Angst davor mein Zuhause zu verlassen und möchte momentan einfach nur Zuhause bleiben. Ich will nicht, dass ich meine Mutter nicht mehr täglich sehen kann... ich kenne es ja auch nicht anders, mit Ausnahmen (sie fuhr auch öfters mal weg).

Mir ist bewusst, dass meine Familie nicht aus der Welt ist und dass ich sie ja besuchen und anrufen kann, und im Notfall wieder zurückziehen kann, aber mir geht es wirklich darum, dass ich meine gewohnte Umgebung verlasse, sie nicht mehr täglich zu sehen habe und sogar darüber nachdenke, ob das ein Fehler sein wird (Ich bereue vieles in meinem bisherigen Leben und möchte das nicht auch noch bereuen).

Ich habe auch gerade keine Lust auf alles, habe keinen Hunger, und wenn ich was esse möchte ich mich am liebsten übergeben, weil es mir schlecht geht.

Um mich Aufzumuntern lese ich mir auch schon ähnliche Fragen hier auf Gutefrage an, aber das will ich mir auch nicht jede Stunde antun.

Mutter, Angst, Umzug, Eltern, Auszug
Meine Freundin braucht hilfe wegen Wohnung und Ausbildung?

Hallo,

Meine Freundin ist vor paar Tagen 19 geworden. Hatte bislang ein recht schwieriges Leben, da ihre mum gestorben ist als sie klein war, und lebt seit dem bei ihrer Oma. Nun ist ihr Vater vor einigen Monaten auch gestorben, und ist noch mehr neben sich als sonst. Sie hat mit ihrer Oma öfters Streit, was sich nun dazu entwickelt hat, dass ihre Oma sie bis Oktober aus der Wohnung werfen will bzw soll sie bis dahein ausziehen. Sie fängt im September aber erst ihre Ausbildung an, hat also wenig bis gar keine Ersparnisse um sich bis dahin eine Wohnung zu leisten.

Jetzt ist die Frage wo Sie am besten (finanzielle) Hilfe bekommt. Es gibt ja zb das BAB, was ich ihr auch vorgeschlagen habe, und wie sie bis Oktober eine Wohnung bekommt, wenn man ja Gehaltsnachweise der letzten Monate braucht?

Hinzu kommt, dass sie mit vielen Dingen überfordert ist (was laut ihr an ihrem ADHS liegt )und deshalb mich immer um Hilfe fragt, in der Sache fällt mir aber auch nichts mehr ein, an wen oder welche Behörde man sich wenden könnte.

Von Ihrer Familie mütterlicherseits wohnt auch niemand in direkter Umgebung, als dass sie da unterkommen könnte. Bei mir könnte sie einige Zeit unterkommen, aber ich wohne noch daheim und meine Eltern wären wahrscheinlich nicht so begeistert wenn daraus eine dauerlösung wird.

Sollte Sie eine Wohnung finden, würden wir wahrscheinlich zusammen einziehen und könnte einen kleinen Teil der Miete mit beisteuern, da ich selbst noch in der Ausbildung bin und dazu ein Auto zu unterhalten hab.

Hat da jemand Tipps, Hinweise etc und an wen man sich wenden kann? Danke schon mal.

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Eltern können die Bürgschaft für die Wohnung nicht unterschreiben, was kann ich tun?

Hallo Leute! Ich habe ein ziemliches Problem.

Ich fange bald an zu studieren und suche deswegen zurzeit eine Wohnung oder ein Wg-Zimmer. Es scheitert jedoch immer daran, dass von meinen Eltern eine Bürgschaft zu der Kaution verlangt wird zusätzlich Gehaltsnachweise.

Im Arbeitsvertrag meines Stiefvaters steht, dass eine Bürgschaft für ihn ein Kündigungsgrund sein kann. Bei meiner Mutter ist es so, dass sie von ihrer Arbeitgeberin keinen Vertrag erhalten hat, obwohl sie dort bereits zwei Jahre arbeitet. Selbst wenn sie unterschreibt, das Einkommen für eine Bürgschaft hat nicht.

Bei zwei Wohnungen habe ich den Vermietern den Vorschlag gemacht, ob es auch mit der Bank ginge. Daraufhin wurde ich abgelehnt und sogar blockiert. Freunde und Verwandte habe ich nicht, die das Einkommen hätten, außerdem geht man damit auch ein Risiko ein und das will ich anderen nicht antun…

Während des Studiums besteht mein Einkommen aus Bafög, Kindergeld, Unterhalt und ggf. ein Mini-Job. Das Geld für eine Kaution habe ich auch bereits zur Seite gelegt.

Kann mir da jemand weiterhelfen? Ich bin momentan echt verwirrt, da ich ja zum ersten Mal ausziehe.

-Was kann ich anstelle von meinen Eltern als Bürge eintragen? (Kann ich einen Kredit bei einer Bank aufmachen und die Bank eintragen bzw. Eine Versicherung?

Ich muss mir sowieso einen Studienkredit anlegen. Könnte ich das vielleicht miteinander verbinden?

-Ich habe mich etwas hineingelesen und in beiden Fällen, wenn ich mich nicht täusche, ist es eine Übersicherung, weil ich doch bereits eine Kaution von drei Kaltmieten zahlen muss.

Welche Rechte habe ich als Mieter bei solchen Dingen?

Vielen vielen Dank, wer bis dahin gelesen hat <3

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