Wie viel kann man sparen, wenn man immer in Tschechien einkaufen geht?

Zur Zeit entsprechen 26 tschechische Kronen etwa einem Euro (Quelle: Google).

Ich habe z. B. schon von vielen gehört, die an der Grenze wohnen, dass sie immer zum Tanken oder um Zigaretten zu kaufen nach Tschechien fahren. Eine ganze Stange Zigaretten kostet dort etwa 30 Euro. Im Vergleich würde eine Stange hier 50-60 Euro kosten. Benzin kostete dort früher zum Teil sogar weniger als 1 Euro pro Liter.

Die Frage ist aber eigentlich, wie viel man sparen würde, wenn man seine Einkäufe immer dort machen würde? Obst und Gemüse und Getränke sind dort viel günstiger als hier. Tiefkühlkost kostet etwas das Gleiche wie hier. Einige Lebensmittel sind dort sogar teurer. Im Großen und Ganzen kann man aber sagen, dass das Meiste dort günstiger ist als hier. Man könnte ja immer wöchentlich oder in 2-wöchentlichen Abständen seine Einkäufe dort machen.

Nehmen wir mal an, man gibt als Einzelperson hierzulande 250 Euro für Lebensmittel aus. Wenn man seine Einkäufe aber stattdessen immer in Tschechien machen würde, und in etwa dort das Selbe wie hier kaufen würde, wie viel würde man dann (geschätzt) sparen? Da viele verschieden viel Geld für Lebensmittel ausgeben, ist mit der Umfrage gemeint, wie viel Prozent man sparen würde.

Über 80% 33%
60 bis 80% 33%
Weniger als 25% 33%
Etwa 50% 0%
40 bis 50% 0%
30 bis 40% 0%
Etwa 25% 0%
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Frau verschwendet Geld?

Hallo zusammen,

Ich bin seit zwei Jahren verheiratet. Sie ist Studentin und ich habe bereits mein Studium abgeschlossen und bin angestellt. Des Weiteren habe ich zwei Nebenjobs auf selbstständiger Basis mit denen ich noch sehr gut nebenher was verdiene. Nicht die Welt, aber genug um einen 5 stelligen Betrag im Jahr auf die Seite zu legen für später.

Weil es praktisch ist haben wir es eingerichtet, dass sie auf mein Konto zugreifen kann. Sie verdient momentan nichts da sie sich vollständig auf ihr Studium konzentrieren möchte. Das kann ich auch absolut verstehen.

Mein Problem: ich habe immer einen festen Betrag den ich zur Seite legen möchte im Monat und manchmal wird es etwas knapp weil unerwartete Kosten auf mich zukommen. Dann sage ich ihr: bitte gib jetzt nicht mehr so viel Geld aus. Es ist knapp.

Zack, am nächsten Tag hat sie sich zwei Paar Schuhe für insgesamt 200 Euro gekauft weil sie im Angebot waren.

Ich liebe sie über alles aber wenn es um das Thema Geldverschwendung geht ist sie 0 rational. Sie sieht auch überhaupt nicht ein dass sie einen Fehler gemacht hat. Immerhin waren diese Schuhe Ja im Angebot.

Ich gehe die Sache offensichtlich falsch an. Daher meine Frage: wie mache ich ihr klar dass sie sich an gewisse Regeln zu halten hat wenn es ums Geld geht? Ohne dass es eskaliert.

Sie ist absolut ein lieber Mensch. Nur was dieses Thema betrifft ist sie, wie gesagt, sehr uneinsichtig.

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Was haben meine Eltern für eine Erkrankung - extrem geizig?

Hi,

ich wohne zwar schon 20 Jahre nicht mehr bei meinen Eltern, aber langsam kommen meine Eltern in ein Alter, wo sie abbauen.

Als ich noch bei meinen Eltern gewohnt hatte, als Jugendlicher, waren meine Eltern immer sehr geizig, ja wirklich krankhaft geizig.

Beim Essen musste immer alles aufgehoben werden und das wurde dass bekam dann am nächsten Tag jemand zu essen und die anderen bekamen das frische Essen.

Die Heizungen wurden nur so minimal eingestellt dass man in der Wohnung immer mit Decke rumlaufen musste.

Mein Vater war sogar so geizig dass er im Winter immer eiskalt geduscht hat, nur um Strom zu sparen.

Thema duschen war immer ein Problem. Als ich und mein Bruder angefangen haben, täglich zu duschen wurde immer gegen die Tür gehämmert, wenn man nicht innerhalb von 2 Minuten fertig war. Der Boiler wurde nur so niedrig eingestellt, das das warme Wasser auch für eine sehr kurze Dusche nicht gereicht hat.

So haben wir dann auch fast kalt geduscht.

Fernseher und CD Player mussten wir immer vom Strom ausstecken und meine Mutter kam in unregelmäßigen Abständen in die Zimmer geplatzt - ohne Klopfen -um zu kontrollieren ob auch wirklich alle Fenster zu sind und die Heizungen nicht zu hoch eingestellt sind.

Einmal, habe ich so gefroren, da habe ich mir einen Heizlüfter geholt von meiner Oma. Das war ein Katastrophen Fall, als meine Eltern das mitbekommen haben.

Das bekam ich einen Vortrag wie wenn ein Weltuntergang passiert ist.

Meine Eltern gehen heute beim Einkaufen immer noch im 3 verschiedene Läden, nur, weil sie ein Produkt in einem Laden 10 Cent billiger bekommen. Dafür fahren Sie mit Ihrem fetten SUV auch ins Nachbar Dorf.

Mein Bruder und ich wir sprechen über unsere Eltern und wir sind uns beide einig, dass unsere Eltern krankhaft geizig sind. Was ist denn das für eine Krankheit und wie kann ich als erwachsener Sohn damit umgehen?

Wenn meine Eltern zu besuch sind, darf ich in der Zeit in der sie da sind keine Fenster aufmachen, obwohl ich meine Nebenkosten selber bezahle.

Das ist einfach nicht mehr normal.

Wie ich hier eingezogen bin, wollte mein Vater die Heizung vom Block runter drehen, damit man nicht so viel Heizen kann. Was ist da los?

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Hochzeit - sind unsere Vorstellungen egoistisch?

Hallo liebe Community

Mein Verlobter und ich wollen nächstes Jahr im Frühsommer (Mai/Juni 2020) heiraten. Da wir beide aus unserer Kirche (Katholisch) ausgetreten sind, planen wir eine freie Trauung. Sie soll in einem grossen Gartenpark mit kleinem Teich, vielen Bäumen und Blumen stattfinden. Bei schönem Wetter natürlich draussen, ähnlich wie bei dem angehängten Bild. Falls es regnet gibt es auf dem Gelände einen Saal, in dem das ganze stattfinden könnte. Auf der Gästeliste stehen 80 Personen.

Wir stellen uns den Ablauf so vor:

Bei der Trauung soll eine Hochzeitssängerin einige Lieder singen, wir wollen uns gegenseitig ein Ehegelübte vorsagen und eine Hochzeitskerze anzünden. Die Ringe sollen an einer Schnur durch die Gäste gereicht werden, wobei jeder Gast einen guten Wunsch für das Brautpaar auf den Weg geben kann.

Nach der Trauung wollen wir einen Apéro mit Sektempfang im Gartenpark anbieten. Wir stellen uns ein Buffet mit Brötchen, Früchtespiessen und Apérogebäck vor. Dazu soll es Orangensaft, Wasser, Sekt und Softgetränke (Cola/Eistee/Fanta) geben. Die Gäste haben die Möglichkeit, mit dem Brautpaar anzustossen und zu plaudern. Dann wird der Brautvater eine kurze Rede halten. Anschliessend wird die ganze Gesellschaft farbige Luftballons aufsteigen lassen. Eine Liveband spielt im Hintergrund und trägt so zur Unterhaltung der Gäste bei. Nach den Programmpunkten kündigen die Trauzeugen die Hochzeitstorte an. Diese wird dann vom Brautpaar angeschnitten. Es gibt ein Dessertbuffet mit kleinen Köstlichkeiten und Kaffee wird angeboten. Auf dem Gelände gibt es Stehtische sowie einige Gartenlaunches, wo sich die Gäste hinsetzen können.

Die Trauung soll ungefähr 50 Minuten gehen, der anschliessende Apero 2h. Somit sollte das ganze nach 3h zuende sein. Eine Limusine fährt vor und holt das Brautpaar ab, welches sich auf den direkten Weg in die Flitterwochen macht. Die Gäste gehen nach Hause.

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Wie findet ihr diesen Ablauf einer Hochzeit?
Es wird immer erwartet, dass nach einer Trauung ein grosses Fest mit spektakulärem Abendessen, grosser Unterhaltung, DJ und langer Party mit viel Tanzen stattfindet. Was ist, wenn wir (das Brautpaar) aber überhaupt nicht die Typen für Partys sind? Wir tanzen nicht gerne, und feiern ist gar nicht unser Ding. Man sagt, einmal im Leben gehört es dazu, es soll doch so sein. Die Sau raus lassen usw. Aber wir möchten das gar nicht. Wir würden es wenn dann nur für unsere Gäste tun. Um ihre Erwartungen zu erfüllen. Ist das nicht falsch? Ist eine Hochzeit wie oben beschrieben nicht auch schön?

Wir wollen das viele Geld (was ein Abendessen inkl. Programm ect kosten würde) lieber für tolle, aufregende Flitterwochen nutzen und ein Teil für die Familienplanung sparen... Trotzdem wollen wir mit unseren Familien und Freunden anstossen und eine schöne Erinnerung an den Tag haben. Was meint ihr dazu? Ist das egoistisch?

Bild zu Frage
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Als Azubi 10.000 € sparen - was sagt ihr?

Hallo Freunde,

ich möchte euch heute einmal ein Konzept von mir vorstellen, mit dem es einen gelingen kann, 10.000€ in den 3 Jahren der Ausbildungszeit anzusparen. Allerdings gibt es da einen wichtigen Punkt, den ich vorab erwähnen muss. Es ist mir klar, dass viele schon während ihrer Ausbildungszeit ausziehen, allerdings lässt sich dieses Konzept nur auf diejenigen anwenden, die noch bei ihren Eltern wohnen, da dort die Fixkosten sehr niedrig bis gar nicht vorhanden sind.

Sparplan

Ich habe monatlich 700€ zur Verfügung

Ermittlung der Fixkosten

Fixkosten in Höhe von insgesamt 71€

-> Es bleiben 75€ auf dem Konto, um die Fixkosten zu decken.

700€ - 75€ = 625€

Die 625€ werden vom Konto abgehoben und folgendermaßen aufgeteilt:

  1. 200€ kommen direkt auf ein Sparkonto
  2. Die verbleibenden 425€ werden auf die 4 Wochen eines Monats aufgeteilt
  3. Somit habe ich 100€ pro Woche zur Verfügung
  4. Die 25€ werden als allerletzte "kleine Notreserve" zurückgelegt
  5. Das Geld der aktuellen Woche kommt ins Portmonee
  6. Das Geld der kommenden Wochen kommt in separate Briefumschläge
  7. Geld, welches von den 100€ in der Woche nicht ausgegeben wurde, wird in einen weiteren Briefumschlag zum Sparen zur Seite gelegt und ggf. aufs Sparkonto eingezahlt
  8. Bei größeren Ausgaben bzw. Anschaffungen muss das Sparkonzept kurzfristig unterbrochen werden

Zusätzlich (optional):

  • Ausnahmslos jeder 5€ Schein und alles an Kleingeld wird zurückgelegt und nicht verwendet

Mir ist bewusst, dass das nicht auf jeden zutrifft. Demnach müssen einfach nur die Zahlen angepasst werden. So kann statt 200€ "nur" 100€ aufs Sparkonto zurückgelegt werden. Man sollte aber auch beachten, dass das Gehalt normalerweise jährlich steigt.

Eine Musterrechnung, wie es im Optimalfall funktionieren kann:

200€ x 12 = 2.400€

2.400€ werden jährlich gespart, das sind in 3 Jahren 7.200€

Angenommen, die 25€ der "Notreserve" werden nicht benötigt und zusätzlich bleiben von den Wochenlimits ebenfalls 25€ übrig. Des Weiteren sammelt man durch die 5€ Sparmethode 5 Scheine pro Monat. Das macht ebenfalls 25€. Zusammen sind es also 75€.

75€ x 12 = 900€

900€ werden jährlich noch zusätzlich nebenbei gespart. Das sind 2.700€ in 3 Jahren.

7.200€ + 2.700€ = 9.900€

Klar ist das eine zu perfekte Rechnung und oft kommen die Dinge anders, aber wenn man es schafft, sich strikt an den Plan zu halten und das Limit nicht zu überschreiten, sind die 10.000€ realistisch. Des Weiteren sollte man auch nicht vergessen, dass Sonderzahlungen wie Weihnachtsgeld etc. nicht mit einberechnet sind.

Ich will dieses Konzept gar nicht als das Einzig Wahre darstellen, sondern vielmehr aufzeigen, was alles möglich ist, wenn man bewusst mit Geld umgeht.

Aber jetzt seid ihr gefragt. Was haltet ihr davon? Ist es für euch realistisch oder habe ich dieses Konzept zu individuell auf meine Verhältnisse zurecht geschnitten? Habt ihr vielleicht Vorschläge, was man anders machen könnte? Probiert ihr es aus (wie gesagt, die Zahlen zum Sparen sind individuell anpassbar)?

Grüße

Finanzen, Geld, sparen, Ausbildung, Azubi, Wirtschaft und Finanzen

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