Wie ist eure Einstellung zum Sparen?

Das Ergebnis basiert auf 34 Abstimmungen

Ich spare einen monatlichen Fixbetrag 47%
Ich spare das, was jeden Monat übrig bleibt. 32%
Ich mache nichts davon, sondern... 18%
Ich will mein Leben jetzt leben und lege nichts zurück. 3%

22 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Ich spare das, was jeden Monat übrig bleibt.

Ich hab ein ein ziemlich mikriges Einkommen, hab aber immer meine Kosten niedrig gehalten, so dass ich doch auf eine Sparquote von etwa 35% des Nettolohns komme. Das habe ich dann hauptsächlich in Aktien, Fonds, ETFs gesteckt, um Vermögensaufbau zu betreiben. Ein paar Jahre lang habe ich auch mit maximalem Einsatz eine betriebliche Altersvorsorge bespart, um für das Alter gesichert zu sein.

Ich habe nie ein eigenes Auto besessen und bin nie richtig in Urlaub gefahren oder geflogen. Für beides hatte ich aber auch nie den Bedarf, weil ich alles bestens per Bahn erreichen kann und als Autofahrer total unentspannt bin und weil ich immer lieber mit Freunden Fußball gespielt habe, als irgendwo am Strand einfach herumzuliegen. Heute würde mir auch mein ökologisches Gewissen jede Flugreise madig machen.

Mir ist finanzielle Unabhängigkeit wichtig. Das fängt damit an, dass man bei unplanmäßigen Ausgaben (defekte Waschmaschine, neuer PC etc.) nicht großartig nachrechnen und planen muss, geht damit weiter, dass man temporäre Verzögerungen oder Ausfälle des Gehalts wegstecken kann und endet damit, dass man überhaupt keine Existenzängste hat. Ich denke, dass man mit dieser Sicherheit im Rücken auch sehr viel relaxter durch das Berufsleben gehen kann, wenn man es mit weniger angenehmen Vorgesetzten oder Arbeitgebern zu tun hat.

"Ich muss das hier nicht machen, wenn ich nicht will." Ist eigentlich kein schlechter Gedanke. Ich müsste heute eigentlich auch nicht mehr arbeiten, wenn ich nicht wollte.

Ich mache nichts davon, sondern...

Das sparen im eigentlichen Sinn in Form von Geld zurück legen ist bei mir im Moment vorbei da ich den für mich sinnvollen Betrag schon habe den ich eventuell brauchen könnte. Ansonsten spare ich aber nicht sondern Investiere mein Geld gewinnbringend. Das bedeutet aber nicht nicht das ich mein Leben jetzt nicht leben könnte, ganz im Gegenteil. Das so "gesparte" Geld finanziert mir mein Leben so das ich es erst richtig ausleben kann anstatt immer nur dem Geld hinterher zu rennen und je mehr ich zurück legen um so mehr habe ich finanziell zur Verfügung.

Apollo223 
Fragesteller
 20.12.2018, 11:34

Sehr gut.

Bis ich dahin komme, wenn mir sowas überhaupt jemals gelingt, dauert es aber wohl noch eine ganze Weile

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Ste2508  24.12.2018, 10:24
@Apollo223

Vermögensaufbau ist ein Prozess und kein Ereignis. Das dauert halt seine Zeit. Auch mit kleinen Schritten kommt man ans Ziel. Die Hauptsache ist seiner Strategie treu zu bleiben und Geduld zu haben.

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Ich spare/investiere 15-25% im Monat aus 3 Gründen:

  1. Es erlaubt mir mehr Zeit, Gesundheit und Freiheit zu haben, als wenn ich es nicht tun würde.
  2. Es macht mir Spaß Geld zu investieren und zu sehen wie es sich vermehrt.
  3. Es tötet die Stimme im Kopf die einen als sagt wie schlecht es einen geht.
Ich spare einen monatlichen Fixbetrag

Ich lege monatlich einen fixen Betrag in ETF Sparpläne an. Einen kleinen Teil der Summe kommt aufs Tagesgeldkonto um immer etwas Liquidität zu haben. Die Sparpläne dienen zum Großteil der Altersvorsorge aber auch zum finanzieren größerer Anschaffungen in der Zukunft. Habe ich zusätzlich etwas übrig investiere ich das meist auch in ETF.

Ich spare einen monatlichen Fixbetrag

Ich spare monatlich 1800€, davon 800€ in diverse Lebensversicherungen, auch wenn die Rendite nicht berauschend ist und 1.000€ in Aktienfonds, auch wenn ich momentan damit im Verlust liege.

Ich finde jeder sollte monatlich etwas zur Seite legen, wenn es irgendwie möglich ist.