Das ist so wie im Supermarkt. Ich kaufe Aktien, die billig sind und meines Erachtens mehr kosten sollten. Zum Beispiel Porsche Automobil Holding, kostet 50 Euro, aber man ist quasi an 16 € Gewinn je Aktie beteiligt.

Andere Beispiele: Vor 13 Monaten habe ich Deutsche Bank Aktien für wenig über 8 Euro abgestaubt; jetzt sind sie bei 16 aber noch immer kaufenswert, weil das Unternehmen auf einen Gewinn um 2,50€ je Aktie hinarbeitet. Bei den Deutschen Industrieholdings Indus und Gesco erwarte ich trotz der schleppenden Konjunktur ebenfalls ordentlich über 10% Gewinn bezogen auf den Aktienkurs.

Spannend finde ich derzeit Aktien im Bereich Gewerbeimmobilien. Das sind von ihrer Natur her keine Wachstumsaktien; durch ihre derzeit extrem niedrigen Kurse aber kein schlechter Zock :)

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Auch wenn es die dritte gleichlautende Antwort ist: Am besten wären Aktien-ETFs.

Das sind einfach Fonds, die einen Index nachbilden und darum zum Beispiel 40 (Dax-ETF), 500 (S&P 500), 1600 (MSCI World Index) oder gar 4100 (FTSE All World) verschiedene Aktien beinhalten. So ist das Risiko breit verteilt; du wirst das Auf und Ab des Gesamtmarktes mitmachen, aber vor Einzelausfällen geschützt sein.

Gemanagte Aktienfonds sind in den meisten Fällen sehr ähnlich zusammengesetzt, kosten aber eine mehrfache Verwaltunggebühr. Beim ETF kann die bei 0,2% pro Jahr liegen, beim Fonds wären eher 1,5% normal. Da ist Bequemlichkeit teuer bezahlt! Bei einem Durchschnittserfolg von 6% wäre ein Viertel der Rendite weg. Wenn man dann noch eine Inflation von 2% annimmt, behielte die Bank sogar ein Drittel des Gewinns für sich.

Also besser ETFs. Die kannst du per Sparplan kaufen, oder auch über die Börse selbst. Dazu ein Depot bei einem Internet-Onlinebroker einrichten (Ing-Diba, Comdirekt, Genobroker, S-Broker) oder auch bei einem Neobroker. Du suchst dir die WKN (Wertpapiernummer) zu deinem ETF raus (so vermeidest du Verwechslung wegen vieler namensähnlicher Wertpapiere) und orderst X Stück für maximal XX Euro (Limit setzen, damit es nicht zu teuer werden kann) an der Börse XXXXXX (die Auswählen, an der die meisten Stücke deines Titels gehandelt werden).

Keine Angst; das ist unkompliziert; kann jeder! Und wie gesagt: Es lohnt sich, die Dinge selbst anzupacken.

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Ich find das okay. Du hast die Gewichtung der US Titel etwas abgesenkt, etwas mehr das Zentrum der Welt mit einbezogen. Europa und Small Caps finde ich aus Prinzip richtig; Tech muss wohl irgendwie dabei sein. Die Dividenden sind deine private Entscheidung; ich hab auch immer gern einen stetigen Kapitalrückfluss. Streichen musst du nichts.

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Theoretisch sollte in der Mehrheit die degressive Abschreibung gewählt werden, wenn die möglich ist.

Nehmen wir an, du willst am nahen Baggersee einen Tretbootverleih aufmachen. Du kaufst dir 10 Tretboote für je 3000 Euro. Die Tretboote halten jeweils 10 Jahre, bis sie veraltet sind.

Nehmen wir weiter an, du darfst das Dreifache des linearen Satzes, also 30% abschreiben (war im letzten Jahrhundert so^^).

Bei der degressiven Abschreibung kannst du im ersten Jahr 30% = 9000 Euro abschreiben. Der Betrag wird vom Gewinn abgezogen, nicht versteuert und steht dir in der Kasse oder auf dem Bankkonto zur Verfügung. Du könntest dir nun drei weitere Tretboote kaufen und damit deine Einnahmen erhöhen.

Im nächsten Jahr hast du 21000 Buchwert der ersten 10 Boote und 9000 Buchwert der nachgekauften 3; zusammen wieder 30.000, wieder 9.000 Abschreibung und du kannst wieder 3 neue Boote holen.

Das läuft 10 Jahre lang; wenn die ersten 10 Boote ausgemustert werden, hast du einen kontinuierlichen Bestand von 30 Booten, obwohl du 10 davon finanziert hast.

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So funktionieren Kryptowährungen:

1) Ich gründe den Napolonicoin (NPC) und sage, davon gibt es 20.000.000 Stück. Dir schenke ich 10 Millionen davon; dann haben wir beide die Hälfte.

2) Weil ich gerade drei Euro in der Hosentasche habe, biete ich dir an, von dir einen NPC zurückzukaufen. Du willigst ein, weil du gewinnst drei Euro.

3) Durch diesen Handel ist ein Kurs entstanden: 1 NPC = 3 Euro. Dadurch sind die 20 Millionen NPCs nun 60 Millionen Euro wert (Marktkapitalisierung). Dieser Wert ist durch ein Transaktionsvolumen von 3 Euro entstanden.

4) Weil du das System verstanden hast, bietest du mir jetzt an, für einen Euro 0,1 NPC von mir zu kaufen. Der neue Kurs ist dann 1 : 0,1 = 10 Euro. Wir beide haben jetzt zusammen auf dem Papier 200 Millionen Euro. Und das Transaktionsvolumen ist 4 – oder sogar nur 2 Euro, weil wir uns die Dinger hin und her verkauft haben. Also haben wir mit 2 Euro 200 Millionen geschaffen.

5) Du gibst spaßeshalber im Internet „Napolonicoin“ ein und findest eine Website, in der steht, Sensation; Napolonicoin steigt von 3 auf 10; jetzt aufspringen und zugreifen, bevor es zu spät ist. Verlinkt ist eine Handelsplattform. Möglich, dass Website und Plattform von mir sind; das Geschäft will ja ans Laufen gebracht werden.

6) Ein paar Azubis, Studenten und Kryptofans springen an, dir gelingt es, 3000 NPC am Markt zu verkaufen und etwas über 30.000 Euro einzunehmen. Ich hab ebenfalls etwa 3000 NPC verkauft. Wir treffen uns, beschließen gemeinsam auf See zu feiern und chartern uns dafür eine ordentliche kleine Yacht. Dabei werden wir unglücklicherweise von einem russischen Spionage-Uboot gerammt, erleiden Schiffbruch und geraten auf eine zivilisationsferne einsame Insel irgendwo bei Mecklenburg-Vorpommern. Wir sind dann erst einmal ein paar Jahre verschollen.

7) Derweil handeln die NPC-Fans weiter. Auf dem Markt sind aber nur unsere verkauften 6000 NPCs vorhanden, so dass das Angebot sehr knapp ist und der Kurs ins Unermessliche steigt. Dieser stetige Kursanstieg wiederum lockt weitere Anleger an.

8) Ein Ausflugsdampfer aus Peenemünde entdeckt zwei verwahrloste Gestalten auf einer Sandbank – das sind wir. Als wir an Land gebracht werden, liegt der Napolonicoin bei 64.000 Euro; die Marktkapitalisierung beträgt 1280 Milliarden Euro (1.280.000.000.000). Es sind aber letztlich nur 6000 NPC hin und her gehandelt worden, womit effektiv maximal 384 Millionen ins System geflossen sein können (in Wirklichkeit nur ein Bruchteil davon) und einen 3333fachen Wert erzeugt haben.

9) Einer von uns beiden, wer auch immer der Schnellere ist, gelangt als erstes auf die Handelsplattform und versucht, seine noch immer fast 10 Millionen NPCs zu verkaufen. Alle Kaufgesuche werden auf der Plattform sofort befriedigt; der Kurs fällt sofort ins Bodenlose. Der erste von uns hat noch etwas Geld rausgeschlagen; der zweite geht schon leer aus. Und alle anderen Anleger, die bis zu 384 Millionen in den Markt getragen haben, haben plötzlich nichts mehr.

Dasselbe Schicksal könnte und sollte auch dem Bitcoin blühen. Auch bei dem ist nur ein Bruchteil der Marktkapitalisierung ins System geflossen und nur ein kleiner Teil der Coins (verknappter Markt) wird mehr oder weniger von denselben Akteuren hin- und her gehandelt. Niemand weiß, wem die 20.000.000 Coins mit dem theoretischen Wert von 1.280.000.000.000 Euro wirklich gehören.

Der Bitcoin wird weiter steigen, solange kein großer Verkäufer (wie in Fall 9) auf den Markt tritt und die Leute das Ding weiter lustig hin- und her handeln und stetig einzahlen. Aber das mögliche Endszenario ist immer der Totalverlust. Also solltest du wenn besser nur einen kleinen Teil deines Geldes dafür aufwenden.

Aktien (Aktien-ETFs) wären eine seriösere Anlage, weil da echte Werte hinter stecken und sie auch echte Erträge generieren (Dividenden und Wachstum durch nicht ausgezahlte Gewinnanteile).

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Ja, mit Ausnahmen.

Wenn du ein genügend großes Einkommen hast und dein Freibetrag ausgeschöpft ist, wirst du die Gewinne voll versteuern müssen.

Solltest du jetzt aber beispielsweise noch Schüler ohne Einkommen sein, wären die Gewinne nicht zu versteuern (wenn dem Broker eine Nichtveranlagungsbescheinigung vom Finanzamt vorliegt), bzw. du könntest gezahlte Steuern im Folgejahr durch eine Steuererklärung zurückfordern.

Eine weitere Ausnahme - du bist deinem Namen nach schließlich Jahrgang 1900^^- sind Aktien, die du vor 2008 erworben hast ("steuerliche Altbestände"). Beim Verkauf dieser fällt keine Kapitalertrgsteuer an.

"Muss man Geld was man durch Aktien gewinnt"

Vorsichtshalber erwähnt: Ein Gewinn entsteht erst, wenn du mit Gewinn verkaufst. Wenn deine Aktien im Plus sind, du die aber hältst, fällt auf die Kursgewinne noch keine Steuer an.

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Keiner außer dir selbst hat deine Füße. Also kann dir auch keiner deine Frage beantworten.

Wenn du es ganz richtig machen willst, gehst du zu einem "Laufschuhspezialgeschäft". Da wird man dich auf ein Laufband stellen und deine Bewegung analysieren; speziell wie du den Fuß hältst und aufsetzt. Es gibt Leute, die brauchen im Schuh eine außenseitige Stützung, es gibt welche, die brauchen diese innenseitig; die anderen dürfen "Neutralschuhe" laufen. Es wäre für dich wichtig zu wissen, in welche Kategorie du gehörst :)

In "meinem" Laufladen hab ich dann mehrere Schuhe verschiedener Marken ausprobieren dürfen/müssen/sollen; davon sollte ich den bequemsten aussuchen; wonach ich noch einmal zwei weitere ähnlich bequeme Schuhe anprobieren und vor dem Laden probelaufen sollte. Ich weiß nicht, ob das in anderen Laufläden auch Standard ist; wollte es aber nicht unerwähnt lassen.

Das Paar Schuhe dürfte dich am Ende aber ~150 Euro kosten.

Wenn du weißt, was für Schuhe du benötigst, wirst du dir auch später selbst Schuhe besorgen können. Bist du Neutralläufer, hast du große Auswahl. Ich bin dann oft bei Angeboten in die Sportabteilungen der Warenhäuser und hab die Schuhe dort probegelaufen (da kam dann immer einer angeflizt, ob er mir helfen könne; ich sag danke, ich komme klar^^). Wenn nichts reibt, scheuert und drückt kann man die Schuhe nehmen, vor den Zehen sollte eine Daumenbreite Abstand sein.

Bei Schuhen, die du schon kennst kannst du dann evtl. auch billig im Internet nachkaufen. Und in meinem Fall haben auch die Laufschuhe vom Lidl bestens gepasst, so dass ich meine Schuhsammlung mit günstigen Modellen erweitern konnte. Allgemein sollte man mehrere verschiedene Paar Laufschuhe haben und die wechseln. Und ich würde meine teuren Super-Duper-Wettkampfschuhe nicht unbedingt zur Trainingsrunde über Schlamm und Morast mitnehmen :)

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Du solltest dreimal die Woche joggen, am besten nie mehr als 2 Tage Pause hintereinander. Der Körper lernt aus dem Wechsel von Belastung und Regeneration. Fang mit dem an, was du kannst; mit der Zeit wirst du dein Pensum nach und nach steigern können.

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Brazilian panic teenagers enter spaceship taxi to the moon.

Höchstens zwei Wörter sind langweilig.

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Jedenfalls sind die Arbeitslosen schon einmal nicht die Abnehmer deiner produzierten Fahrzeuge. Die müssen nicht jeden Morgen zur Arbeit fahren und haben auch nicht den Zaster für einen neuen PKW.

Ansonsten spielt halt eine Rolle, inwieweit die Leute auf dem Arbeitsmarkt für Tätigkeiten in deinem Betrieb qualifiziert sind.

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Sportstudio (ZDF)

Das Sportstudio sehe ich immer gern. Jetzt muss ich überlegen, warum...

Die Sportschau berichtet erst einmal über ein paar langweilige Gurkenligaspiele; die Einspieler sind vermutlich länger (fühlen sich zumindest so an), die Kommentatoren zu den Spielen sind sachlicher.

Das Sportstudio hat Fußball als Ankerthema, bedient aber auch weitere Sportarten. Es gibt immer ein Live-Publikum, weshalb man das gefühlt in Gesellschaft schaut, nicht allein^^. Die Filme von den Spielen (Spielfilme^^) werden emotionaler moderiert und es wird viel Wert auf das Menschliche und auf vielerlei Dinge abseits des Ergebnisses gelegt.Personen werden in den Mittelpunkt gestellt; es gibt auch immer einen Gast.

Ich würde sagen, jetzt wo ich das geschrieben habe, das ist das Erfolgsrezept des Aktuelle Sportstudios. Es bringt einem die Menschen des Fußballzirkus näher, weshalb man sich ihm enger verbunden fühlt und mehr mitfiebert. Vom Charakter her ist das Mitfiebern mit einer Fußballmannschaft dasselbe wie das Schauen einer Serie im TV oder auf Netflix. Auch da ist der Erfolg am größten, wenn man die Figuren dem Zuschauer sehr nah bringt :)

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Aber schlimm wäre es doch nicht oder?

Wie viele Leute mit Namen Bello kennst du? :o)

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Ich sehe hier rechts bei den Themen die Begriffe "Magersucht" und "Essstörung"; in deinen Fragen entdecke ich auf Anhieb, dass diese Begriffe wohl nicht ungerechtfertigt sind.

Nahrung ist Energie. Wenn du ein Auto nicht auftankst, bleibt es auf der Strecke.

Beim Menschen ist es ähnlich, nur dass er am Ende stirbt.

Wie sind denn deine Daten? (Größe, Gewicht)

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Wir haben nette Geschenke erhalten:

  • Einführung des Deutschlandtickets
  • Energiepauschale
  • steuerfreie Inflationsausgleichsprämie (okay, das bezahlt ein Arbeitgeber, aber bis zu 3000,- sind steuer- und abgabefrei)
  • Kindergeld + Bafög gestiegen
  • Mindestlohn erhöht

Dazu hat die Regierung uns im vergangenen Winter nicht erfrieren lassen und für eine stabile Gas-Versorgung gesorgt und die Energiewende vorangebracht.

Sie hilft der Ukraine, ihr Land zu verteidigen. In diesem Punkt fehlte es leider an Entschlossenheit und Tempo; aber immerhin die Richtung stimmt.

Bis dahin schaut es eigentlich ganz gut aus und es gibt noch weitere Punkte (Krankenhausreforrm etc.).

Dafür, dass es in Europa einen Krieg gibt und wir mit weiteren Käufen russischer Energie diesen Krieg finanzieren würden, kann die Ampel nichts. Dafür, dass wir in der Energiewende so weit hinterher waren und sind, können zumindest die Grünen nichts - FDP und SPD waren als Koalitionspartner der Merkelregierungen an dem Versäumnis beteiligt. Dafür, dass die Schuldenbremse in solchen Zeiten unvorteilhaft ist, kann die derzeitige Regierung auch nichts. Und sie ist auch nicht schuld, dass die Umsatzsteuererleichterung für Hotels und Gastronomie ausläuft.

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Die Sohle sieht aus wie bei den Lidl-Laufschuhen, die könnte schon gehen. Mich verunsichert am meisten das Schnürsystem mit den Gummiriemen. Da würde ich jetzt keinen fürs Laufen erforderlichen festen Halt erwarten.

So oder so kannst du dir die Frage nur selbst beantworten; vom Angucken alleine hat noch nie jemand herausgefunden, ob Schuhe gut sitzen und nutzbar sind :o)

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Der Rat lautet, man solle seine Freundschaften pflegen und gerade in seinem direkten Umfeld Freundschaft halten. Und eben auch bei den Nachbarn um Hilfe suchen und nicht bei entfernt wohnenden Verwandten. Also mehr ist das nicht^^

Das gilt natürlich nicht, wenn du mit deinem Bruder im selben Haus wohnst ;o)

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