Wie würdest Du bei einem beatmeten Angehörigen mit fortschreitender Verschlimmerung des Lungenzustands entscheiden?

Patient, Mitte 50, Diagnose Lungenfibrose, Krankheit seit mehreren Jahren trotz Operationen fortschreitend plus durchmachte Corona Erkrankung mit Lungenentzündung, die abgeklungen ist.

Aktueller Zustand: Patient hat Schmerzen, nach mehreren Wochen auf der Intensivstation mit Atemmaske Atmung nun nicht mehr selbstständig.

Ärzte empfehlen Luftröhrenschnitt mit Intubation im Koma.

Patient verweigert aufgrund der fortschreitenden schmerzhaften Vorerkrankung die Beatmung und möchte nicht weiter leben.

Familie überredet ihn, der Behandlung doch zuzustimmen, da er Familienvater ist.

Die Familie möchte ihn nochmal für einige Zeit zu Hause haben, um sich langsam zu verabschieden.

Der Zustand im Koma verschlechtert sich zusehends.

Es geht um einen Fall bei uns im Ort, nicht um eigene Angehörige. Die Ehefrau hofft nach wie vor und möchte den Ehemann und Vater des Kindes nicht verlieren.

Die Diagnose und Prognose der Lebenserwartung war aber schon vor einigen Jahren schlecht und der Gesundheitszustand lässt keine Hoffnungen auf Besserung zu, im Gegenteil.

Maschinen abschalten wegen Prognose und ursprünglichem Wunsch 52%
Abwarten und hoffen, dass sich etwas ändert. 26%
Anderes... 17%
Falls möglich, Verlegen in ein Hospiz. 4%
Familie, Gefühle, sterben, Tod, Psychologie, Beatmung, Intensivstation, Liebe und Beziehung, Lunge, Patientenverfügung, intubation
Komisches Gefühl, unbeschreiblich?

Hallo, ich hoffe mir kann jemand helfen.
Ich bin M/14 hab seit Dezember so ein ganz komisches Gefühl, als wenn alles im Körper heruntergefahren wird, und ich die Kontrolle verlier und jetzt sterbe und das is so schlimm, das kommt immer wie so eine Welle und dann is es da ich atme dann immer automatisch tief ein und dann geht es. Als ich das das erste mal hatte, bekam ich davon eine typische Panikattacke, vielleicht ist das ja auch einfach eine Panikattacke.

ich hab gedacht es ist was mit meinem Herz aber nach dem Kardiologen war ich eigentlich beruhigt, er hat auch gesagt, als Jugendlicher hört man mehr auf seinen Körper und es sind Panikattacken.

Ich hab mich Anfangs immer wieder reingesteigert dieses Gefühl kam jeden Tag 2-3 Mal, ich kann es eigentlich jetzt kontrollieren (was ja eigentlich ein Beweis ist das es reine Einbildung ist) . Diese Wochen waren schlimm. Es kam irgendwann immer seltener. Doch dieses Gefühl das was mit mir nicht stimmt und das ich vielleicht eine Krankheit habe, blieb.
Heute am 31.03.21 kann ich sagen es waren Panikattacken doch wenn ich Szenen zum Beispiel in Filmen sehe wie jemand stirbt oder einen Schlaganfall/Herzinfarkt hat, fühle ich mich unwohl und es triggert mich.

Heute .Hab ich mich aufgeregt und dann kam dieses Gefühl wieder, ich konnte es schnell „regulieren“ aber ich zitterte wieder und hatte kalte Hände. Wieso ich eigentlich diese Frage stelle ist: ich habe noch keine Person getroffen die die gleichen Beschwerden haben wie ich (Ähnliche) weil ich dieses Gefülh wieder nach langem habe und es zurzeit es wieder immer wieder kommt mache ich mir irgendwie wieder Sorgen. Ich hoffe mir kann jemand IRGENDWAS dazu sagen.

Liebe Grüße

Herz, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Lunge, Panikattacken
Asbest Gefahr! Würdet ihr dieser Einschätzung zustimmen?

Auszug zur Gefahreneinschätzung von Asbest der Uni Konstanz:

Geringe aber vorhandene Asbestbelastung:“Das Akzeptanzrisiko wurde auf 4:10 000 festgelegt. Wie kommt man darauf? Zunächst hat man die Faserkonzentration auf 10 000 Fasern pro m3 Raumluft festgelegt. Wenn man davon ausgeht, dass man sein ganzes Berufsleben lang mit dieser Belastung jeden Tag zu tun hat, und das Risiko eines Faserjahres 1:1 000 entspricht, ergibt sich rechnerisch bei einer Belastung von 10 000 Fasern über 40 Jahre ein Risiko von 4:10 000 ( = 1:2 500) – und das gilt als hinnehmbar.“

Und:

„Vorsicht ist geboten - kein Zweifel. Aber Panik ist auch nicht angezeigt: Asbestfasern kommen in der Natur und auch in unserer Atemluft vor. Nicht viele, aber sie sind da, im Schnitt rund 100 - 200 Fasern / m3 Luft. Sie stammen aus den Gesteinen der Erdkruste, aus alten Bremsbelägen, aus alten Baustoffen, etc. Genau wie tausende andere Schadstoffe, denen wir täglich ausgesetzt sind.

Unser Körper kann sich schützen

Unser Körper verfügt glücklicherweise über eine ganze Armada von Abwehr- und Reparaturmechanismen - und meistens funktionieren sie sehr zuverlässig. Jeden Tag! Nur manchmal (extrem selten) eben nicht. So gesehen kann aber auch die eine Zigarette oder das eine Glas Rotwein oder eins der zahllosen Umweltgifte, denen wir täglich ausgesetzt sind, verantwortlich sein. Zählen Sie dann auch ehrlicherweise die vielen als ungesund geltenden Lebensmittel dazu.

Das Dumme bei Asbest ist: Die Auswirkungen werden erst viele Jahre, sogar Jahrzehnte später bemerkbar. Es sind ausschließlich Langzeitfolgen bekannt - und um die Auswirkungen der jüngsten Bausünden abzuschätzen ist noch zu wenig Zeit vergangen.

Wir kennen lediglich die Spätfolgen der intensiven Arbeit mit Asbest und daraus hergestellten Produkten. Die Rede ist von denjenigen, die jahre- bzw. jahrzehntelang täglich mit extrem hohen Dosen an Asbestfasern in der Atemluft (> 1 Million / m3) zu tun hatten. 

Es soll hier nichts verharmlost werden - im Gegenteil - wir wollen sensibilisieren. Aber dabei spielen die Größenordnungen ebenso eine Rolle. Werden wir irgendwann sterben? Voraussichtlich schon. Spätestens am Ende des Lebens. Wird Asbest die Ursache sein? Extrem unwahrscheinlich.“

Würdet ihr die Gefahr durch Asbest auch so ähnlich einschätzen?

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Schwierigkeiten beim atmen etc.?

hey

ich bin 16w. Ich habe schon länger das Problem, das ich das Gefühl habe nicht richtig Luft zu bekommen. Ich habe wahrscheinlich auch Heuschnupfen, was das ganze in manchen Monaten noch schlimmer macht. Meine Nase ist irgendwie schon lange durchgehend nicht richtig frei, hab ich zumindest das Gefühl.

Beim Sportunterricht habe ich eigentlich keine wirklichen Probleme. Wann und wie stark Probleme auftreten ist immer unterschiedlich, deshalb weiß ich echt nicht, woran das liegt.

Manchmal komm ich sogar außer Atem, wenn ich zuhause ein stockwerk hoch laufe. Manchmal auch beim Essen oder reden oder so. Beim Fahrrad fahren stört es mich am meisten. Ich fahre mit meinem Bruder oft im Wald Fahrrad und da ist eine relativ lange und steile Steigung. Mein Bruder fährt viel viel schneller und ist nicht außer puste oder so. Ich fahre langsam, weil ich nicht genug Luft bekomme, Zumindest hab ich das Gefühl. Meistens tut es richtig im Brustkorb weh und manchmal hab ich das Gefühl zu ersticken oder dann in Ohnmacht zu fallen oder so. Das passiert aber auch, wenn ich durch die Nase mal etwas besser Luft bekomme, obwohl ich deshalb eh meistens nur durch den Mund atme. Manchmal muss ich, va im liegen, einmal (oder nach ein paar minuten nochmal) bewusst tief einatmen.

Es liegt definitiv nicht einfach nur an zu wenig training oder so.

Woran kann das liegen? Was kann ich dagegen tun? kennt das jemand?

Danke

Gesundheit, Schule, Herz, Atemnot, atemwege, atmen, Gesundheit und Medizin, Luft, Lunge

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