Zuckerstaub staendig einatmen beim Arbeit?
Ist es schaedlich für die Lunge wenn man staendig die Zuckerstaub einatmet?
6 Antworten
Zusatzfrage:
Bei welcher Arbeit treten diese Zuckerstäube auf?
Ist eine Vermeidung möglich?
Ist eine Kapselung möglich?
Ist eine Absaugung möglich?
Wird persönliche Schutzausrüstung gestellt?
Gesund ist es nicht, denn feiner Staub lagert sich in den feinen Bronchien und den Alveolen der Lunge ab, was das Atmen und den Gasaustausch erschwert. Bei chronischer Staubbelastung kann man chronisches Asthma, eine chronische Bronchitis oder eine Staublunge bekommen.
Zucker wird mit der Zeit ins Blut aufgenommen, so dass der Blutzuckerspiegel steigt. Das kann das Diabetesrisiko erhöhen.
Zucker in der Lunge kann dort auch das Wachstum von Keimen z. B. Bakterien oder Schimmelpilzen fördern.
Man kann sich vor feinem Staub durch eine Staubmaske (z. B. FFP2 oder FFP3) schützen, die eng am Gesicht anliegt.
Staubbildung lässt sich durch verschiedene Maßnahmen vermeiden, z. B.
- die Technik so verändern, das größere Zuckerstückchen erzeugt werden, aber weniger feiner Zuckerstaub
- Arbeiten mit Staub in nasser Umgebung durchführen, z. B. den Zucker(staub) nass machen, ihn nass/feucht auftragen und trocknen lassen
- Arbeiten, bei denen viel Staub entsteht und nasses Arbeiten nicht möglich ist, unter einem Abzug / Absaugtrichter durchführen, so dass der Staub abgesaugt wird und nicht bis zu den Arbeitenden gelangt
- Arbeiten draußen unter freiem Himmel durchführen, wobei der Wind den Staub vom Arbeitenden wegträgt. Nachteil: draußen arbeiten ist oft nicht möglich; oder es weht kein Wind oder der Wind dreht oft, so dass Arbeitende trotzdem Staub einatmen
Stimmt.
Bei staubenden Arbeitsprozessen sollte man versuchen, staubmeidende Verfahren zu bevorzugen. Wenn das nicht geht, dann sollte man durch Kapselung und lügtungstechnische Maßnahmen die Staubbelastung vermindern und als letzte Maßnahme zur persönlichen Schutzausrüstung greifen.
Im Gegenteil zu vielen Mineraslstäuben ist Zucker vollständig resorbierbar und ungiftig. Das ist ein gewisser Vorteil. Trotzdem kann die Exposition mindestens lästig werden.
Gesund kann das nicht sein
Aber ich würde den Zuckerstaub unbedingt vermeiden da er hochentzündlich und explosiv ist und schon ein Funke reichen kann
Auf einem LKW ist wahrscheinlich die Konzentration und die versäubung zu niedrig
Aber eine Explosion ist gut möglich
Wir müssen jetzt die Staubkonzentration in der Luft betrachten. Ich vermute, daß der Staub schon lästig wird, bevor die untere Zündgrenze erreicht ist. Bei Mehlstaub braucht man shon eine recht dichte Wolke, um damit Staubflammen zu pusten. Ein Esslöffel Mehl mit einen guten Luftstoß aus der Lunge durch ein Rohr über eine Zündflamme gepustet ergibt einen eindrucksvollen Feuerball im Kontext einer chemischen Grundvorlesung.
Man sieht dann aber eine recht fette Staubwolke, bevor es zündfähig wird.
Ein Haufen Puderzucker, der auf dem Tisch liegt ist kaum brennbar. Deshalb lassen wir mal die Kirche im Dorf. Dieses Transmaximieren von Gefahrenbeschreibungen zerstört jeglichen Realitätssinn. Das Attribut "Hochentzündlich" wird vergeben, wenn der Flammpunkt einer Flüssigkeit unterhalb einer bestimmten Temperatur liegt. Zusätzlich wird es vergeben, wenn die Zündtemperatur sehr niedrig liegt.
Laut meiner Freundin die Zahnarzt ist, auch für die Zähne.
alles, was nicht Luft ist, sollte man lieber nicht einatmen.
Wenn man das einatmet, hat man ein süsses Geschmack im Mund
Echt? Hast du Studie/Quelle? Ich glaub dir sonst nicht. Du arbeitest doch bestimmt für die Russen und willst deren Propaganda hier verbreiten!!1!1!!1
Zuckerstaub ist Gift für die Zähne. Nennt man auch Bäckerkrankheit, kein Witz!
? stimmt doch nicht, wenn es Hochentzündlich ist, dann sollte doch das LKW als Gefahrguttransport gekennzeichnet werden.