Lieber bei Kaufland oder DHL arbeiten?

Hallo,

Ich arbeite seit 2 1/2 Monaten bei Kaufland. Es ist echt unglaublich, wie nett dort alle sind. Jeder wird mit "du" angesprochen und alle sind so hilfsbereit.

Es ist jedes Mal schön zu sehen, wie der Marktleiter und sogar der Verkaufsleiter (also eine Stelle höher) einem einen schönen Mittag wünschen, fragen wie es einem geht und dir auch wirklich zuhören. Manchmal kommt mir das dort wie eine riesige Familie vor.

Das Problem ist nur, so langsam wird mir der Job dort sehr eintönig. Zur Info, ich bin dort bis nächstes Jahr. Im Sommer ist mein Einstellungstag bei der Polizei.

Daher habe ich einfach nur händeringend nach etwas gesucht, um die Zeit zu überbrücken. Die Bezahlung ist dort auch ok mit 12,60€/Std. und einem Zuschlag von 50% abends und da Kaufland bis 22 Uhr offen hat, lohnt sich dieser Zuschlag ab 19 Uhr sehr. Davor gibt es noch 25% Zuschlag ab 17 Uhr oder so.

Jetzt habe ich ein Bewerbungsgespräch bei DHL, als Brief und Paketzusteller.

Sie meinten, eine Teilzeitstelle wäre auch möglich. Das wäre perfekt, da ich eigentlich nur 20-30 Std. Wöchentlich arbeiten möchte. Zusätzlich freue ich mich einfach, wieder an der frischen Luft sein zu können und Bewegung zu haben. An der Kasse ist es echt schlimm, wenn man 8 Std. Dort sitzen muss, weil die Zeit so langsam vorbei geht. Ständig schaue ich dort auf die Uhr. Auf der einen Seite ist es ja gut, das Kaufland am Personal nicjt spart und ich dort keinen Stress habe, jedoch kommt mir dort alles so ewig vor.

Der nächste Vorteil wäre, dass ich einen festen Arbeitsplan habe. Bei Kaufland ist es so, dass ich jede 3 Wochen an anderen Tagen zu anderen Zeiten eingeteilt bin. Mir fehlt dadurch oft Freizeit, die ich eigentlich noch vor meiner echten Karriere haben möchte.

Wenn ich zb Freitag und Samstag bis 22 Uhr eingeteilt bin, kann ich am Wochenende nicht bei meiner Freundin übernachten, da sie unter der Woche Schule hat.

Bei DHL wäre ich samstags um 16/17 Uhr fertig.

Außerdem kann ich dort doch ankreuzen, dass ich meine Überstunden nicht in Geld, sondern in Freizeit ausgleichen möchte. Somit würde ich effektiv ja im Monat auf meine im Vertrag ausgemachten Arbeitsstunden kommen.

Daher wäre es auch kein Problem dort mal ein paar Überstunden zu machen, wenn ich das in Freizeit gesetzlich zurück bekommen würde.

Ich möchte einfach gerne anpacken, mich bewegen und an der frischen Luft sein.

Was meint ihr? Für was würdet ihr euch entscheiden?

Arbeit, Post, Deutsche Post, DHL, Kaufland, Ausbildung und Studium
Wie schwer ist die Ausbildung zum Handelsfachwirt (Kaufland)?

Nun, fangen wir damit an: Ich habe im Juli 2018 mein Abitur mit einem Schnitt von 2,3 gemacht. (Deutsch 12 Punkte, Englisch & Wirtschaft jeweils 13 Punkte, Mathe 6 Punkte)

Dann habe ich im Oktober angefangen an einer Universität zu studieren. Der Studiengang ist Wirtschaftswissenschaften. Leider habe ich gemerkt, dass ein Studium doch nichts für mich ist. Es ist mir alles zu theoretisch, mir fehlt die Praxis, mir gefällt das starre lernen nicht (Problem ist mehr Lehrform Studium als das Fach Wirtschaft an sich). Und der Mathe Anteil ist sehr hoch.

Klar wird einem das alles gesagt jedoch hat man andere Vorstellungen wenn man aus der Schule raus geht. Und da ich in Wirtschaft schon immer sehr gut war (13P) und es so ziemlich das einzige Fach war was mir Spaß machte, hab ich mich dennoch dafür entschieden.

Jetzt möchte ich allerdings doch eine Ausbildung beginnen. Nach einigen Wochen der Recherche fiel mir immer wieder der Begriff Handelsfachwirt ein.

Es gibt das sogenannte Abiturientenprogramm zum Handelsfachwirt bei Kaufland. Ausbildungsvergütung erscheint mir sehr gut, 2 Abschlüsse in 36 Monaten.

Allerdings hat mich mein Studium zu tiefst verunsichert und ich bin mir nicht sicher ob ich dazu zu “schlecht” bin.

Vorallem habe ich Sorgen im Thema Mathe, war leider noch nie meins.

Allerdings hab ich gelesen das bei der kaufmännischen Ausbildung nur “leichtere” Sachen rankommen wie Dreisatz, Prozentrechnung etc., was ich alles locker hinbekomme.

Aber wie sieht es beim Handelsfachwirt aus? Wie schwer ist der Matheanteil dort? Natürlich nicht nur reines Mathe gemeint sondern auch angewandtes wie Kosten und Leistungsrechnung.

Wie sieht es aus mit dem Lohn nach der Ausbildung? Karriere Chancen?

Klar werde ich während der Ausbildung auch an der Kasse sitzen müssen, aber wird das der größte Teil während der Ausbildung sein? (Auch hier Sorge um Kopfrechnen, da alles schnell gehen muss)

Planung und Organisation hat mir schon immer Freude bereitet, ich bin gerne engagiert und mag es sehr gerne Verantwortung zu übernehmen. Bin im Fachschaftsrat, hab AbiBall mit organisiert, unter anderem auch Sponsoring von Unternehmen um Geld für den abiball zu bekommen Klassensprecher, etc. pp.

Ich hoffe mir kann jemand bei meinem Problem helfen, bzw. Erfahrungen mit mir teilen.

Ich freue mich über jede Antwort :)

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