Wie behandelt man ein Meerschweinchen mit Osteodystrophie?

Am Dienstag musste ich mit meinem etwas über einjährigen Glatthaar-Meerie Nico zum Tierarzt, weil er den ganzen Tag zuvor das Fressen verweigerte. Zuvor konnte ich ihn immer wieder vor sich "jaulen" hören. Überhaupt lag er nur flach, ganz teilnahmslos und das einzige, was er zu sich nahm, war Wasser. Selbst frisches Wiesengras und Giersch, wo es sonst kein Halten gibt, interessierte nicht!

Beim Dok dann die Diagnose, Nico leidet an beginnenender Osteodystrophie. D.h. seine Knochen werden brüchig, was ihm schon jetzt Schmerzen bereitet. Da das nicht heilbar ist und nur hinausgezögert werden kann, legte mir die Ärtztin schon am Dienstag nahe, mich schon mal mit dem Gedanken des Einschläferns zu befassen. Denn irgendwann würde er weder fressen noch laufen können, da das gesunde Gewebe nach und nach abgebaut wird, wie auch bei den Knochen. Da Meerschweinchen Meister im Verstecken von Schmerzen sind, könne man daher nie genau wissen, wie schlecht es wirklich um ihn steht, abseits vom Indikator Fressenverweigern.

Mich hat das geschockt! Grade mal ein Jahr alt seit letzten Monat und schon sowas. Abscheinend etwas vererbtes. Oder auch herbeigeführt durch Überzüchtung, wer weiß! Momentan kriegt er täglich abends Schmerzmittel ("Melosus"), sowie Ergänzungsfuttermittel ("RodiCare Atrin"). Das bekommt er über 14 Tage und sollte keine Besserung eintreten danach, so der Dok, müsse man ernsthaft ins Auge fassen, den Kleinen zu erlösen. Doch welche Besserung soll da schon eintreten, wo es doch unaufhaltsam ist!?

Was soll ich tun? Tu ich Nico (k)einen Gefallen, wenn ich ihn weiterpflege, im Schmerzmittel gebe und schaue, dass ers, zumindest solange es noch geht, so gut wie möglich hat?

Wann ist der "richtige" Moment, um einzusehen, dass ein Erlösen besser ist als gutgemeinte Tierliebe? Erst dann, wenn er wieder aufhört zu fressen? (Ich denke, momentan hängt der Appetit auch mit der Gabe der Schmerzmittel zusammen.)

Gesundheit, Meerschweinchen, Kleintiere, Tiermedizin
Wie kann ich mein Hamsterkäfig verbessern?

Hallo! Ich habe einen dsungiarischen Zwerghamster, der 4 Wochen alt ist. Er ist bereits handzahm und ihm scheint es echt gut zu gehen.

Ich habe ihn geschenkt bekommen und als ich mich ein bisschen damit auseinander gesetzt habe, fiel mir auf, dass der Käfig zu klein ist. Es ist leider ein Gitterkäfig mit 2 Etagen. Außerdem fehlt noch ein Sandbad und das Hamsterrad muss größer sein. Im Gegenzug geb ich ihm ziemlich viel Freilauf. Außerdem braucht er mehr Stroh zum Buddeln. Allerdings ist das jetzt in naher Zukunft nicht so einfach machbar (außer das Sandbad). Deswegen frage ich: was kann ich an meinem JETZIGEN Käfig für mein Hamster verbessern?

Gibts ansonsten noch Tipps für die Haltung meines Hamsters und was könnte ich noch im Gegenzug, zu so einem kleinen Käfig tun? Und ab wann darf ich ihn feuchtes Futter wie z. B. kleine Apfelstückchen geben?

Was man auf dem Bild sieht:

Hamsterrad, verteiltes und verstecktes Futter, ein wenig Futter in einer kleinen Schüssel, 2 Pappröhren in 2 verschiedenen größen (die große ist befüllt mit Stroh und Futter), ein Stab mit Futter dran unten links für eine kleine Herausforderung, ein Haus zum verstecken (auch gefüllt mit Stroh) und eine Röhre von der einen zur anderen Etage.

Liebe Grüße, Christian und danke im Vorraus

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Gesundheit, Ernährung, artgerechte Haltung, Hamster, Zwerghamster, Käfig, Haltung, Gehege, Hamsterhaltung, Nagetiere

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