Kann es sein, das Fahrradreifen "ab Werk" einen Höhenschlag haben?

Für meine zwei billigen Fahrräder habe ich mir jeweils einen Satz Pegasus Xtra Pro Reifen in den Größen 37-622 und 47-622 als preiswerte Alternative zu den Schwalbe Marathon Plus Reifen gekauft, die ich sonst seit Jahren auf meinen Rädern fahre.

Diese Investition wollte ich mir hier aber sparen, deshalb die Pegasus Reifen.

Problem ist nun:

Bei drei von vier Reifen ist es mir nicht gelungen, diese "rund" zu montieren. Sie weisen beim Fahren bei jeder Radumdrehung einen deutlich zu spürenden Höhenschlag auf. Ich habe sie schon mehrfach neu montiert, aber ohne Erfolg und weiß jetzt nicht mehr, was ich noch machen soll, damit sie endlich rund laufen.

Dazu noch folgende Anmerkungen.

Erstens:

Natürlich sind alle Felgen einwandfrei zentriert und laufen rund. Das habe ich sogar mit dem Zentrierständer überprüft.

Zweitens:

Der Höhenschlag ist NICHT dort, wo das Ventil sitzt - eine Stelle, die ja sonst gerne mal zum Problem wird, so dass der Reifen da nicht richtig in der Felge sitzt. Hier ist es aber immer eine andere Stelle.

Drittens:

Ich habe die Reifen mehrmals neu montiert - u.a. auch mit dem "Spülmittel-Trick". So präpariert, setzen sich die Reifen beim Aufpumpen sogar von ganz alleine mit hörbarem "Plopp" in ihre korrekte Position auf der Felge. Trotzdem laufen sie mit Höhenschlag.

Viertens:

Bei dem einem Fahrrad verwende ich Schwalbe Schläuche mit Sclaverand-Ventil, beim anderen Kenda Schläuche mit Schraderventil. Damit schließe ich auch aus, dass die Ursache bei den Schläuchen liegt, da es ja jeweils andere sind aber immer das gleiche Problem. Außerdem hätte ich das bei den vorher montierten Reifen ja dann sicher auch schon gemerkt, denn die Schläuche habe ich nicht gewechselt.

Und last, not least:

Ich besitze derzeit fünf Räder, fahre seit mehr als 30 Jahren intensiv Fahrrad, mache schon immer alles am Fahrrad selbst und habe folglich schon zig Reifen selbst gewechselt. Es ist also bei weitem nicht das erste mal, dass ich Reifen neu aufziehe, bzw. wechsele. So ein Problem mit Reifen hatte ich aber noch nie.

Meine Verdacht ist deshalb, dass die Reifen selbst unrund sind, so dass ich es nie hinkriegen werde, egal was ich anstelle. Ich kann so was aber kaum glauben, da Reifen ja nicht von Hand hergestellt sondern industriell gefertigt werden, mit entsprechend niedrigen Toleranzen. Oder kann das wirklich an den Reifen selbst liegen?

Ich meine, die Pegasus Reifen sind schon billiger als die Schwalbe Marathon Plus und wer weiß, wer diese Reifen wirklich herstellt, denn Pegasus ist ja kein Reifenhersteller, sondern die Hausmarke von ZEG. So üble No-Name-Gummiwürste sollten es ja nun aber auch nicht sein, dass sie solche Probleme machen, oder?

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Machen XC Reifen auf einem Trail Bike Sinn?

Ich habe Neulich ein Video von JC Trails gesehen, indem er von Positiven Erfahrungen mit Xc Reifen Berichtet. Er sagt in dem Video https://www.youtube.com/watch?v=S1PYkwYG3tw , Xc Reifen könnten ein Trail Bike lebhaft und leicht machen.

Ich persönlich fahre ein Merida One Forty. Ich hatte vor etwa einem Jahr die dumme Idee, ein paar Schwalbe Magic Marys zu montieren, denn man kann ja nie genug grip haben. Zumindest dachte ich das, als ich die Reifen kaufte. wenn es Nass wurde, war ich teils froh um die Reifen. Aber auch nur dann. Ich hatte bisher keinen einzigen Plattfuss mit den Reifen. Aber sie wiegen 1100g pro Reifen und haben eine Menge Rollwiederstand. Das Bike fühlt sich auch nicht gerade Lebhaft an. Vor den Magic marys bin ich mit Maxxis im exo casing unterwegs gewesen, ohne Probleme.

Mit Xc Reifen wäre ich auch deutlich Schneller unterwegs, was bereits Bikers Edge in einem Video https://www.youtube.com/watch?v=NsfA79IQqEw&t=707s klarstellte.

Nun Ist ein Jahr vergangen. Die Reifen sind abgenutzt und ich habe die qual der Wahl:

Schwalbe Nobby Nic in Super Trail karkasse, oder Racing Ray und Ralph in Super Ground. Auf Die Frage bin ich gekommen, weil ich mit der exo karkasse, welche ähnlich stark wie die Super Ground ist, nie probleme hatte. Den Nobby Nic gibt es zwar auch in Super Ground, aber wenn ich mit einem leichter laufendem Reifen genau so zurecht kommen würde, wie könnte ich da nur nein sagen? Die Xc Reifen würden auf Dauer auch meine Brems-, sowie Kurventechnik verbessern. Und die Xc Rennen werden von Jahr zu Jahr Technischer. Wie könnten denn da die Reifen nicht Mithalten.

Meine Lokalen Trails sind Von Sehr Flowy mit kleinen Sprüngen bis zu Wurzelig und ein bisschen Steinig (Kleine Steinfelder).

Ich freue Mich auf Antworten und bedanke mich bereits im Voraus.

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Welche Continental Reifen-kombination für allround Trail?

Fangen wir mal damit an, wie es überhaupt zu dieser Frage gekommen ist:

Meine ersten reifen am neuen Merida one forty waren maxxis minion dhr ii vorne und rekon hinten. Der Vorderreifen war eigentlich ganz in Ordnung. Der Hinterreifen war das Problem. Ich hatte andauernd Platten, wobei der Luftdruck etwa bei 1.9 bar war, was nicht wirklich wenig für einen 27.5 2.6er reifen ist. Im nassen fand ich mit dem rekon nirgendwo im Gelände Grip.

Dannach bin ich zu den Schwalbe Magic Mary's umgestiegen mit Apex Karkasse. Mit den reifen hatte ich bisher keine Platten, und das bei 1.7 bar und Schläuchen vorne und hinten. Die reifen sind aber nicht gerade leicht und deren rollwiederstand macht sich besonders am Hinterrad bemerkbar. Sie wiegen 1050 gramm, was nicht leicht ist. Die Stollen fand ich auch etwas zu hoch. Besonders im trockenen Bikepark machte sich das bemerkbar, der reifen fühlte sich schwammig an. Einzig in technischen Abschnitten glänzte der Reifen. Ich fahre hauptsächlich in gemischten Bedingungen. Manchmal trocken, manchmal sehr nass. Ich suche eine gute Kombination für alle Bedingungen.

Nun möchte ich zu continental wechseln, weil diese für die hervorragende Pannensicherheit bekannt sind, bei relativ geringem Gewicht und geringem rollwiederstand dank Black chilli. Ein guter Freund von mir fährt schon eine Weile mit dem Trail King und ist vom rollwiederstand und vom Kurvenhalt begeistert.

Nun zu meiner Frage: welche Kombination und warum?

Option 1: der Trail King 2.4 vorne und hinten. Der Trail King ist auch in der protection apex Variante mit verstärkter Seitenwand verfügbar, was am Hinterrad Sinn machen würde.

Option 2: der Trail King vorne und der leichtlaufende mountain king hinten. Fraglich wäre einzig der Pannenschutz am Hinterrad. Mit 780 Gramm in 2.3 ist der reifen sehr leicht. Auf der lauffläche müsste Ich mir keine sorgen machen, da der reifen über die protection Einlage verfügt. Wäre der reifen pannensicher genug, um den Belastungen am Hinterrad mit Schläuchen standzuhalten? Fraglich wäre auch die Bremstraktion am Hinterrad, wobei die meiste Bremskraft vom Vorderrad kommt. Kurvenhalt hinten wäre auch fraglich.

Option 3: der Baron vorne und der Trail King hinten. Von allen die schwerste Option, jedoch die griffigste. Ich weiss jedoch nicht, wie der Baron auf härteren Oberflächen greifen wurde, wegen den hohen Stollen.

Welche Option würdet ihr wählen wenn nicht eine komplett andere und warum?

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