Rennrad auf Naturoberfläche fahren?


11.04.2020, 23:32

5 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Runder oder scharfkantiger Schotter? Bei letzterem würde ich sogar profilierte Reifen bevorzugen, wenn die in deinen Rahmen passen.

Runder Schotter ist (nur noch) schlecht für den Lack.

Bloß nicht den Luftdruck verringern, dass schadet den Reifen immer.

ReggaetonLento 
Fragesteller
 12.04.2020, 02:47

Danke. Schwer zu sagen, dass ist sehr feinkörniger, fast schon Sandähnlicher Untergrund, es staubt sehr und er bremst auch ab und macht beim fahren so ein Abrollgeräusch.

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FelixLingelbach  12.04.2020, 14:26
@ReggaetonLento

Nennt man Kies. Ist das Zeug nadelig, ist es Rollsplit, wie er auch auf frisch geteerten Straßen zu finden ist.

Wirklich der Hammer mit dem Rennrad ist grobes Kopfsteinpflaster, so diese Kindsköppe. Kies ist eigentlich kein Problem.

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ReggaetonLento 
Fragesteller
 12.04.2020, 02:51

Hab jetz grad kein besseres Bild, jedenfalls sind die Radwege alle hier so; https://www.ruhr-tourismus.de/de/radrevierruhr/bahntrassenradeln/der-grugaweg.html

eher Spitzkörnig

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treppensteiger  12.04.2020, 14:30
@ReggaetonLento

mh, tatsächlich offenbar eine ganz blöde Mischung. Für so was würde ich Diamantprofil fahren, so grob wie in den Rahmen bzw. unter die Bremse passt.

Aufm Trekkingrad bin ich ja grad extrem begeistert vom Michelin Power Gravel, allerdings gibt es den wohl nicht in Rennradbreiten. Und billig ist der auch nicht, scheint sich aber bisher zu lohnen.

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treppensteiger  12.04.2020, 14:41
@treppensteiger

Und nicht nur immer Rad fahren, sondern ab und an auch mal die Dampfwalze nehmen. :-)

Manchmal schwemmt es solche Wege mit der Zeit mit feinem Material zu. Manchmal werden sie auch unerwartet mit einer Teerdecke nachgerüstet.

Falls du eine Idee für einen naturnahen Radweg hast, der sich trotzdem gut fahren lässt und auch bei Nässe keine Rillen bildet...

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Puh, schwer zu sagen. Für sowas nimmt man ja eher ein Gravel Bike. Aber probier es einfach. Kann sein, dass die dünnen Rennrad Reifen das nicht lange mitmachen. Und ohne Federung wirst du einiges einstecken müssen.

Na ja, optimal ist ein Rennrad sicherlich nicht. Die breitesten Reifen, die du drauf bekommst, sind 28 mm-Reifen. Und bei denen hast du in der Tat eventuell ein Dreckproblem, und zwar verklemmt sich gern etwas zwischen Reifen und Bremse.

Doch über den Druck geht es. Ja, du fährst dann halt mit nur 5 bar vorn und 6 hinten auf 25 mm. Es sollte schon ein guter Reifen sein.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Erfahrung mit Fahrrädern.

Naja Rennräder sind für die Straße

Mit den dünnen Reifen rutschst du wohl eher weg und verletzt dich

Bin 1 Jahr Renn-Rad gefahren und bin jetzt seit 3 Jahren auf Downhill umgestiegen und kann dir aus Erfahrung sagen dass du mit einem Rennrad Offroaf eher meiden solltest

Woher ich das weiß:Hobby
ReggaetonLento 
Fragesteller
 11.04.2020, 23:33

danke. Auch nicht wenn man dort die breit möglichsten Reifen mit Profil draufzieht?

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CalledZane  11.04.2020, 23:37
@ReggaetonLento

Rennradreifen sind nunmal einfach sehr dünn

Am besten suchst du dir ein Kiesweg neben der Strasse und probierst einfach aus

Falls du noch kein Rad hast leihst du dir am Besten eins oder Mietest es

Musst aber bedenken dass dickere Reifen auch mehr Wiederstand erzeugen heißt dein Rennrad ist wieder mehr auf Ausdauer ausgelegt

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ReggaetonLento 
Fragesteller
 12.04.2020, 00:15
@CalledZane

Stimmt, es ist so, dass zwischen meinem Wohnort und dem Asphaltierten Radweg diese Art Naturweg ist, 6 km lang. Ich dachte wenn man dort dann 28mm Profilreifen draufzieht würde es gehen. Ich sehe auf dem Weg öfter mal Rennräder fahren, aber ich denke die Reifen leiden darunter. Vg

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Ja, dann müsste es an sich gehen, laut dem Foto. Der feine Schotter dürfte beim Bremsen rutschiger sein als Asphalt, also als Renn(Rad)strecke taugt das m. E. nicht, aber da geht's wohl auch nicht drum.

ReggaetonLento 
Fragesteller
 12.04.2020, 00:07

Das Problem ist zwischen meinem Wohnort und dem Strassenradweg ist 6 KM Schotterweg

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