Kants Ethik und der Nationalsozialismus Text Verständnisfrage?

hallo,

Im online Unterricht behandeln wir momentan das Thema Eichmann und Hannah Arendt. Wir haben ein Text über Eichmann bekommen, wo er sich im Verhör auf die Ethik Kants berief. Anschließend äußerte sich Hannah Arendt dazu. Das war ein Ausschnitt aus dem Text. Nur leider verstehe ich es nicht. Kann mir bitte jemand das kurz erklären. Ich soll nämlich noch eine Aufgabe machen und ich gehe stark davon aus, dass sich die Aufgabe genau auf diese Textstelle bezieht. Diese lautet: "Welche problematischen Konsequenzen ergeben sich für Hannah Arendt aus dem typisch deutschen Verständnis von Pflicht und Gesetzestreue? Diskutieren Sie, ob man für dieses Verständnis auch bestimmte Elemente von Kants Ethik verantwortlich machen kann."

Die Textstelle lautet folgendermaßen:

"Viel von der gespenstisch peniblen Gründlichkeit, mit der die „Endlösung" in Gang gesetzt und gehalten wurde - einer Gründlichkeit, die auf Beobachter meistens als typisch deutsch oder doch als Charakteristikum des perfekten Bürokraten wirkt -, lässt sich auf die eigentümliche, in Deutschland tatsächlich sehr verbreitete Vorstellung zurückführen, dass Gesetzestreue sich nicht darin erschöpft, den Gesetzen zu folgen, sondern so zu handeln verlangt, als sei man selbst der Schöpfer der Gesetze, denen man gehorcht. Daraus entwickelt sich leicht die Überzeugung, mehr als seine Pflicht zu tun sei das mindeste, was man von sich verlangen müsse."

Danke im Voraus :D

Deutsch, Schule, Geschichte, Unterricht, Abitur, Ethik, Kant, Nationalsozialismus, Verständnis, Ethik und Moral, Ausbildung und Studium, Philosophie und Gesellschaft
Wäre das Leben ohne Internet besser?

Seitdem Internet hat sich das Leben auf dieser Welt gigantisch verändert. Die Menschen haben sich stark verändert. Unsere Denkweise, unsere Welt erscheint uns nun plötzlich viel kleiner, das Allgemeinwissen der Menschen hat sich erhöht, was man als etwas positives Auffassen könnte aber andererseits fehlt in vielen vor allem Menschen die Neugier, der Entdeckergeist. Es scheint alles so egal geworden zu sein, da man täglich dutzende Videos im Internet sei es auf TikTok oder Youtube sieht von den verschiedensten und unglaublichsten Sachen. Der Menschliche Geist scheint mit all den Informationen völlig überfordert zu sein. Jugendliche schauen nur noch aufs Handy, sitzen vorm Pc oder der Konsole. Das betrifft aber mittlerweile auch viele ältere Menschen ab dem Jugendalter. Viele sehen sich weniger Motivierten raus zu gehen als wie zu Zeiten vor dem Internet. Paare, die sich in der realen Welt kennenlernen werden mit der Zeit immer weniger. Der Mensch verliert die Liebe an Details. Wie schön war es damals als Kind auf seine Serie im Fernseher zu warten und mit wie viel Freude hat man dieses sich dann angeschaut. Heute scheinen die Kinder schon überfordert zu sein aber der riesengroßen Auswahl an Kinderserien, die zu jederzeit geöffnet werden können. Bei Erwachsenen scheint es nicht anders zu sein.

Die Menschlichkeit fehlt immer mehr, die Freude an kleinen Dingen, die Neugier, das Kennenlernen und Entdecken, weil man einfach heute alles aus dem Internet sehen kann. Die Nähe zur Natur fehlt, viele erlernen nicht mehr das Handwerkliche können.

Wie haben wohl Menschen aus den 1980gern gedacht, gefühlt und gelebt im Vergleich zu uns jetzt ?

Bild zum Beitrag
Nein es wäre nicht besser 75%
Ja es wäre besser 25%
Computer, Videospiele, Internet, Leben, Männer, YouTube, Fernsehen, Zukunft, Technik, Menschen, Politik, Frauen, Psychologie, 80er, Freiheit, Gesundheit und Medizin, Jugend, Kindheit, Liebe und Beziehung, Menschlichkeit, Ethik und Moral, TikTok, Spiele und Gaming, Philosophie und Gesellschaft, Umfrage
Soll ich offen dazu stehen oder es Geheim halten, dass ich ein Exkurde bin?

Vorab will ich klar und deutlich sagen, dass ich gegen niemanden etwas habe nur wegen seiner Herkunft oder so. Andere Kurden können ruhig weiterhin Kurden bleiben, ich habe nichts dagegen.

Es geht hier lediglich nur um mich und mein Leben. Ich fühle mich mit der kurdischen Identität nicht so wirklich verbunden. Ich möchte einfach nur ein friedliches Leben ohne Hass auf andere führen. Für mich sind alle Menschen gleich egal von woher sie kommen oder wie sie Aussehen.

Bisher weiß noch niemand, dass ich ein Exkurde bin oder das ich überhaupt mal ein Kurde war. Ich habe meine Herkunft immer verschwiegen und behauptet, dass ich Türke wäre oder sonstiges.

Ich habe nur manchmal ein unangenehmes Gefühl, wenn ich Lügen muss, wenn es um meine Wurzeln geht.

Ich weiß nur nicht wie die Leute darauf reagieren würden, wenn sie von meiner wahren Herkunft erfahren würden und ehrlich gesagt habe ich auch Angst davor, dass Nationalistische Kurden mir was antun könnten, wenn sie erfahren würden, dass ich ein Exkurde bin.

Was wäre jetzt am Klügsten ?

Dazu offen stehen 85%
Es weiterhin Geheim halten 15%
Arbeit, Schule, Freundschaft, Angst, Sicherheit, Freunde, Politik, Schutz, Psychologie, Aleviten, Ex, Faschismus, Geheimnis, Hass, Herkunft, Kurden, Liebe und Beziehung, Nationalität, Outing, pkk, Rache, Verfolgung, Verräter, Verwandte, Ethik und Moral, Verrat, YPG, Philosophie und Gesellschaft, Outing bei Freunden
Weinachten und Islam?

Ich und meine Familie sind Moslems, außer meine Mama, sie ist Christin. Obwohl ich mich zum Islam zugehörig fühle, feiere ich durch meine Mama, seitdem ich denken kann, Weinachten, aber nie mit dem Hintergedanken des Christentums, sondern einfach weil es dann gemütlich ist und die Atmosphäre so schön ist. Diese Zeit ist mir genauso wichtig wie die Islamischen Feiertage und Traditionen, zudem ich mich mit dem Koran und allem drum und dran beschäftige.

An weinachten beschäftige ich mich auch garnicht mit dem Christentum, es geht mir im großen und ganzen einfach nur um die Winterzeit und dass ich eine gemütliche Atmosphäre schaffen möchte bei diesen kalten Temperaturen und dass die Tage so schnell wieder dunkel werden. Mir macht es Spaß Plätzchen zu backen mit Freunden und Familie (die auch zum allergrößten Teil muslimisch sind), einen Weinachtsbaum aufzustellen und diesen zu beschmücken, und weinachtsmusik zu hören, jedoch höre ich akeine weinachtsmusik über den christentum sondern einfach nur so typische Musik von mariah carey, michael buble usw.

Zudem Weinachten eigentlich ein heidnischer Brauch war/ist und eigentlich garnicht zum Christentum gehört, da die Oberhäupte des Christentums diesen Brauch sogar mal verboten haben.
Mit Weinachten asoziiere ich nie den Christentum, es geht mir immer nur um das gemütliche, die besonderen Süßigkeiten und das Zusammensein mit der Familie.

Ich bin ein sehr sensibler Mensch, sodass ich mich bei einer schlechten Sache die ich begehe, also eben eine Sünde begehe, direkt schlecht fühle und somit immer drauf achte ein guter Mensch zu sein mit einem reinen Gewissen. Wenn ich Weinachten feiere habe ich dieses Gefühl aber nicht und ich empfinde es keinesfalls als eine schlechte Sache.

Seitdem ich einen reinen muslimischen Freund habe, der mir Weinachten am liebsten verbieten würde, fühle ich mich unwohl und habe Zweifel entwickelt was Religionen an sich betreffen. Ich bin traurig, dass wir ständig darüber diskutieren müssen und uns sogar auch streiten. Ich wünsche mir dass er mitmacht und dass es eine schöne Familienzeit wird, aber zwingen kann ixh ihn natürlich nicht. Ich bin damit aufgewachsen und diese Zeit gehört einfach zu meiner Person und zu meinem Leben und dass das Jahr einen schönen ausklang findet. Es geht mir nur um die Deko und nicht um das Anbeten von Jesus oder des Chrsitentums.

Zumal auch viele muslime einen Weinachtsbaum zuhause aufstellen und sich frohe weinachten wünschen, verstehe ich das ganze dann auch nicht. In Arabischen und Islamischen Ländern findet man sogar an öffentlichen Plätzen ganz viele Weinachtsbäume.

Aufjedenfall wollte ich mal nachfragen, wie ihr das ganze so seht. Bitte versucht mich nicht umzustimmen zu konvertieren und mich über den Christentum zu belehren, da ich mich immer im Islam am wohlsten fühlen werde. Wie gesagt, mit Weinachten geht es mir nicht um den Christentum.

Vielen dank😊

Religion, Islam, Familie, Geschichte, Freunde, Beziehung, Kultur, Weihnachten, Winter, Plätzchen, Christentum, Winterzeit, Weihnachtsbaum, Psychologie, Allah, Beziehungsstreit, Bräuche, Brauchtum, Familienstreit, Gesellschaft, Gewissen, Gott, Jesus Christus, Liebe und Beziehung, Psyche, resilienz, Schuld, Schuldgefühle, Soziologie, Tradition, Ethik und Moral, Imam, Psychisch labil
Einer Frau gestehen, dass man wegen ihr einen Ständer hat, gute Idee oder nicht?

Hi Männer und Frauen,

Ich habe eine ernst gemeinte Frage an euch und wollte eure Meinungen oder Erfahrungen zu diesem Thema wissen.

Und zwar ist mir das nicht selten passiert, dass ich eine verdammt heiß Aussehende Frau auf der Strasse getroffen habe und mein Körper Automatisch mit einer Erektion darauf reagiert hat. Das passiert meistens nur bei Frauen, die extrem knapp oder eng angezogen sind.

Wie kann ich dann die Frauen ansprechen beim Kennenlernen ?

Ich werde nicht bei jeder Kleinigkeit geil aber bei manchen Frauen habe ich sofort eine Erektion, wenn ich ihre Reize wie Beispielsweise Nackte Oberschenkel sehe. Wenn das nicht der Fall ist kann ich ganz normal mit ihr Kommunizieren und sie kennenlernen aber wenn sie zu sexy Aussieht oder angezogen ist, dann habe ich immer einen Ständer und muss immer an Sex denken, wenn auch ungewollt. Ich habe gelernt, dass Offenheit und Locker sein bei mir am besten ankommt bei Frauen. Von daher wollte ich fragen:

Kann man so offen sein und einer Frau ehrlich sagen, dass man gerade wegen ihres Aussehens geil geworden ist und einen Ständer hat ?

Echt dieses Gefühl ist nicht zu beschreiben, wenn man ihr einen Ständer hat und es nicht sagt, deshalb überlege ich ob Offenheit besser wäre. Am besten so, dass sie sich nicht belästigt fühlt oder so

Nein 57%
Manchmal ja und Manchmal lieber nicht 27%
Ja 16%
Liebe, Männer, Freundschaft, Selbstbefriedigung, Frauen, Sex, sexy, Sexualität, Psychologie, Penis, Erektion, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Männer und Frauen, Sexuelle Belästigung, Ethik und Moral, Ständer
Stimmt ihr der Aussage von dem islamischen Prediger Marcel Krass zu und wo kommt die Moral her?

Hallo Community,

Ich weiß, dass es ein langer Text werden wird. Trotzdem bitte ich euch, ihn euch durchzulesen, um zu verstehen, um was es geht. Ich habe mir dieses Video von Marcel Krass angeschaut. Ich habe versucht, mit voller Neutralität dieses Video mir anzuschauen. Allerdings machte mich bereits der Titel stutzig und ich wurde wahrscheinlich zu recht stutzig. Er hat so viel Müll von sich gegeben, dass ich es erstmal verarbeiten musste. Ich hätte mir dieses Video nicht angeguckt, aber ich wurde dazu gebeten, von einem Muslim. Herr Krass redet in diesem Video über die Wissenschaft und die chemischen Prozesse und sagt, dass es wissenschaftlich gesehen keinen Unterschied macht, ob ich meinen Nachbarn mit einer Axt zerteile oder den Schneemann mit einer Axt zerteile. Er sagte, dass es in der Wissenschaft kein Gut und Böse gibt. Ich gebe ihm da nicht unrecht. In der Wissenschaft geht es nur um Prozesse und Belege und noch um vieles mehr. Unabhängig davon, ob dieser Prozess gut oder böse ist. Denn das gibt es in der Wissenschaft nicht. Die Wissenschaft hat mit Moral nichts zu tun. Er fing an, Gleichnisse aufzustellen. Er sagte, dass es wissenschaftlich keinen Unterschied machen würde, ob ich Dynamit im Schulbus hochgehen lasse oder in einer Höhle. Der wissenschaftliche Prozess bleibt gleich. Er will darauf hinaus, dass wir alle Menschen eine Fitrah haben. Das ist nach islamischer Lehre etwas, was angeboren ist. Muslime behaupten, dass alle Menschen als Muslime geboren worden sind, was natürlich völliger Quatsch ist. Er behauptet, dass wir so unsere Moral erhalten haben, weil wir tief im Inneren wissen, dass es einen vollkommenden guten Herrscher gibt. Das hat jeder Mensch in sich und lässt sich auch nicht entfernen. Eine provokante Aussage von ihm, die auch so nicht stimmt. Er behauptete auch, dass Atheisten eine Maske aufhaben und nur behaupten, Atheisten zu sein. Sie können keine Atheisten sein, weil sie es nicht akzeptieren würden, einen Menschen in einen Käfig einzusperren, und ihn dann zu essen, wenn man Hunger hat. Biologisch gesehen ist der Mensch ein Tier und deswegen behauptet Herr Krass, dass es keinen Unterschied macht, eine Kuh oder einen Menschen einzusperren. Wenn Atheisten hier nicht zustimmen würden, dann sind sie keine Atheisten. Atheismus bedeutet aber nur, dass man eine Abwesenheit gegenüber den Glauben an die Existenz von Gott hat. Jetzt behauptet Herr Krass, dass man wissenschaftlich beweisen soll, was Recht und Unrecht ist. Was Gut und Böse ist. Das ist doch völliger Unsinn. Er hat einfach 45 Minuten lang nur Scheiße gelabert. Er versucht durch sein angeblich schlaues Gerede, die Menschen zu beeinflussen. Er vergleicht Äpfel mit Birnen.

Mit freundlichen Grüßen

monsterbose

Ich stimme den Aussagen von Marcel Krass nicht zu. 77%
Ich stimme den Aussagen von Marcel Krass zu. 15%
Andere Meinung 8%
Religion, Islam, Wissenschaft, Psychologie, Atheismus, Ethik, Moral, Philosophie, Salafismus, Ethik und Moral, Salafisten, Philosophie und Gesellschaft
Moralische Entscheidung bei Vermietung...?

Hallo Community,

ich komme wahrscheinlich mit einem "Erste-Welt"/Luxusproblem daher, aber folgende Situation bereitet mir seit ein paar Tagen schlaflose Nächte:

Wir vermieten unsere Wohnung in einer größeren bayrischen Stadt neu. 64 qm, 2,5 Zimmer für 825€ warm (ich find das eh schon übertrieben teuer, wir sind aber weit unterm Durchschnittspreis).

Bewerberzahlen nach wenigen Tagen - Dreistellig. Daher haben wir das Inserat rausgenommen.

Jetzt hat sich eine Alleinerziehende Mama gemeldet, 2 Söhne 12 und 10, die die Wohnung unbedingt will/braucht. Nettoverdient ohne Kindergeld etc. 1800€.

Meine Bedenken sind jetzt, dass die Wohnung für zwei heranwachsende Kinder und einen Erwachsenen zu klein ist - diese Bedenken teilt die Mama nicht.

Meine weiteren Bedenken sind, dass die Wohnung 45(!!)% von ihrem Nettoverdient kosten würde - sie ist der festen Überzeugung, dass sie sich die Wohnung leisten kann.

Mein moralisches Dilemma: Ich sehe mich als Vermieter in einer sozialen Verantwortung und glaub einfach nicht, dass sie mit der Wohnung glücklich werden würde. Aber wer bin denn ich, dass ich einer erwachsenen Person (noch dazu einer alleinerziehenden Mama, die vermutlich täglich wesentlich mehr leistet als ich!) sage, wie sie zu wohnen hat...

Prinzipiell würde ich ihr wirklich gerne helfen, hab auch keine große Bedenken zwecks dem finanziellen Risiko (keine Schufa-Einträge, Mietrestschuldbefreiung etc.), aber ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass diese Wohnung ihr Lebensglück bereitet...

Mich würde eure Meinung zu dem Thema interessieren:

Geht mich die Sache überhaupt nichts an, wenn sie die Wohnung will, soll sie sie haben?

Könnt ihr meine Bedenken nachvollziehen und ich soll mir lieber einen anderen Mieter reinnehmen?

Hab ich meine moralische "Schuldigkeit" erfüllt, indem ich ihr meine Bedenken geäußert habe und wenn sie die Wohnung immer noch will, ist das ihre Entscheidung?

Oder seht ihr noch einen anderen Punkt, der mir gar noch nicht aufgefallen ist?

Vielen Dank für eure Zeit und eure Meinung :-)

Schönes Restwochenende noch und bleibt gesund.

Wohnung, Vermieter, Soziales, Ethik und Moral

Meistgelesene Fragen zum Thema Ethik und Moral