Wofür tragen wir keine Verantwortung?
Zwischen die unten gezeigten Bilder?
Für die Naturkatastrophe und Trockenheit schon. Aber da bin ich mir bei den anderen nicht sicher.
2 Antworten
Hallo sebastianinkoln
Na für alles..
Naturkatastrophe und Trockenheit kannst du ja bereits sehn
Verantwortung für seine Eltern abgeben durch Unterlassung der Pflege im familiären Umfeld sollte auch klar sein
Für die flüchtlinge sind wir mehr verantwortlich als die flüchtlinge selbst - Deutschland unter anderem, finanziert die Waffen der terrorregierungen der islamische Staaten mit.. Ohne die Unterstützung der Länder die nur behaupten dagegen zu sein, hätten die nicht genug Kohle zum Krieg führen..
Massentierhaltung - dafür ist jeder Fleischesser der nicht selbst jagt mitverantwortlich die entstand schließlich aus dem Wunsch heraus sich beinahe ausschließlich von Fleisch zu ernähren.. Dieses tägliche Wurst und Fleisch essen
Lg,
Lacrimis
Dass wir für Naturkatastrophen oder Trockenheit verantwortlich wären, ist ein Glaube aus sehr alter Zeit, das gehört in die Sphäre der Religion.
Mit den Flüchtlingen haben Sie aber Recht: Die vollkommen unverantwortliche Einladung in unser Sozialsystem schafft erst jenen Anreiz, für tausende von Euronen Schlepper zu bezahlen um illegal einwandern zu können (natürlich kommen die allermeisten eben nicht aus Kriegsgebieten, das ist ein Märchen). Australien hat es vorgemacht: Wer dort versucht, illegal einzuwandern, wird erkennungsdienstlich erfasst, abgeschoben und erhält ein lebenslanges Einreiseverbot. Ergebnis: Es ertrinkt vor den Küsten vor Australien keiner mehr, da es keiner mehr versucht.
Man kann nur für das verantwortlich sein, was man durch sein eigenes Verhalten auslöst. Z.B. also nicht für die Überbevölkerung in Afrika, die der Hauptgrund für die Einwanderung nach Europa ist.
Aber auch das eigene Verhalten lässt sich nicht unbegrenzt selbst bestimmen. In vielen Dingen sind wir in unsere wirtschaftliche und politische Umgebung eingebunden und können uns dem nicht entziehen. Etwa, wenn unser Staat Waffen exportiert. Wir können (und sollten) uns selbst mit allen demokratischen Mitteln dagegenstellen, ohne dass man in den meisten Fällen etwas ändert.
Man wird also oft "unschuldig mitschuldig".
Das an alle, die einem täglich einhämmern, man habe an allem Elend der Welt eine Mitschuld. Das muss, wie ich hier dargestellt habe, sehr eingeschränkt werden. Deshalb dürfen wir uns also durchaus unseres Lebens freuen, ohne immer nur ein schlechtes Gewissen zu haben.
Völlig einverstanden.
Mit unseren "Waffenlieferungen für die Verteidigung anderer" ist der Westen aber bislang übel reingefallen. Dieses Probem ist vielschichtiger. Theoretisch wäre es ja gelöst, wenn weltweit alle Waffenproduktionen wirksam verboten würden. Das ist leider nicht realistisch.
Ich bin auch kein Pazifist. In einer konkreten überschaubaren Situation würde ich einzelnen Angegriffenen (einzelnen Menschen, nicht Völkern) auch mit Gewalt wehren.
"Etwa, wenn unser Staat Waffen exportiert."
Und selbst da kann es sein, dass diese Waffen für ein Land benötig werden, welches mit diesen Waffen einen Angriff auf das eigene Territorium verhindern will. Also könnte auch die Verhinderung einer Waffenlieferung zu einem Massaker führen. Der Normalbürger hat nicht alle Informationen der Entscheidungsträger, ggf. wird auch nur behauptet, dass obiger Fall gegeben ist, aber in Wirklichkeit trifft es nicht zu. Wer kann wissen, was der Fall ist und was nicht? „Schuldig“ oder „nicht schuldig“ hängt wie Sie sehr richtig sagten davon ab, in wieweit das eigene Verhalten überhaupt einen Einfluss hat, aber eben auch davon, wie gut man überhaupt informiert sein kann, um sich eine ethisch belastbare Meinung zu bilden, um dann erst dementsprechend sich verhalten zu können.