"keiner zwingt dich zum Sex" ist eine unsinnige Aussage!?

Ich finde diese Aussage dermaßen bescheuert. Jedes Mal wenn das Thema ungewollte Schwangerschaft aufkommt, egal von welcher Seite, kommt das Argument "keiner zwingt dich zum Sex"

"Und deswegen weil du trotzdem Sex hättest, musst du ein Kind verantworten"

Ich finde das derart bescheuert, weil Sex, Intimität und Liebe allesamt Grundbedürfnisse des Menschen sind, nicht ganz so überlebensnotwendig wie Essen, aber schon. Säuglinge ohne Liebe sterben, Menschen ohne Sex werden depressiv und suizidal. Es ist folglich nur logisch, dass jeder gesunde Mensch Sex hat. Im besten Fall sogar ungeschützten Sex und den regelmäßig.

Dass GEMEINSAME!!! Verantwortung bezüglich Schwangerschaft oder Verhinderung derer nötig ist, ist klar, damit ein Kind gut aufwachsen kann bzw. nicht in Armut geboren wird!! Aber der Fokus hier ist die GEMEINSAME Verantwortung! Heutzutage wo Beziehungen oft nicht länger als 1 Monat halten und es schnell zum Sex kommt, gibt es dieses Gemeinsame häufig nicht mehr.

Daher schließen jetzt viele darauf, dass es jedem seine eigene Verantwortung ist. Doch weder der Mann alleine, noch die Frau alleine können dafür garantieren, dass es zu keiner Schwangerschaft kommt. Die Pille, das Kondom - nichts ist nebenwirkungsfrei und 100% sicher. Eine gemeinsame Verantwortung ist nötig wie z.B. "wir verwenden ein Kondom, aber falls das reißt, werde ich die Pille danach nehmen oder abtreiben" - das ist gemeinsame Planung.

So aber läuft es heutzutage: "Oh, DEIN Kondom ist gerissen? Pech gehabt! Ich werde mir überlegen was ICH tun werde, vielleicht bekomme ich jetzt ein Kind und es mir egal, was deine Meinung dazu ist"

Und bevor ihr denkt, dieses Szenario ist fiktiv, nein die Personen kenne ich. Ich kenne eine die durch gerissenes Kondom in einer Sexbeziehung schwanger geworden ist, einen anderen Typen der ein Kind aus einem one Night Stand bezahlen muss etc.

Im Übrigen ist es auch nicht OK, wenn wiederum von der Frau alleine erwartet wird zu verhüten. pille, Abtreibungen und co stellen eine große Belastung für den Körper dar. Deswegen sollte man sich immer gemeinsam überlegen, wie man vorgeht und nicht jeder für sich egoistisch alleine. Das macht überhaupt keinen Sinn.

Stimme dir nicht zu (begründe es?!) 61%
Stimme dir zu 39%
Stimme dir nur teilweise zu 0%
Männer, Frauen, Sex, Sexualität, Verhütung, Geschlechtsverkehr, Kondom, Verantwortung, Verhütungsmittel, Sperma
Streit mit Partner, wen könnt ihr eher verstehen?

Mein Freund sucht nun seit etwa 5 Monaten aktiv nach einem neuen Job. Er war bislang und ist auch immer noch bei seiner aktuellen Firma angestellt, aber sehr unglücklich da. Sein letzter Arbeitsmonat ist nun der März.

Nun hat er eine Jobzusage bekommen. Der Job interessiert ihn, das Gehalt ist sehr gut, es stellt sich leider nun heraus, dass er auch recht viel reisen muss. Er sagte direkt, er würde versuchen so wenig wie möglich zu reisen und so oft wie möglich daheim zu sein.

Nun haben wir seit 2 Wochen einen Welpen. Ich habe mir den Hund gewünscht, mein Freund war eher skeptisch, hat sich aber zum Schluss überzeugen lassen und sich von Anfang auch super gekümmert und mich toll unterstützt (auch wenn ich Freunde abends treffen wollte oder zum Sport, war er immer da für ihn).

Ich habe auch eine neue Rolle und viel Druck dadurch bei der Arbeit. Ich arbeite von zu Hause, sodass ich tagsüber gut aufpassen kann. Da der Kleine aber nicht allein bleiben kann, ist es toll, wenn mich mein Freund morgens oder abends entlastet.

Nun habe ich seine neue Rolle angesprochen und meinte, dass ich nicht mit dem Kleinen drei Tage allein sein kann und dass man sich dazu was überlegen muss. Ich sagte auch, dass ich das kritisch sehe, mit seiner neuen Rolle. Als er sagte, ob er die neue Rolle nicht antreten soll, sagte ich, dass es eine der Optionen eben sei. Dann haben wir uns gestritten. Er sagte er kann nicht alles auf einmal machen, Vermögen für uns aufbauen, einen erfüllenden Job haben, immer da sein, mich entlasten usw...Dann wurde der Streit heftig und er hat mir vorgeworfen egoistisch zu sein und nicht hinter ihm zu stehen. Ich hätte meine Angst anders kommunizieren können und nicht seine Karriere hinterfragen, die ja irgendwo ein Grundbedürfnis ist.

Wen versteht ihr mehr, ihn oder mich?

Ich verstehe ihn 85%
Verstehe euch beide 15%
Ich verstehe dich 0%
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Meinung des Tages: Vier Jahre nach Hanau - was muss gesellschaftlich sowie politisch gegen Rechtsextremismus getan werden?

Vor vier Jahren wurden bei einem rechtsextremistischen Anschlag in Hanau insgesamt zehn Menschen ermordet. Beim Gedenken an die Opfer des Anschlags rief Innenministerin Nancy Faeser zum Kampf gegen Rechtsextremismus auf. Dabei stellt sich auch die Frage danach, was gesellschaftlich und politisch noch zu tun wäre...

Der Anschlag von Hanau am 19.02.2020

Wenige Tage vor dem vierten Jahrestag des rassistischen Anschlags von Hanau haben ca. 5.000 Demonstrierende in der hessischen Stadt an die Opfer der Tat erinnert. Dabei ging es den Demonstranten nicht nur darum, die Opfer sowie deren Familien zu würdigen, sondern zudem darum, ein entschiedenes und generelles Zeichen gegen Rassismus, Antisemitismus und Rechtsextremismus zu setzen. Der 43-Jährige Tobias R. hatte am 19. Februar 2020 aus rassistischen Gründen neun Menschen mit Migrationshintergrund, seine Mutter sowie sich selbst getötet.

Innenministerin Faeser forderte die Gesellschaft am vierten Jahrestag des Anschlags zu einem entschlosseneren Kampf gegen Rechtsextremismus auf. In Anbetracht der Tatsache, dass es rechtsextremistische Tendenzen gäbe, denen zufolge Menschen allein aufgrund ihrer Herkunft Deutschland verlassen sollten, sei es umso wichtiger, sich derartigen Haltungen und Äußerungen entgegenzustellen. Auch Bundeskanzler Scholz verwies auf X darauf, dass Rechtsextreme "Bürgerinnen und Bürger ausgrenzen, sogar vertreiben" wollen. Justizminister Marco Buschmann bezeichnete Rassismus als "Gift, das sich in unserer Gesellschaft niemals ausbreiten" dürfe. Darüber hinaus appellierte er an die - häufig schweigende - Mehrheit der Bevölkerung, ihre Stimme gegen Fremdenfeindlichkeit jeglicher Art demonstrativer zu erheben.

Was sollte gegen Rechtsextremismus getan werden?

Seit mehreren Wochen bereits protestieren in Deutschland viele Menschen gegen Rechtsextremismus. Auslöser war die Veröffentlichung einer Correktiv-Recherche zu einem Treffen in Potsdam, in welchem dem Rechercheformat zufolge mögliche Deportationspläne von Ausländern besprochen worden sind. Wo zu Beginn der Protestwelle häufig mehrere zehntausend Menschen auf die Straße gegangen sind, sind die Teilnehmerzahlen seit einer Weile allerdings rückläufig. Hierbei stellt sich die Frage danach, was gesellschaftlich und politisch unternehmen werden müsste, um Rechtsextremismus in Deutschland dauerhaft und nachhaltig bekämpfen zu können. Ein großer Stolperstein beim Kampf gegen Rechtsextremismus liegt laut Extremismusforscher Matthias Quent in der Veränderung rechtsextremistischer und -terroristischer Strukturen und Akteure: Wo Rechtsextreme in der Vergangenheit häufig durch einschlägige Netzwerke / Gruppierungen sichtbarer waren und die Radikalisierung innerhalb spezifischer Gruppen erfolgte, findet die politisch-ideologische Radikalisierung heute oftmals alleine und in den eigenen vier Wänden via Social Media / Online-Plattformen statt.

Unsere Fragen an Euch: Wie sollte gesellschaftlich / politisch gegen Rechtsextremismus vorgegangen werden? Was klappt gut und wo besteht Verbesserungsbedarf? Inwieweit könnt Ihr als Nutzer und Bürger virtuell und im Privaten agieren? Welche Rolle spielen Schule und Universität bei der Bekämpfung von / der Aufklärungsarbeit zu Rechtsextremismus? Welche Schritte erhofft Ihr Euch von Justiz, aber auch von den Betreibern von Online-Plattformen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2024-02/hanau-anschlag-rassismus-demonstration-gedenken-jahrestag

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/hanau-anschlag-102.html

https://www.sueddeutsche.de/panorama/kriminalitaet-aufruf-zu-kampf-gegen-rechtsextremismus-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-240219-99-41953

https://www.tagesschau.de/inland/hanau-gedenken-122.html

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Meinung des Tages: Was haltet Ihr von den Plänen zur Einführung der „Verantwortungsgemeinschaft“?

Es hört sich an wie das Paradebeispiel eines komplexen deutschen Wortes und soll 2025 eingeführt werden – die Verantwortungsgemeinschaft. Abgesichert werden sollen dadurch Alleinstehende, die Verantwortung füreinander nehmen.

Die Pläne von Bundesjustizminister Marco Buschmann

Es soll ein „Angebot für andere Nähebeziehungen“ sein, aber definitiv keine Alternative zur Ehe. Geplant ist, dass Alleinstehende, die füreinander dennoch dauerhaft Verantwortung übernehmen wollen, sich im Alltag besser unterstützen können. Dieses Modell soll möglich sein für zwei bis sechs Menschen, wenn diese beispielsweise zusammen wohnen und sich notfalls gegenseitig helfen wollen. Wichtig dabei ist das Bestehen eines persönlichen „Näheverhältnisses“. Allerdings soll das staatlich nicht kontrolliert werden. Beurkundet werden soll diese „Verantwortungsgemeinschaft“ notariell und vieles vereinfachen – etwa das Auskunftsrecht gegenüber Ärzten oder andere Vertretungsfragen. Buschmann sieht in diesem Modell die Möglichkeit der Schaffung eines symbolischen Mehrwerts und eine Vereinfachung der bürokratischen Abläufe.

Die „Verantwortungsgemeinschaft“ soll allerdings keinerlei steuerliche oder erbrechtliche Auswirkungen haben – auch das Eltern-Kind-Verhältnis soll davon unberührt bleiben. Sofern eine solche Gemeinschaft allerdings beendet wird, soll es möglich sein, einen Vermögensausgleich zu regeln.

Reaktionen aus der Politik

Günter Krings, der rechtspolitische Sprecher der Unionsfraktion, empfindet das Gesetz für überflüssig. So sei es absolut unnötig, ein neues, kompliziertes Rechtsinstitut für Alleinstehende zu schaffen, die im Alltag Verantwortung füreinander übernehmen wollten, da sie dies ja bereits könnten. Er befürchtet außerdem, dass durch dieses Gesetzt indirekt auch Vielehen anerkannt werden könnten.

Der Queer-Beauftrage der Bundesregierung, Sven Lehmann, begrüßt das Vorhaben. Er sieht darin besonders auch einen Fortschritt für queere Menschen – ihre Wahlfamilie könne dadurch rechtlich abgesichert werden.

Auch der Sozialverband Deutschland (SoVD) reagiert positiv auf das Vorhaben. Es sei ein richtiger Schritt, denn in den vergangenen Jahren haben sich nicht nur die Lebensumstände, sondern auch Partnermodelle und Familiensysteme stark verändert, so die Vorstandsvorsitzende Michaela Engelmeier.

Unsere Fragen an Euch: Was denkt Ihr über die Verantwortungsgemeinschaft? Ist eine solche Einführung sinnvoll? Wie bewertet Ihr diese im Vergleich zur Ehe? Ist die Ehe – besonders mit den steuerlichen Vorteilen, die es derzeit noch gibt, noch zeitgemäß oder sollte auch hier die gesetzliche Lage neu bewertet werden?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/verantwortungsgemeinschaft-100.html

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/verantwortungsgemeinschaft-buschmann-100.html

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Angst vor dem Erwachsen werden und vor neuen Sachen?

Hey, ich weiß nicht ganz wo ich anfangen soll, also erstmal zu mir: ich bin 22 Jahre alt, werde Ende diesen Jahres 23 und bin im ersten Semester meines Fernstudiums. Ich wohne aktuell bei meiner Mutter und bin auf der Suche nach einem neuen Job. Jetzt kommen wir zu meinem Problem und ich weiß, dass ich nicht die einzige bin die diese Ängste verspürt und ich weiß, dass viele wahrscheinlich sagen würden stell dich nicht so an, ändern kannst du es eh nicht oder sowas ähnliches. Aber solche Sätze bringen mir nichts, also lasst es gut sein.

Ich hab das Gefühl ich bin noch überhaupt nicht bereit dazu, wirklich Erwachsen zu werden. Klar freue ich mich auf die erste eigene Wohnung, aber alles was damit einhergeht macht mir Angst. Dinge wie Versicherungen, regelmäßige Zahlungen, selbst alles regulieren zu müssen. Viele meiner Freunde freuen sich darauf, mein Freund genauso, er ist bald fertig mit seiner Ausbildung und hat jetzt schon jede Menge Pläne für die nahe Zukunft, sucht nach einer Wohnung und hat vor eine eigene Firma zu gründen. Ich dagegen habe das Gefühl ich dümpel so vor mich hin, mache nicht wirklich was aus meinem Leben und stecke mehr oder weniger fest, da ich mich auch in mein Studium nicht so reinhänge wie ich es eigentlich vor hatte. Und irgendwie kann ich mich nicht dazu motivieren, das alles zu ändern, meine Angst ist einfach, dass wenn ich Erfolg habe, in meinem Studium, in meinem Job etc., das ich Verantwortung habe, bzw danach immer ein neuer Schritt wartet, den ich nicht kenne und ich hab generell immer etwas Angst vor neuen Dingen. Ich hab wahnsinnige Angst vor Bewerbungsgesprächen, dabei hatte ich noch nie ein schlechtes, ich hab auch große Angst vor neuen Jobs, obwohl ich mich auch da bis jetzt immer gut einfinden konnte und von meinen Arbeitgebern immer sehr geschätzt wurde. Ich hab auch immer Angst vor Prüfungen, ich weiß das ist nichts seltenes, aber ich denke Alles in Allem zusammengefasst, hab ich einfach Angst vor neuen Dingen, egal ob neue Leute, neue Erfahrungen oder eben auch vor der neuen und unvorhersehbaren Zukunft, bei der ich immer mehr selbst zu verantworten habe. Keine Ahnung, irgendwie habe ich auch Angst dass ich nicht das beste aus meinem Leben raushole. Ich habe an sich auch keine Angst vor Verantwortung, im Sinne von Verantwortung über zb. einen Geschäftsbreich oder Verantwortung über eine andere Person, sondern vor der Verantwortung über mich selbst. Ich habe Angst dass ich das alles nicht schaffe, was eigentlich auch Schwachsinn ist, weil das auch Milliarden Menschen vor mir geschafft haben, aber mein Problem ist, dass ich mich in dieser Angst verliere und ich glaube, dass mich diese Angst vor vielen Dingen abhält und mir viele gute Wege verbaut die ich gehen hätte können. Ich weiß ich bin noch relativ am Anfang von meinem Leben, aber auch da ist mir letztens aufgefallen, dass ich ein viertel meines Lebens schon hinter mir habe und das hat mir natürlich auch nochmal zusätzlich Angst gemacht. Es ist ein bisschen paradox, dass ich vor so vielen normalen Sachen Angst habe, da ich bei Dingen die meine Sicherheit und Gesundheit gefährden könnten nicht so empfinde. Ich überdenke leider auch alles mögliche, verliere mich dann aber in meinen Gedanken. Anstatt diese Anzupacken und etwas zu ändern, suche ich mir Ablenkung die mich nicht weiter bringt, ohne diese Ablenkung schaffe ich es aber auch nicht abzuschalten, meine Gedanken drehen sich dann immer weiter und ich falle in ein immer größeres Loch, schiebe alles auf bis es nicht mehr geht und so weiter... Ich weiß nicht genau wie ihr mir helfen könnt, aber ich hab die Hoffnung, dass vielleicht jemand von euch eine Idee hat wie ich aus diesem Kreis rauskommen kann. Ich habe auch schon überlegt mal zu einem Therapeuten zu gehen, aber ich bin mir unsicher, vllt auch weil es weißer etwas Neues ist...

Vielen Dank an alle die sich das durchgelesen haben<3

Zukunft, Angst, Menschen, Erwachsen werden, Verantwortung
Bafög wird zu viel?

Hallo alle zusammen,

ich habe vor zwei Jahren angefangen zu studieren, was finanziell auch kein Problem war da meine Eltern mich unterstützen können. Sie haben zwar nie viel verdient (kommen beide aus dem Niedriglohnsektor, sowie auch ihre Eltern und die meisten unserer Verwandten) sie haben mich auch relativ Jung bekommen. Da sie extrem verantwortungsbewusste Menschen sind und Ihren Kindern alles wichtige bieten und ermöglichen wollen haben sie früh angefangen Geld für mich und meine Schwester auf die Seite zu legen (ohne sich großartig einzuschränken) um uns ein Studium zu ermöglichen, und können mich entsprechend auch ausreichend unterstützen (habe aber auch selbst kein hohen Lebensstandard, da ich mit "wenig" zufrieden bin). Dass es auch sowas wie Bafög gibt wussten sie bis vor zwei Jahren gar nicht, da sie mit dem Thema "Studium" kaum Berührungspunkte in ihrem leben hatten. Bin in der Verwandtschaft/Bekanntschaft so ziemlich der erste.

Als ich damals begonnen habe zu studieren, wurde uns an der HS von einer Beraterin gesagt, dass wir einfach mal Bafög beantragen sollen und vielleicht was kriegen können. Gesagt, Getan, (mit Unterstützung der Beraterin, da das echt ein Heckmeck ist) ich habe seitdem jeden Monat 812€ erhalten + noch das Kindergeld. Da meine Eltern mich wiegesagt unterstützen (Sie bestehen auch darauf "Wir haben dich auf die Welt gebracht, es ist unsere Pflicht dich zu unterstützen bis du ausgelernt bist") und ich einen Nebenjob für 300€ im Monat habe, hat sich das Bafög und Kindergeld auf meinem Konto angesammelt. Gestern kam bei dem Folgeantrag nun die Nachricht dass zu viel Geld auf meinem Konto ist und ich daher nix mehr kriege.

Ich verstehe den Sinn dann nicht ganz, wieso gibt der Staat Studenten so viel Geld und wundert sich dann wenn auf einmal ein größerer Betrag auf dem Konto liegt? Ist das Elterneinkommen vielleicht zu hoch angesetzt oder sollte ich mehr Geld ausgeben?

Mein Plan war es eigentlich das Bafög zu sammeln, wären dann in etwa 34.000€ und dann die 8.000€ zurückzuzahlen (da ich es auf einmal zurück zahle ist es weniger) und mir mit dem Restbetrag (26.000€ in etwa) ein sportlichen Gebrauchtwagen zu kaufen, da ich großer Auto Fan bin.

Nun bin ich aber etwas enttäuscht, dass mir das Geld nicht weiter zusteht. Meine Frage an die Community wäre: Gibt es die Möglichkeit den Part den ich sowieso zurück zahlen muss, jetzt schon zurück zu zahlen, um dann quasi wieder "Platz" auf dem Konto zu schaffen??

Meine Eltern haben vorgeschlagen, ich soll mir von dem Geld in den Semesterferien eine Thailandreise gönnen, dann würde allerdings weniger für das Auto übrig bleiben.

Selbstverständlich habe ich mich bereits mit vielen Kommilitonen zu der Thematik ausgetauscht und einige gefunden die in einer ähnlichen Situation stecken. Manch einer hat auch einfach das überschüssige Geld von seinem Konto abgehoben und bunkert das in Bar und gibt das im Folgeantrag auch nicht an. Sowas kommt für mich aber nicht infrage, da es Illegal wäre und ich auf keinen Fall den

sowieso schon spendablen Staat verscheißern möchte.

Ich würde mich über eure Meinung, Tipps und Tricks zu dem Anliegen sehr freuen.

Vielen Dank im Voraus :)

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Meinung des Tages: Wie steht Ihr zur Nutzung von Feuerwerksartikeln in der Silvesternacht?

Das Ende des Jahres steht kurz bevor und damit auch die Silvesternacht. Damit wird auch die Thematik um den Streitpunkt "Feuerwerk" immer präsenter. Gestern startete der Verkauf - doch das stößt nicht nur auf Begeisterung.

Generell wird an einigen Stellen das Böllern sehr kritisch gesehen. Nicht nur steigt die Zahl der Verletzungen in der Silvesternacht drastisch, auch können traumatisierte Menschen, Kinder und Tiere stark verschreckt werden.

Verbotszonen in vielen Städten

Auch dieses Jahr wieder gibt es deutschlandweit sehr unterschiedliche Regelungen. Die Ausnahme bildet dabei lediglich das allgemeine Verbot des Paragraf 23 der Ersten Verordnung zum Sprengstoffgesetz - dies gilt ganzjährig und untersagt das Zünden von Pyrotechnik in unmittelbarer Nähe von Alten - und Kinderheimen, sowie Kirchen, Krankenhäusern und auch Reet- und Fachwerkshäusern. Hier wird übrigens auch festgehalten, dass am 31.12 und 01.01 Feuerwerke der Kategorie 2 (Raketen, Böller, Batterien) nur von Personen, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, gezündet werden dürfen.

Doch auch (Groß)Städte haben dieses Jahr bestimmte Vorschriften: In Hamburg darf rund um die Binnenalster aber auch auf dem Rathausmarkt nur Kleinstfeuerwerk gezündet werden.

In Berlin ist die riesige Party vor dem Brandenburger Tor dieses Jahr erstmals kostenpflichtig - selbst mitgebrachtes Feuerwerk ist erneut nicht gestattet.

In München gilt in der Innenstadt ein Feuerwerksverbot. Noch strikter handhaben es beispielsweise Augsburg und Regensburg: In der Innenstadt dürfen pyrotechnische Gegenstände nicht mal bei sich getragen werden.

Umwelthilfe fordert ein Böllerverbot für immer

Die gesundheitlichen negativen Aspekte von Raketen und Böllern werden dabei primär als Begründung aufgeführt - sei es aufgrund der Vergiftung der Atemluft oder wegen der jährlich wiederkehrenden massiven Verletzungen, die in der Silvesternacht verzeichnet werden.

Auch haben die Ergebnisse aus den Silvesternächten während der Corona-Pandemie gezeigt: Die Umweltbelastung ist durch den Verzicht auf Feuerwerkskörper deutlich reduziert worden. Die Luftqualität war wesentlich besser als in den Jahren zuvor.

Das DRK gibt Tipps für den sicheren Start ins neue Jahr

Teils schwere Handverletzungen, abgerissene Finger, Schädel - oder Augenverletzungen gehören zu den Standardfällen in Notaufnahmen während der Neujahresnacht. Plädiert wird deshalb für einen sicheren Umgang mit Feuerwerksartikeln. So erklärt das DRK (siehe Quellen), wie mit leichten Verbrennungen umgegangen, was bei Handverletzungen beachtet und auch wie auf Augenverletzungen reagiert werden soll. Auch soll dringend ein verantwortungsvoller Umgang mit Alkohol stattfinden - denn auch Alkoholvergiftungen sorgen in der Silvesternacht für Besuche in der Notaufnahme.

Obwohl die Diskussionen bezüglich des Feuerwerks zumindest gefühlt lauter denn je sind, rechnet die Feuerwerksindustrie mit Verkaufsrekorden.

Unsere Fragen an Euch: Schießt Ihr zu Silvester mit Feuerwerk? Was spricht in Euren Augen dafür, was dagegen? Sollte es allgemein ein Verbot oder nur noch Veranstaltungen mit von Pyrotechnikern organisierten Feuerwerksshows geben?

Wir freuen uns auf Eure Antworten und wünschen Euch bereits heute einen guten Rutsch ins Neue Jahr!

Herzlichen Dank für das schöne gemeinsame Jahr 2023 mit Euch und den vielen produktiven Diskussionen unter der Meinung des Tages - wir freuen uns auf das kommende Jahr mit Euch!

Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Tipps vom DRK:
https://www.drk.de/hilfe-in-deutschland/erste-hilfe/drk-tipps-fuer-eine-sichere-silvesterfeier/

Weitere Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/silvester-boeller-verbote-100.html
https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/boellerverbot-dauerhaft-101.html
https://www.gesetze-im-internet.de/sprengv_1/__23.html

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Was kann ich tun?

Also: Meine Eltern haben ein italienisches Restaurant eröffnet (sie hatten bereits eins in Italien für fast einem Jahrzehnt mit einem Gewinn von ~5k pro Monat).

Erst lief es im Sommer perfekt trotz des Wetters, doch dann kam der Winter, teilweise mit nur 200€ pro Tag (Schmerzgrenze pro Tag: 1200€). Nun kam dann auch der Vermieter, der die Gerätschaften abkaufen wollte, damit wir weiter machen können, der uns berichtete, dass er das doch nicht könne, da er nichts mit diesem anstellen könne. Sagen wir es so: Das Konto steht zum erstem mal so richtig im Minus, weil keine Kundschaft vorhanden ist, trotz jeglichen Komplimenten zum Essen und Service. Irgendwie sehe ich mich dazu verpflichtet irgendetwas zu tun. Meine Finanzen runterschrauben, auf Trinkgeld verzichten und persönliches zur Seite zu schieben.

Deshalb habe ich meine Arbeitsquote online erhöht: Ich arbeite an Models online, jedoch meistens nur mit einem Profit von 30€ im Monat (mache es nur als Hobby für Größeres reicht es leider nicht, da der Markt stark eingeschränkt ist). Nun habe ich auch angefangen Videos zu produzieren (Edits), 10 Edits kosten mich 3-4 Stunden und ich mache so im Durchschnitt 400 Views pro Video allerdings reicht dies auch nicht. Ein Business wäre 1. zu riskant 2. bin ich noch minderjährig auch wenn es sowas wie Dropshipping wäre. Arbeiten tue ich bereits im Restaurant meiner Eltern, da sich kaum Personal finden lässt. Leider bin ich auch nicht genial genug ein Milenial Problem zu lösen :D

Meine Eltern kommen aus relativ armen Verhältnissen, weshalb mir es erst recht leid tut.

Habt ihr Ideen?

Ich werde es mal mit Videos probieren (5k Views an einem Tag auf 2 Kanälen hört sich fürs erste -glaube ich- nicht schlecht an. Ich hasse den Kapitalismus :D

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Verein (Taekwondo) übernehmen mit 18 - zu jung?

Hey, ich habe gerade im Sommer mein Abitur mit 18 Jahren abgeschlossen und mache jetzt ein Zwischenjahr mit viel verschiedenen Jobs, da ich mich nicht entscheiden kann, was ich als nächstes studieren soll oder überhaupt will. Meine Mutter stresst das total und findet es katastrophal, wenn ich mit 25 noch keine Ausbildung hätte, mein Vater sieht das viel relaxter.

Ich betreibe jetzt seit fünf Jahren in einem Verein Taekwondo, in welchem ich seit zwei Jahren wöchentlich mehrere Trainings leite und mit dem ich an internationalen Turnieren teilnehme. Nun ist es so, dass der momentane Schulleiter den Verein abgeben möchte und er hat dabei meinen Kollegen (25) gefragt. Dieser will den Verein aber nicht alleine übernehmen und hat mich deshalb gefragt ob ich ihn mit ihm zusammen übernehmen will (wir beide kennen uns sehr sehr gut und verstehen uns super). Es war, schon bevor ich mit Taekwondo angefangen habe, immer mein Kindheitstraum einmal einen Kampfsportverein zu führen und davon leben zu können. Der Verein wie er momentan ist, ist nicht gewinnorientiert, aber ich denke das wird sich mit dem Schulleiterwechsel ändern… Jetzt stehe ich plötzlich viel früher vor dieser Entscheidungsfrage als ich mir je zu träumen gewagt hätte und weiss nicht ob ich ja oder nein sagen soll.

Folgendes spricht dafür: Kindheitstraum, bester Freund als Partner im gleichen Job mit den gleichen Zielen (grösserer und mehrere Vereine) meine Leidenschaft (ich denke ich kann bis ans “Lebensende“ in diesem Beruf arbeiten)

Folgendes spricht dagegen: Erst 18 (keine abgeschlossene Ausbildung, keine Erfahrung bezüglich Finanzen), meine Eltern wollen dass ich zuerst eine Ausbildung abschliesse aber ich denke nicht dass ich für beides Zeit habe (Verein und Ausbildung, meine Ziele für den Verein sind ehrgeizig d.h. benötigen viel Zeit)

Würdet ihr euch dafür entscheiden eine Ausbildung anzufangen und dafür den Verein nicht zu übernehmen (und damit eine Vereinsschliessung zu riskieren), oder würdet ihr versuchen eure Leidenschaft zu eurem Beruf zu machen (daher keine Ausbildung, weil beides zusammen zu viel Zeitaufwand wäre), auch wenn das vielleicht nicht funktioniert (ich gebe mir maximal 4 Jahre Zeit)?

Verein, Leidenschaft, Taekwondo, Verantwortung
Meinung des Tages: 100 Jahre Radio - ist klassisches Radio heute noch zeitgemäß?

Am 29. Oktober 1923 startete der reguläre Rundfunkbetrieb in Deutschland. Das Radio hat in seiner noch recht jungen Geschichte seitdem zahlreiche Wandlungen erlebt. 100 Jahre später stellt sich auch die Frage danach, wie zeitgemäß das Radio als Medium heute noch ist...

Die Anfänge des Radios

Während Menschen seit Jahrtausenden Bilder oder Texte anfertigen, ist die Verbreitung von Tönen ein sehr junges kulturelles Phänomen. Die erste erhaltene Tonaufzeichnung stammt aus dem Jahr 1860. Im Jahre 1876 revolutionierte Alexander Graham Bell mit seiner "one to one"-Kommunikation - also vom Sender zum Empfänger - die mediale Landschaft. Die "one to many"-Kommunikation, wie wir sie vom Radio kennen, hingegen wurde zu Unterhaltungs- und Kommunikationszwecken der / mit den Soldaten vor allem während des Ersten Weltkriegs massiv vorangetrieben. Nach einigen Versuchen mit der neuen Technik begann die erste deutsche Rundfunksendung am 29. Oktober 1923 mit den folgenden Worten: "Achtung! Achtung! Hier ist die Sendestelle Berlin im Vox-Haus auf Welle 400!"

Das Radio als Propaganda- und Unterhaltungsmittel

Die Nationalsozialisten wussten um das Potential der Radiotechnik und nutzten dieses mithilfe des Volksempfängers, der i.d.R. in jedem deutschen Haushalt zu finden war. Hier setzte man seitens der NS-Führung jedoch weniger auf klar identifizierbare Propaganda, sondern beeinflusste die Bevölkerung subtil mittels unterhaltender Inhalte wie Musik, Sport oder diversen Radioformaten. Wenngleich mit dem TV in der Nachkriegszeit eine weitere mediale Erfolgsgeschichte begann, etablierte sich das Radio hierzulande als fester Bestandteil des täglichen Lebens.

Radio im Jahre 2023 - wohin könnte die Reise gehen?

Die Älteren unter Euch werden's vermutlich noch kennen: Vor MTV, Spotify und co. blieb vielen von uns häufig nur das Radio, um von den neuesten Hits und Chartplatzierungen zu erfahren. Doch obgleich das Radio vor allem bei Autofahrern auch heute noch recht beliebt ist, hat das Radio als klassisches Informations- und Unterhaltungsmedium mit sozialen Netzwerken, Internet-Streams, Podcasts usw. heute zahlreiche Konkurrenten hinzugewonnen.

Unsere Fragen an Euch: Welche Rolle spielt das Radio im Zeitalter von sozialen Medien und Streaming? Auf welche Weise kann das Radio für Hörer auch heute noch relevant bleiben? Welche ethisch-moralische Verantwortung tragen staatliche, aber auch private Radiosender, in Bezug auf ihre Inhalte? Und welchen Stellenwert hat das Radio für Euch ganz persönlich?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/wissen/technologie/100-jahre-radio-100.html

https://www.swr.de/swr2/wissen/archivradio/achtung-achtung-so-begann-die-erste-rundfunksendung-102.html

Musik, Technik, Charts, Alltag, Radio, Radiosender, Social Media, Autoradio, DAB, Erster Weltkrieg, Gesellschaft, Hörfunk, Informationstechnik, Jubiläum, Medium, Nachkriegszeit, Podcast, Radiotechnik, Rundfunk, Rundfunktechnik, Sender, UKW, Unterhaltungsmedien, Verantwortung, Zweiter Weltkrieg, Spotify, Alltag und Persönliches, Meinung des Tages
Partnereigenschaften, welche für Euch Frauen?

Guten Tag,

ich versuche die Beispiele rein auf den menschlichen Faktor zu begrenzen, da es den meisten denke ich in Partnerschaften doch eher wirklich um diese Werte geht, zumindest so wie ich es bisher verfolgen und wahrnehmen konnte.

Das heißt ich halte die Personen gedanklich sowohl rein optisch gleich wie auch von ihrer Basis her (also stellt Euch die Personen da einfach nach Eurem individuellen Geschmack alle gleich vor)

Also liebe Frauen...

Person 1:

Optisch für Euch attraktiv, pflegt sich, verfügt über gute Intelligenz, ist humorvoll, steht zu sich und weiß was sie will. Achtet auf ihre Gesundheit ist nicht egoistisch, sehr an einem partnerschaftlichen Miteinander auf Augenhöhe interessiert und hat Spaß daran viel mit Euch zu unternehmen und den Lebensweg miteinander zu genießen.

Kommt gleichzeitig auch gut mit sich alleine zurecht und erdrückt Euch nicht. Hat den Führerschein gemacht, steht beruflich als Arbeitnehmer fest im Leben, kann eine eigene Wohnung mieten und die Wohnung auch zeitweise teils alleine finanzieren bzw kann die finanzielle Verantwortung auf Zeit tragen bei Kinderwunsch und würde sich gut mit um die Kinder kümmern. Hatte ihre Vision immer fest vor Augen.

Person 2:

Ist an einer harmonischen Partnerschaft interessiert, hatte ihren Lebenweg immer gut vor Augen und den Ansporn diesen sorglos umsetzen zu können. Ist optisch für Euch attraktiv, hat Humor, achtet auch auf ihre Gesundheit und würde Euch in einer Beziehung genug Raum für Euch selbst geben wenn ihr diesen möchtet und achtet auf Eure Bedürfnisse.

Hat sich beruflich ihren Weg so gestaltet um auch Verantwortung für eine Familie zu übernehmen und hatte die Vision schon früh vor Augen, an Bausparen usw gedacht um auch mit der Familie ein schönes Leben zu genießen, samt gemeinsamen Unternehmungen im eigenen Heim und Garten, kümmert sich immer mit um die Kinder und möchte viel mit der Familie unternehmen, ist aber auch nicht unfähig Zeit mit sich alleine zu verbringen bei Bedarf.

Ist auch intelligent und hat es beruflich geschafft in schweren Zeiten oder auf beidseitigen Wunsch auch für die Familie zeitweise oder gänzlich alleine für den Lebensunterhalt zu sorgen. War immer zielstrebig, hat selbstverständlich einen Führerschein, pflegt sich und behandelt Euch mit Respekt.

Person 3:

Ist intelligent, optisch für Euch attraktiv, humorvoll, pflegt sich, behandelt Euch mit Respekt möchte viel mit Euch unternehmen gibt Euch aber auch grundsätzlich Eure Zeit für Euch. Hat einen Führerschein und seine Vision im Leben immer klar vor Augen.

Möchte Kinder und sich mit um sie kümmern, sich aber beruflich nicht festlegen (weil das sein Ziel ist, frei zu sein) und sich eher frei auf gut Glück durchs Leben finanzieren. Würde versuchen alles dafür zu tun auch eine Familie zeitweise alleine finanziell versorgen zu können, ohne sich beruflich zu binden weil es nicht seinen Zielen und seiner Vision entspricht.

Wer käme für Euch am meisten in Frage?

Vielen Dank!

Person 1 50%
Person 3 50%
Person 2 0%
Männer, Frauen, Beziehung, Partnerschaft, Partnerwahl, Verantwortung, Umfragewerte
Mache mir Sorgen?

Ich, 29 habe eine beste Freundin, sie ist 26. Ihre kleine Schwester 19 rutscht meiner Meinung nach komplett ab. Meine Freundin ist gerade mit ihrem Mann im Urlaub und ihre Schwester ist alleine zuhause und ich komme abends immer um mich kurz um die Katzen zu kümmern. Seit 3 Tagen schon

Und seit 3 Tagen ist sie jedes mal Sturz betrunken, obwohl wir es dann maximal 19 Uhr haben. Sie ist jedes Mal alleine, keine Freunde da deshalb vermute ich, dass sie alleine trinkt.

Als ich gestern bei denen war, war sie nicht zuhause. Auf dem Tisch lag ein Buch über ein Thema, welches sie momentan sehr beschäftigt, da hat sie vor einigen Wochen mal mit mir drüber geredet.

Ich mach mir Sorgen, dass es ihr einfach echt nicht gut geht? Heute abend kam sie grad nach Hause als ich bei den Katzen am schauen war, sie hatte keine Fahne, war am Kaugummi kauen aber anhand ihres Verhaltens würde ich schon sagen wieder deutlich betrunken. Sie hatte auch wieder ihre Tasche in der Hand wo es deutlich drin geklimpert hat....

Denkt ihr ich soll sie mal ansprechen oder wird sie schon kommen zu mir wenn was ist? Oder ihre Schwester anrufen?

Einfach machen lassen ist ja alt genug?

Ihre Schwester sagte zu mir, wäre nett wenn du bisschen auf sie achtest wenn wir weg sind.... Habe jetzt ja auch irgendwie die Verantwortung, auch wenn sie 19 ist...

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Wusstet ihr, dass der erste Genozid des 20. Jahrhunderts der Völkermord an den Herero und Nama in der Kolonie Deutsch-Südwestafrika war?

Hallo,

der deutsche Völkermord an den Herero und Nama war der erste Genozid des 20. Jahrhunderts.

„Der Völkermord an den Herero und Nama geschah während und nach der Niederschlagung von Aufständen der Herero und Nama gegen die deutsche Kolonialmacht in der Kolonie Deutsch-Südwestafrika während der Jahre 1904 bis 1908."

„Der größte Teil der Herero floh daraufhin in die fast wasserlose Omaheke-Wüste. Trotha ließ diese abriegeln und Flüchtlinge von den wenigen dort existenten Wasserstellen verjagen, so dass Tausende Herero mitsamt ihren Familien und Rinderherden verdursteten. Trotha ließ ihnen im sogenannten Vernichtungsbefehl mitteilen: „Die Herero sind nicht mehr Deutsche Untertanen. […] Innerhalb der Deutschen Grenze wird jeder Herero mit oder ohne Gewehr, mit oder ohne Vieh erschossen, ich nehme keine Weiber und keine Kinder mehr auf, treibe sie zu ihrem Volke zurück oder lasse auch auf sie schießen.“[1]

Rassistischer Vernichtungskrieg mit dem Segen des Kaisers, Wilhelm des Zweiten.

„Die Kriegsführung Trothas zielte auf die vollständige Vernichtung der Herero ab („Ich glaube, dass die Nation als solche vernichtet werden muß“[2]); sein Vorgehen gilt in der Wissenschaft als erster Völkermord des 20. Jahrhunderts.[3][4][5][6][7][8][9][10][11] Trotha wurde darin vom Chef des Generalstabs Alfred Graf von Schlieffen („Der entbrannte Rassenkampf ist nur durch Vernichtung [...] der einen Partei abzuschliessen“) und Kaiser Wilhelm II. unterstützt."[12]

Konzentrationslager

„Im Anschluss an die Kampfhandlungen wurden die Herero und Nama in Konzentrationslagern interniert, in denen annähernd jeder zweite Insasse starb.[14] Von dem um 1904 auf rund 60.000 bis 80.000 Personen geschätzten Hererovolk lebten 1911 geschätzt nur noch 20.000 Personen.[15] Der Völkermord in Deutsch-Südwestafrika hatte also 40.000 bis 60.000 Herero sowie etwa 10.000 Nama das Leben gekostet."[7][12][16][17][18][19]

„Sie bemühen sich seit Jahrzehnten um die offizielle Anerkennung durch die Vereinten Nationen als Opfer eines Genozids. Die deutsche Bundesregierung nahm zur Bewertung des Ereignisses lange keine Stellung und wies noch im August 2012 eine etwaige Verantwortung für einen Völkermord von sich.[20][21] Am 10. Juli 2015 wurden die Ereignisse vom deutschen Auswärtigen Amt erstmals als Völkermord bezeichnet."[22

Der erste Genozid des 20. Jahrhunderts war demnach ein Doppel-Genozid, also verfolgte das Ziel der Vernichtung von Zwei Völkern gleichzeitig.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/V%C3%B6lkermord_an_den_Herero_und_Nama

https://youtu.be/5ObdahQg0-g?si=A8X2oPdVzGJfs2Zc

https://youtu.be/i4l-34hOOIc?si=w0frLUAqNnxvb5-P

Lg

Ja 67%
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