Meinung des Tages: Vegane Lebensform auf dem Vormarsch - ernährt Ihr Euch vegan / vegetarisch?

Vegane und vegetarische Ernährung sind im Trend; völlig egal, ob Feinkostgeschäft oder Discounter - nahezu überall sind inzwischen pflanzliche Produkte in den Regalen zu finden. Die Frage wäre unter anderem: Gehört dieser Ernährungsform die Zukunft?

Vegane Burger aus Kichererbsen, Soja- oder Ackerbohne neben Fleischburgern auf der Speisekarte, der Griff zum grünen Smoothie anstelle zur Cola in der Mittagspause oder der Schuss Haferdrink anstatt von Milch im morgendlichen Kaffee: Viele Menschen hierzulande setzen bei ihrer Ernährung verstärkt auf pflanzliche Alternativen. Inzwischen lebt mehr als 1% der deutschen Bevölkerung rein vegan. Umgerechnet 8% der Bundesbürger ernährt sich vegetarisch und fast jeder dritte Haushalt ernährt sich flexitarisch. Befeuert wird dieser Trend auch durch Themen wie Klimawandel, Nachhaltigkeit, Tierschutz sowie diverse Gammelfleisch- und Lebensmittelskandale. 

Go vegan! - das Milliardengeschäft mit rein pflanzlichen Ersatzprodukten

Die meisten Supermärkte gleichen heute einem Veggie-Paradies: Von Suppen, Bratlingen, Backwaren über Milch-, Käse- und Wurstalternativen; der Markt boomt und ist vielseitiger denn je! Stars und Influencer proklamieren die Vorzüge der rein pflanzlichen Ernährung, bekannte Köche setzen auf vegane Kochbücher und auch die Fleischindustrie hat die Zeichen der Zeit erkannt und bietet verstärkt fleischlose Produkte an. Die Rügenwalder Mühle hat sich inzwischen zum Marktführer für Fleischalternativen entwickelt und verkaufte im Jahr 2021 zum ersten Mal mehr pflanzliche Produkte als Fleischwaren. Dabei sind die Gründe, wieso zahlreiche Menschen auf tierische Produkte verzichten, allerdings individuell verschieden. 

Pflanzliche Ernährung: Trend oder Zukunftsmodell?

Laut einer Untersuchung der Unternehmensberatung A.T. Kearney könnten Ersatzprodukte 2030 schon 28% des Fleischmarkts ausmachen; 10 Jahre später sollen es bereits ca. 60% sein. Doch wieso ernähren sich viele Menschen mittlerweile primär / rein pflanzlich? In Zeiten von Massentierhaltung & Fleischskandalen spielen selbstverständlich tierethische und moralische Gründe eine gewichtige Rolle. Damit einhergehend wäre ferner der Umweltschutz als treibender Faktor zu nennen, da die Produktion tierischer Produkte i.d.R. große Mengen an Wasser, Land und Futtermitteln bindet. Doch auch gesundheitliche Aspekte sind von zentraler Bedeutung, da eine verstärkt pflanzliche Ernährung die Gefahr von Cholesterin, Herzkrankheiten, Diabetes und Krebs deutlich senkt.

Unsere Fragen an Euch: Wie denkt Ihr über vegane / vegetarische Ernährung? Ernährt Ihr Euch vegan? Wieso oder wieso nicht? Wo seht Ihr Probleme bei pflanzlicher Ernährung bzw. der Industrie dahinter?

Wir freuen uns auf Eure Antworten

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.stern.de/wirtschaft/news/vegan--fleischloser-koernerfrass-ist-trend---und-milliardenmarkt-6876574.html

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/ruegenwalder-muehle-verkauft-mehr-veggie-als-fleisch-17999644.html

Ich ernähre mich nicht vegan / vegetarisch, da... 67%
Ich ernähre mich vegetarisch & vegan, weil... 23%
Ja, ich lebe rein vegan, da... 11%
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Meinung des Tages: Restaurant streicht vegane Optionen wegen unfreundlicher Kunden. Wie bewertet ihr diese Entscheidung?

Nicht jeder teilt die Einstellung, dass eine vegane Ernährungsweise die richtige ist. Erhitzte Gemüter lassen sich bei Diskussionen diesbezüglich in regelmäßigen Abständen beobachten. Für die einen gehört Fleisch zu einer gesunden Ernährung, für die anderen stellt es das Gegenteil dar und ist ethisch und moralisch nicht vertretbar.

Besonders online gibt es in solchen Diskussionen von Fleischessern immer wieder die Vorwürfe, Veganer seien mit ihrem Lebensstil aufdringlich, wollten andere schon fast bekehren. Ein Restaurant schloss sich nun dieser Beobachtung an - und sorgte damit für viel Aufruhr.

Restaurant in Ventnor streicht vegane Optionen von der Karte

Ein Restaurant in einer englischen Vorstadt veröffentlichte vor einiger Zeit die neue Abendkarte in den sozialen Medien. Doch diese Karte gefiel bei weitem nicht allen, denn die veganen Optionen wurden schlichtweg ersatzlos gestrichen.

Vom Restaurant folgte ein Statement auf Facebook diesbezüglich, in dem sie erklärten, dass sie sich bewusst gegen das Angebot veganer Optionen entschieden haben. Der Grund dafür sei die angebliche Arroganz und Selbstgefälligkeit, die ihnen durch Veganer entgegengebracht wurde.

Weiter argumentierten sie, dass ein veganes Angebot nicht selbstverständlich sei, da auch vegane Restaurants keine Optionen mit Fleisch anbieten würden. Sie forderten dazu auf, den Lebensstil anderer zu akzeptieren, auch wenn selbst ein anderer gewählt wurde.

Auf etwaige Unverträglichkeiten würden sie natürlich weiterhin Rücksicht nehmen. Es folgte noch eine Entschuldigung an all diejenigen Veganer, die sich in den Augen des Restaurants nicht daneben benommen haben.

Veganer sollten einfach künftig woanders zum Essen gehen.

Auch in Deutschland gab es bereits einige Vorfälle dieser Art, die viral gegangen sind. Die Reaktionen darauf waren, wie zu erwarten, kontrovers. Mal ernteten die Veganer Spott, mal die entsprechenden Restaurants.

Unsere Fragen an Euch: Wie stuft ihr das Vorgehen des Restaurants ein? Sollte es überall ein veganes und vegetarisches Angebot geben (müssen)? Wie sähe es Eurer Meinung nach im Umkehrschluss mit Optionen mit Fleisch aus?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Wir wissen, dass das Thema Veganismus immer wieder zu Streitgesprächen führen kann und möchten Euch darum bitten, auch bei hitzigeren Diskussionen sachlich zu bleiben und die Netiquette zu beachten. Vielen Dank!

Quellen:

https://www.merkur.de/welt/24h-restaurant-bewirtet-keine-veganer-mehr-weil-sie-arrogant-und-selbstgefaellig-sind-92355621.html
https://www.24hamburg.de/stories/und-das-ist-auch-gut-so-berliner-adlon-restaurant-will-keine-veganer-91535871.html

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Ist die Achtsamkeitslehre in Wahrheit amoralisch?

Hallo Ihr Lieben!

Mich beschäftigt bereits seit einer ganzen Weile eine die folgende Frage, auf die ich auch im Bereich der Literatur bisher keine Antwort gefunden habe:

Welchen Stellenwert haben eigentlich Ethik, Moral und - ganz wichtig! - Gerechtigkeit (in all ihren Formen und verschiedenen Interpretationen) - im Bereich der Achtsamkeitslehre, wie sie ja auch bei uns immer mehr Fuß fasst (im Guten wie im Schlechten). Diese Lehre nimmt ja in gewisser Weise für sich in Anspruch, "den wahren Charakter der Welt" zu erkennen: Dass alles nur eine Illusion des Ego sei, welches selbst eine Illusion sei - und so fort. Gut und schön, kann schon sein. Ich bin, das muss ich hier ergänzend hinzufügen, intellektuell daran interessiert und auch zugeneigt, aber kein direkter Anhänger.

Frage für mich ist aber schon, wie die vorhandenen Anhänger mit der Tatsache umgehen, dass ja nicht alle Menschen gleich gute Voraussetzungen haben, diese Illusion (nehmen wir kurz an, es sei eine) überhaupt zu durchschauen. Wer obdachlos ist oder auf der Flucht oder auch nur um das nächste schmale Gehalt bangen muss, ist offensichtlich weniger empfänglich für spirituelle Erkenntnisse als Menschen mit mehr Privilegien. An welcher Stelle kommt das vor? Und die Idee, wir seien in Wahrheit alle "ein großes ganzes" und die Trennung in Individuen ebenfalls eine Täuschung, beantwortet die Frage ebenfalls nicht. Auch, wenn Schmerz unvermeidlich sein sollte, bleibt zu klären: Warum haben manche soviel davon (zuviel, um überhaupt etwas zu "erkennen"), andere quasi gar keinen?

Verzeiht mir die Abgehobenheit, aber ich finde es beachtlich, dass selbst Menschen der Dalai Lama und vergleichbare Größen nie über diese Frage sprechen und eher ausweichend antworten, wenn sie darauf angesprochen werden. Wohl nichtb im Bösen: Ihnen scheint das Problem gar nicht klar zu sein...

Was denkt ihr?

Danke Euch sehr :)!

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Was haltet ihr von Eugenik?
Eugenik ist eine Reihe von Überzeugungen und Praktiken, die darauf abzielen, die genetische Qualität einer menschlichen Bevölkerung zu verbessern. Historisch gesehen haben Eugeniker versucht, den menschlichen Genpool zu verändern, indem sie Menschen und Gruppen, die als minderwertig eingestuft wurden, ausschlossen und diejenigen förderten, die als überlegen eingestuft wurden. In den letzten Jahren hat der Begriff in bioethischen Diskussionen über den Einsatz neuer Technologien wie CRISPR und genetisches Screening eine Wiederbelebung erfahren, wobei hitzige Debatten darüber geführt wurden, ob diese Technologien als Eugenik betrachtet werden sollten oder nicht.
Das Konzept ist älter als der Begriff; Platon schlug um 400 v. Chr. vor, die Grundsätze der selektiven Zucht auf den Menschen anzuwenden. Die frühen Befürworter der Eugenik im 19. Jahrhundert sahen darin eine Möglichkeit zur Verbesserung von Menschengruppen. Im heutigen Sprachgebrauch wird der Begriff Eugenik eng mit wissenschaftlichem Rassismus in Verbindung gebracht. Moderne Bioethiker, die für eine neue Eugenik eintreten, bezeichnen sie als eine Möglichkeit, individuelle Eigenschaften zu verbessern, unabhängig von der Gruppenzugehörigkeit.
Während eugenische Prinzipien bereits im antiken Griechenland praktiziert wurden, begann die moderne Geschichte der Eugenik im späten 19. Jahrhundert, als im Vereinigten Königreich eine populäre Eugenik-Bewegung entstand, die sich dann in vielen Ländern ausbreitete, darunter in den Vereinigten Staaten, Kanada, Australien und den meisten europäischen Ländern. In dieser Zeit vertraten Menschen aus dem gesamten politischen Spektrum eugenische Ideen. Infolgedessen führten viele Länder eugenische Maßnahmen ein, um die Qualität des genetischen Bestands ihrer Bevölkerungen zu verbessern. Diese Programme umfassten sowohl positive Maßnahmen, wie die Förderung der Fortpflanzung von Personen, die als besonders "tauglich" eingestuft wurden, als auch negative Maßnahmen, wie Heiratsverbote und Zwangssterilisationen von Personen, die als nicht fortpflanzungsfähig eingestuft wurden. Zu den als "fortpflanzungsunfähig" eingestuften Personen gehörten häufig Menschen mit geistigen oder körperlichen Behinderungen, Menschen, die in verschiedenen IQ-Tests niedrige Werte erreichten, Kriminelle und "Abweichler" sowie Angehörige missliebiger Minderheiten.
Schlecht 90%
Gut 10%
Unentschlossen 0%
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Sollte es keine Kindergrundsicherung geben damit die 2,5 Millionen armen Kinder weiterhin die Scheißjobs machen?

Jedes 4. Kind in Deutschland ist von Armut bedroht. Laut der heute vorgestellten Studie zur Kinderarmut in Deutschland sind Kinder die in Armut auswachsen in der Regel auch in ihrem Erwachsenleben und im Alter von Armut bedroht.

Die Studie besagt das 20 Milliarden Euro benötigt werden, um die kindermut in Deutschland zu bekämpfen.

Familienmisterin Lisa Paus fordert für die Kindergrunssicherung 12. Milliarden Euro von Finanazminister Christian Lindner.

Finanzminister Lindner möchte für die Kindergrundsicherung 2 Milliarden Euro zu geben.

An jene die sich an dem Wort "Scheißjob" stören: die ARD nutzt das Wort "Scheißjob" auch für den Titel einer Repotage in der Mediathek (siehe Link).

https://www.tagesschau.de/inland/kinderarmut-studie-104.html

https://www.ardmediathek.de/video/rabiat-by-y-kollektiv/scheissjob-lehrer/ard/Y3JpZDovL3JhZGlvYnJlbWVuLmRlLzNkMjU2N2I3LTE5YTAtNGViZi1iMTkxLTMwYTZiYzc4MTA1Ny9lcGlzb2RlL3VybjphcmQ6c2hvdzplMWM3NTc0YjYwZDVjODA0

C. Lindner sollte 20 Milliarden für Kindergrundsicherung geben 38%
C. Lindner sollte 2 Milliarden für Kindergrundsicherung geben 19%
Anstatt Kindergrundsicherung lieber das Geld für Wirtschaftshilfe 19%
C. Lindner sollte 12 Milliarden für Kundergrundsicherung geben 13%
Anstatt Kindergrundsicherung mehr Enegiekostenzuschüsse f. alle 13%
Keine Kindergrundsischerung damit arme Kinder Scheißjobs machen 0%
Keine Kindergrunssicherung damit arme Kinder seltener studieren 0%
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Was macht ihr eigentlich, wenn es immer weniger Fachkräfte wie Pflegekräfte, Ärzte, Handwerker usw. in Deutschland gibt?

Weil die deutsche Politik den Fachkräftemangel so wie in den letzten 16 Jahren während der CDU/CSU/ SPD Regierungszeit nicht ernst nimmt.

Fachkräftemangel : Gewerkschaften warnen vor Handlungsunfähigkeit des Staates Fachkräftemangel DIW-Chef Fratzscher warnt vor sozialen Verwerfungen

Der Fachkräftemangel in Deutschland wird immer mehr zum Problem für Wirtschaft und Gesellschaft. Dieser Ansicht ist der Ökonom und DIW-Präsident Marcel Fratzscher. Arbeitsminister Hubertus Heil sucht nach Lösungen. Er will junge Menschen für das Handwerk gewinnen und im Ausland um Fachkräfte etwa für die Pflege werben. (Mai 2023).

Die Fachkräftelücke erreichte im Jahr 2022 mit 630.000 ein neues Rekordhoch (Tiedemann/Malin, 2023)."

https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/gewerkschaften-warnen-wegen-fachkraeftemangel-vor-handlungsunfaehigkeit-des-staates-19099449.html

https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/wirtschaft/fachkraeftemangel-bedrohung-gesellschaft-wirtschaft-100.html

https://www.iwkoeln.de/studien/alexander-burstedde-gero-kunath-dirk-werner-fachkraeftemangel-trotz-arbeitslosigkeit-kein-widerspruch.html

Die Hoffnung auf erfolgreiche Lösungen der Politik nicht aufgeben 35%
Auf ein Lottogewinn hoffen, um Dienstleistungen bezahlen zu könne 26%
Zusammen mit meinem Unternehmen ins Ausland abwandern. 22%
Mich in einem Alten- und Pflegeheim im Ausland betreuen lassen 4%
In eine grenznahe Stadt in D. umziehen, Dienste aus Ausland. 4%
Im EU Ausland in der Nähe der deutschen Grenze wohnen. 4%
Zwischen meinem Unternehmen im Ausland und Deutschland pendeln 4%
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Was sagt es über die Leute aus, die diese Zitate von AfD-Politiker Björn Höcke gut finden und sie unterschreiben würden?

Acht Zitate zeigen, wie radikal der 44-jährige Geschichtslehrer wirklich ist

1. „Im 21. Jahrhundert trifft der lebensbejahende afrikanische Ausbreitungstyp auf den selbstverneinenden europäischen Platzhaltertyp.“ (in einem Vortrag über Asylbewerber aus Afrika, 21. November 2015)

2. „Ich will, dass Deutschland nicht nur eine tausendjährige Vergangenheit hat. Ich will, dass Deutschland auch eine tausendjährige Zukunft hat.“ (auf einer Kundgebung im Oktober 2015)

3. „Thüringer! Deutsche! 3.000 Jahre Europa1.000 Jahre Deutschland – ich gebe euch nicht her!“ (auf einer Demonstration in Erfurt, September 2015)

4. „Der Syrer, der zu uns kommt, der hat noch sein Syrien. Der Afghane, der zu uns kommt, der hat noch sein Afghanistan. Und der Senegalese, der zu uns kommt, der hat noch seinen Senegal. Wenn wir unser Deutschland verloren haben, haben wir keine Heimat mehr!“ (ebenfalls auf einer Demonstration in Erfurt, September 2015)

5. „Christentum und Judentum stellen einen Antagonismus dar. Darum kann ich mit dem Begriff des christlich-jüdischen Abendlands nichts anfangen.“ (auf einer Veranstaltung der „Jungen Alternative Berlin“ am 26. September 2015)

6. „Sigmar Gabriel, dieser Volksverderber, anders kann ich ihn nicht nennen.“ (auf einer Demo in Erfurt, März 2016. Den Begriff „Volksverderber“ verwendete Adolf Hitler bereits in „Mein Kampf“)

7. „Unsere einst geachtete Armee ist von einem Instrument der Landesverteidigung zu einer durchgegenderten multikulturalisierten Eingreiftruppe im Dienste der USA verkommen.“ (Dresden, 17. Januar 2017)

8. „Wir Deutschen, also unser Volk, sind das einzige Volk der Welt, das sich ein Denkmal der Schande in das Herz seiner Hauptstadt gepflanzt hat.“ (Dresden, 17. Januar 2017, über das Holocaust-Denkmal in Berlin)

Fazit

Wenn ein Berufspolitiker wie Höcke so häufig antisemitische oder rassistische Anspielungen in seinen Reden verbaut, kann man kaum noch von einzelnen Ausrutschern sprechen. Man muss davon ausgehen, dass der AfD-Mann diese Provokationen gezielt verwendet. Auffällig sind auch die Begriffe aus der NS-Zeit („Volksverderber, „tausendjähriges“ Deutschland), die einem Geschichtslehrer wohl nicht einfach nur herausrutschen.

https://www.focus.de/politik/deutschland/bjoern-hoecke-sieben-zitate-zeigen-wie-gefaehrlich-der-afd-rechtsaussen-wirklich-ist_id_6536746.html

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Frage zur Sexualisierung vom weiblichen Körper: Ist dies schädlich oder förderlich (Erklärung siehe unten)?

Es gibt ja z.B. Demos, bei denen Frauen Ihre Körper nackt präsentieren um einfach zu zeigen: "Das ist mein Körper, so sieht er aus und das ist auch gut so" um die Normalisierung ihrer Körper zu fördern und der Sexualisierung entgegenzuwirken. Soweit so gut.

Nun gibt es auch Beispiele (ich nehme nun mal das Beispiel Rap-Videos) bei denen Frauen nicht nur ihren Körper einfach nur zeigen (so sieht er aus und das ist gut so), sondern auch eine bestimmte Art der Präsentation wählen (Bewegungen mit dem Po, Finger in den Mund stecken etc.).

Diese Präsentation gab es damals auch in den Mainstream Rap-Videos, mit dem Unterschied, dass die Frauen dort "Hintergrunddarstellerinnen" waren, nur um "sexy" zu sein, um den Rapper gut dastehen lassen. Man kann also sagen, dass sie als "Sex-Objekte" dargestellt und so vermarktet wurden, wodurch andere sich bereichern konnten.

Um dieser Darstellung als reines "Sex-Objekt" die Macht zu nehmen, entscheiden sich viele der heutigen Künstlerinnen selbst für die oben genannte Präsentation Ihrer Körper: Sie haben (zum Glück) selbst die Macht darüber.

Nun aber zur Frage: Die Darstellungsweise rührt ja dennoch aus dieser "alten Zeit" und wird deswegen für die meisten (gerade auch für viele Männer) als "sexuelle Anspielung" deklariert. Natürlich ist es super, dass Frauen sich ihren Körper "reclaimen" konnten, aber ist jetzt nicht vielleicht der richtige Weg zu sagen: "Ok nun haben wir den Einfluss im Business, nun ist es Zeit die alte Darstellung zu ändern und wir leiten ein "neues Zeitalter" ein" sodass z.B. eine Shirin David oder eine Nicki Minaj eine ganz "natürliche Präsentation" wählen, wie bei den oben genannten Frauen auf den Demos.

Zudem (so nehme ich es zumindest wahr) wird diese doch sehr stark repräsentierte Darstellungsweise anderen Künstlerinnen zum Verhängnis, die nicht in diese Kerbe schlagen. Ich glaube Lana Del Rey schrieb hierzu mal, dass es zwar viele Nicki Minaj's, Doja Cat's und Cardi B's im Business gibt, aber kaum Frauen, die eher eine "ruhigere Gangart" fahren so wie sie. (Ich kann mich aber auch täuschen - belehrt mich gerne eines Besseren)

Ich möchte abschließend nochmal klarstellen: ich habe NICHTS gegen diese Künstlerinnen und freue mich sogar, dass diese Erfolg haben können. Ich möchte mit dieser Frage nur Erfahren, ob meine Darlegung zukünftig evtl. mehr Sinn macht, oder ob es auch durchaus mit der jetzigen Art und Weise möglich ist, der Sexualisierung entgegenzuwirken. Wie ist da eure Meinung?

Danke für eure Antworten

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Job - 4 Tage Woche oder nicht?

In vielen Bereichen wird derzeit über eine 4 Tage Woche debattiert. Manche sagen, nein geht nicht, weil wir Fachkräftemangel haben. Andere sagen, doch gerade deswegen brauchen wir 4 Tage Woche, damit es für Fachkräfte attraktiver ist, den Job anzunehmen (auch zu hohe Steuern und andere Probleme machen es ausländischen Fachkräften schwer). Dann sagen welche, wenn wir bis 70 arbeiten sollen (CDU debattiert ja intern sogar über Arbeit bis 72 Jahre..), dann schaffen das viele Berufe nicht mit einer 5/6 Tage Woche, wie z.b. Pflege, medizinischer Sektor, Baustellen, Handwerker etc. Als Sesself...Büromitarbeiter mag man das vielleicht bis 70 schaffen aber sonst nicht. Schon jetzt werden die Krankenstände immer höher, auch gehen immer Mehr früher in Rente und das hat Gründe, die darf man nicht einfach unter den Tisch fallen lassen.

Außerdem sind gerade junge Menschen -und die werden in Zukunft viele Jobs übernehmen- darauf bedacht, eine gute Work-Life-Balance zu haben, weil es gesünder ist und überhaupt erst ein richtiges Familienleben möglich macht und Familie muß auch in Zukunft wieder wichtiger werden, Kinder, damit wir dem Fachkräftemangel nicht nur mit Einwanderung entgegenwirken müssen.

Was denkt ihr, 4 Tage Woche oder weiter so wie bisher?

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Warum konsumieren Veganer nicht vegane Produkte: Tabak, Alkohol und Drogen?

Nach Definition Veganismus, müssen Produkte Tierversuchsfrei sein.

Wiki schreibt über die über die Definiton der veganen Gesellschaft folgendes:

„Veganismus ist eine Philosophie und Lebensweise, die – so weit wie möglich und praktisch durchführbar – alle Formen der Ausbeutung und Grausamkeiten an Tieren für Essen, Kleidung oder andere Zwecke zu vermeiden sucht und darüber hinaus die Entwicklung tierfreier Alternativen zum Vorteil von Tieren, Menschen und Umwelt fördert. In der Ernährung bedeutet dies den Verzicht auf alle ganz oder zu Teilen vom Tier gewonnenen Produkte.“

– The Vegan Society[7]

Seit Jahrzehnten werden grausame Tierexperimente, wegen Tabak, Alk und Drogen durchgeführt. Dertierschutzbund schreibt:

  • Denn die Behörden können laut den gesetzlichen Regelungen in Deutschland gar nicht unabhängig prüfen, ob die Aussagen der Antragsteller*innen stimmen. Darum werden immer wieder Versuche genehmigt, die fragwürdig sind, wie Versuche zu Drogen- oder Alkoholsucht oder Tierversuche, deren Versuchsreihen schon sehr lange dauern und auch in nächster Zeit keinen „Erfolg“ versprechen.

https://www.tierschutzbund.de/tiere-themen/tierversuche/warum-tierversuche

Das heißt, die Experimente bleiben auch in Zukunft.

Aber warum konsumieren Veganer diese nicht veganen Produkte?

Sie wussten nicht, dass, das nicht vegan ist 57%
Genuss ist wichtiger, als Prinzipien 43%
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