Warum sind so viele immer noch rassistisch?
Ich habe gerade gesehen, dass Indien eine unbemannte Mondlandung am Südpol des Mondes als aller erstes gemacht hat. Ich habe dazu auch einige News-Artikel und YouTube-Videos geguckt und immer unter diesen Videos gab es soooo viele Kommentare, die gegen Indien waren und extreme Hasskommentare verbreitet haben (auch zum Teil mit Sachen, die nichts mit dem Thema zu tun haben). Ich verstehe, dass Indien einige Probleme hat (Aber welches Land nicht, vor allem ist ja Indien fast so gross wie Europa), aber dies ist doch ein Erfolg für die ganze Menschheit. Wieso passiert das in dieser aufgeklärten Gesellschaft immer noch?
(Ausserdem hatten sie auch gegen andere Nationalitäten in diesen Kommentaren Hass ausgeübt)
5 Antworten
Das ist weniger "rassistisch", als strunzdumm. Der deutsche Mainstream eben, seit auf Bildung der Bevölkerung staatlicherseits immer verzichtet, bzw. an Kosten für diese bereits seit Mitte der 70er systematisch eingespart wird.
Wo Stumpfsinn herrscht, da herrscht auch Hass.
Rassismus wird es immer geben.
Da gibt es keinen Weg darum
was genau wurde denn da geschrieben ? das Wort rassistisch wird heutzutage leider schon sehr missbraucht
passt einem irgendwas nicht, dann ist man sofort rassistisch.. und wenn es nur ist, dass man verlangt, dass in Deutschland auch die deutsche Sprache gesprochen wird, um sich vernünftig zu verständigen .. bei Mietangelegenheiten zb
das mit den Toiletten ist jetzt also Rassismus.. ? was stimmt denn mit dir nicht ?
Hast du meinen Kommentar überhaupt gelesen "dass sie ALLE keine Toiletten hätten", das ist die Definition von Rassismus, dass man einer Rasse (was ganz klar in den Kommentaren so war) etwas zuordnet.
ich habe ihn gelesen.. und ich sehe trotzdem keinen Rassismus
auf jeden Fall nicht so wie du.. und ich sehe.. meine Aussage von oben trifft zu. wenn dir was nicht passt, nenn es einfach Rassismus... .
Dann gib mir doch deine Definition von Rassismus, wenn du eine andere hast?
Gib mir doch einfach deine Definition hier in den Kommentaren? Scheint mir so, als hättest du keine Definition davon und möchtest hier einfach Leute schlecht darstellen lassen, die Gutes wollen.
stell bitte eine neue Frage, dann bekommst du deine Antwort.. dafür ist dieses Forum auch da
Habe ich gemacht, kannst jetzt deine Definition geben
Wo bleibt denn deine Definition? Kannst ja einfach zugeben, dass du keine Definition hast und Rassismus rechtfertigen möchtest.
aber dies ist doch ein Erfolg für die ganze Menschheit.
Inwiefern? Ich kann mich nicht erinnern, dass irgendwelche Mondlandungen mein Leben zum Positiven verändert haben. M. E. sind das reine Prestigeunternehmen ohne jeden Nutzen. Und ich finde, man kann sehr wohl hinterfragen, ob ein land, in dem es so viel Elend gibt, Milliarden für ein solches sinnloses Projekt verschleudern sollte, oder ob es nützlichere Möglichkeiten gegeben hätte, etwas mit dem Geld zu machen.
Ich verstehe nicht, wieso Leute immer so individualistisch denken. Es geht darum, dass wir die Wissenschaft nach vorne bringen. Ausserdem sinkt die Armutsrate in Indien, war schon mal da, weil eine ganz nahe Familienfreundin von mir aus Indien kommt und wir reisen dort regelmässig hin. Mittlerweile haben sogar die Ärmsten ein Handy.. aber natürlich wird das in den westlichen Medien nicht gezeigt.
Es geht darum, dass wir die Wissenschaft nach vorne bringen.
Es bringt der Wissenschaft gar nichts. Es ist seit 60 Jahren klar dass und wie man zum Mond fliegt.
Ausserdem sinkt die Armutsrate in Indien
Schwachsinn, das BIP/Kopf liegt gerade mal USD 2.280. Das ist weniger, als das Bürgerkriegsland Kongo hat. Indien ist ein Entwicklungsland auf niedrigem Niveau, das Milliarden sinnlos für Prestigeunternehmen verschwendet um "dazuzugehören".
Erstens ist jede weitere Entdeckung im Weltall etwas Gutes. Vielleicht verstehst du das nicht, weil du dich nicht für Astrophysik interessierst, aber es war tatsächlich noch niemand am Südpol.
Und auf den zweiten Teil bezogen: "Denn in Indien ist es gelungen, in den vergangenen Jahren weite Teile der Bevölkerung aus der Armut zu befreien. 2005/06 waren davon noch 55,1 Prozent der Einwohner betroffen, 2015/16 dann 27,7 Prozent und 2020/21 nur noch 16,4 Prozent. 415 Millionen Menschen entkamen so innerhalb von 15 Jahren der Armut."
Und wir dürfen auch nicht vergessen, dass wegen den Kolonien viele verarmt sind. Aber trotzdem ist der BIP am steigen: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/19369/umfrage/bruttoinlandsprodukt-in-indien/
Es steigt auf niedrigstem Niveau. Es beträgt weniger als 5% des deutschen BIP.
Singapur, Hongkong und Malaysia waren auch Kolonien. Die sind nicht verarmt. Irgendwas haben die wohl besser gemacht.
Aber das hat überhaupt nicht mit der Sinnhaftigkeit eines Raumfahrtprogramms eines Entwicklungslandes zu tun.
Aber es steigt! Ich verstehe nicht, wieso heutzutage einfach alle immer nur die Zahlen anschauen und nicht den ganzen Prozess. Und Indien kannst du nicht mit Deutschland vergleichen - Flächenweise, historisch und Bevölkerungsmässig.
Genauso mit den Kolonien - keiner von denen hat so viel Fläche wie Indien. Man hat Indien viele Ressourcen entzogen, die auf dieser Fläche waren - die man auch für Wirtschaft hätte verwerten können.
Und sicher, Indien ist in solcher Forschung ziemlich weit, was es gezeigt hat. Wieso sollten sie darauf verzichten? Armut gibt es überall und ist relativ!
Ausserdem: Wieso versuchst du so krampfhaft die Diskriminierung zu rechtfertigen? Und nein, mit diesem Kommentar wirst du nicht ganz Indien verändern.
Indien ist A-versichert, brauchen sie wirklich noch ein Prestigeprojekt das sie es schaffen etwas auf dem Mond zu landen? Hätte man das Geld (sicher mehr als zig Millionen) nicht für etwas besseres im Land verwenden können?
Ja, bei solchen Erfolgen kommt es auch ganz leicht zu rassistischen Kommentaren, aber die würden auch kommen wenn es die indische Mondlandung nicht gegeben hätte.
Findest du es nicht gut, dass die Wissenschaft sich weiterentwickelt? Ich verstehe schon, dass man es besser hätte investieren können, aber das rechtfertigt nicht, dass sie die Leute da so runtermachen. Ausserdem sinkt die Armutsrate immer mehr, was irgendwie nicht in den Medien gezeigt wird.
«Rassismus umfasst Ideologien und Praxisformen auf der Basis der Konstruktion von Menschengruppen als Abstammungs- und Herkunftsgemeinschaften, denen kollektive Merkmale zugeschrieben werden, die implizit oder explizit bewertet und als nicht oder nur schwer veränderbar interpretiert werden.» (Johannes Zerger, Was ist Rassismus?, Göttingen 1997, S.81).
Wenn man den Indern sagt, dass sie eh zurückgeblieben als Nation sind, weil sie das schon immer waren und nichts können. Ausserdem wird ihnen vorgeworfen, dass sie alle ja keine sauberen Toiletten hätten und auf der Strasse gehen, was einfach sie alle kollektiviert und sie als ganze Einheit diskriminiert.