Video: Menschenmenge umringt Polizisten?
Die Berliner Polizei wollte gestern im Migrantenviertel Neukölln einen Mann festnehmen, der eine Frau auf sexueller Grundlage beleidigt haben soll. Allerdings kam innerhalb kurzer Zeit eine Menschenmenge von bis zu 100 Personen zusammen, die den Einsatz kritisierte und die Freilassung des Mannes forderte (siehe hier). Vom Beginn des Einsatzes existiert ein Video:
https://twitter.com/StreamteamMS/status/1691824620167737533
Als der Verdächtige später zum Streifenwagen gebracht werden sollte, stellten sich laut Pressemitteilung der Polizei Personen in den Weg. Eine Mann soll zudem versucht haben, den Festgenommenen zu befreien. Ebenfalls soll es zu einem Flaschenwurf gekommen sein.
Was sind Eure Gedanken zu dem Video?
2 Antworten
Zuerst einmal weiß ich nicht was der Typ gemacht hat. Aber vom Prinzip gehe ich schon mal davon aus, dass es einen Grund für die Festnahme gab. Also ganz unschuldig wird der Typ sicher nicht sein.
Das er sich dann versucht zu befreien und sich bei dem Dritten Polizisten festhängt, ist meines Erachtens nach schon gerechtfertigt das der Polizist ihn dann schlägt.
Ist halt nicht grad clever bei einer Verhaftung den Polizisten irgendwie körperlich anzugehen. Dann braucht er sich in dem Fall tatsächlich nicht beschweren wenn er eine drauf bekommt.
Ist es nicht verboten, Polizeieinsätze zu filmen?
Ansonsten denke ich mir, wer Widerstand gegen die Staatsgewalt leistet, gehört verhaftet und ggf. abgeschoben.
Ergänzung:
Das Lustige an dem Video ist ja, dass der Polizist, der zugeschlagen hat, für mich so aussieht, als hätte er einen Migrationshintergrund.
Und den Leute, die "Polizeigewalt" schreien, würde ich sagen, dass niemand sie zwingt, in Deutschland zu leben. Es steht ihnen jederzeit zu, dieses Land zu verlassen, der Weg zur Grenze ist frei.
Mir war so, als sei das jüngst geändert worden. Vor allem zum Schutz von Opfern und anderen Personen, die ja möglicherweise unschuldig da rein geraten sind.
Und weil ich mir nicht sicher bin, hab ich nachgefragt.
Kann ich mir nicht vorstellen. Das allgemeine Persönlichkeitsrecht ist immer gegen Meinungsfreiheit und Recht der Öffentlichkeit auf Information abzuwägen. Wo grosse Gruppen zusammen kommen, kann kein Persönlichkeitsrecht geltend gemacht werden.
Und staatliche Amtsträger in Ausübung ihres Amtes hatten das auch immer nur eingeschränkt. Die kann man schon gar nicht über andere privilegieren.
Nach welchem Gesetz soll das verboten sein?